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Eivør Pálsdóttir
Biografie / Portrait
 
Eivør Pálsdóttir reiste bereits als 12jährige Solistin eines färöischen Männerchors nach Italien. Mit 13 hatte sie ihren ersten Fernsehauftritt. Seit ihrem 16. Lebensjahr ist sie Berufsmusikerin und veröffentlichte im Alter von 17 Jahren ihr erstes Soloalbum Eivør Pálsdóttir. 2001 gewann Eivør während ihres Musikstudiums in Island (Jazz und Klassik) mit der Rockband Clickhaze den Prix Føroyar. 2002 folgte die erste CD von Clickhaze und eine weitere mit Kristian Blaks Jazzband Yggdrasil und jeweils Eivør als Sängerin. Im Jahr darauf erschien ihr zweites Soloalbum Krákan [1]. Das brachte ihr zwei Icelandic Music Awards ein: Als beste weibliche Sängerin und beste Performerin.

Nach ihrem dritten Soloalbum eivør 2004 wurde sie erneut zum Icelandic Music Award nominiert, diesmal als Pop-Album des Jahres und wieder Sängerin des Jahres (jeweils 2004). Die Entscheidung am 2. Februar 2005 in Reykjavík fiel in einer harten Konkurrenz zu ihren Ungunsten aus - dasselbe Pech hatte dort auch ihre weltberühmte Künstlerkollegin Björk, die ebenfalls nominiert war.

Am 9. Februar 2005 wurde Eivør Pálsdóttir in ihrer Heimat zum Ársins Føroyingur 2004 (Färinger/in des Jahres) gewählt. In der Begründung der hochkarätigen Jury aus Politik, Wissenschaft, Kultur und Sport hieß es: "Durch ihre Lieder hat sie die Färöer auf positivste Art auf die Weltkarte gesetzt".

Am 23. April (Ortszeit) wurde sie auf dem Atlantic Music Event in Tórshavn mit dem nationalen AME-Musikpreis als beste färöische Sängerin ausgezeichnet. Er wurde das erste Mal vergeben. Am 16. Juni erhielt sie in Island den nationalen Theaterpreis Grímur für das Stück Úlfhamssaga in den Kategorien beste Komposition und bester Gesang. Das Theaterstück basiert auf den Úlfhamsreimen aus der altisländischen Sagenwelt.

Sie tritt auch als Opernsängerin des Färöischen Symphonieorchesters in Erscheinung. Ein deutscher Kritiker bezeichnet ihre Stimme als „von Gott gegeben“. Ein englischer Kritiker spricht von einem „außerordentlichen Talent“. Ein anderer englischer Kritiker nennt sie die „Eisgöttin“.

Neben ihrem musikalischen Talent ist Eivør auch Malerin und Schauspielerin.

(Quelle: www.wikipedia.org)