Zum Jübiläumsprogramm (10 Jahre Nordklang Festival!!!) wurde wieder ein grosssartiges und spannendes Programm ausgewählt - nicht verpassen und Vorverkauf benützen!!!
Programm und weiteres:
nordklang.ch

Endlich...das lange Warten hat ein Ende - Nive Nielsen's neues Album "Feet Frst" ist ab sofort im Handel.

Die 10 neuen Songs sind alle auf Färöisch gesungen und auf "Slør" gibt es eine neue Version ihres Hühnerhaut-Stückes "Trøllabundin"

Yes, Geschafft!!!!!
Grossartig; vielen Dank an alle, die das so grosszügig unterstützt haben!!!
crowdfunding Himbrimi


Es lohnt sich!!!

für das Album "circe" haben die beiden Sigur Rós Musiker Georg Holm und Orri Páll Dýrason mit Hilmar Örn Hilmarsson zusammengespannt - was schon in der Vergangenheit für wunderschöne Hör-Erlebnisse gesorgt hat.

Das Programm für das Airwaves 2015 gewinnt beinahe täglich an noch mehr Farbe!
Weitere Infos gibt es hier:

Iceland Airwaves Festival

Die Band aus Qaqortoq (Süd-Grönland) existiert seit 2005

Die Freunde Jakob Skovaa, Jonas Lundsgaard Nilsson, Miki Jensen, Pilutannguaq Hammeken aus Qaqortoq (Süd-Grönland) gründeten die Band bereits 2005. Die erste EP „Six Shades of Heart“ haben sie komplett selber finanziert und 2012 veröffentlicht. Um sich den Wunsch - ein ganzes Album aufnehmen zu können - zu erfüllen, boten sie auf „pledgemusic“ die unterschiedlichsten Unterstützungsmöglichkeiten an. Vom Album Download, über Gitarrist Mikki’s unterschriebene Fender Telecaster, bis hin zum kompletten Privatkonzert (egal wo in Europa) wurde alles angeboten.

Für diese Kreativität und „die Fähigkeit neue Wege um die Musik zu präsentieren“ wurden sie 2013 in Dänemark mit dem „Koda's Talent Award 2013“ ausgezeichnet.
Für die Aufnahmen des soeben erschienenen Album „Stethoscope“ zogen sie nach Dänemark und taten sich mit Søren Balsner von “Carpark North” als Produzent zusammen.

Jetzt bleibt nur zu hoffen, dass sie den Weg auf die Bühnen der coolen Clubs (es muss ja nicht immer die ganz grosse Bühne sein) ausserhalb Grönlands und Dänemarks finden und sie ihr Ziel erreichen:
„Wir haben immer versucht, ehrlich und inspirierte Musik direkt aus unserem Herzen mit Sounds und Samples aus unserem Heimatland, Grönland erstellen. Grönländische Musik verlässt Grönland nur selten, aber wir würden uns freuen, das zu ändern".

Mit „Stethoscope“ haben sie hierfür jedenfalls schon mal die besten Voraussetzungen geschaffen.

Endlich - das neue Agent Fresco Album "Destrier" erscheint am 07.08.2015
weitere Infos und die erste Single "see hell" gibt's unter:
http://www.agentfresco.is

Gleich mehrere Bands werden in den kommenden Monaten die Gaswerkbühne rocken:

Mi. 11.03.2015 Spidergawd (NO) / Soup (NO)
Das Rock-Veteranen-Quartett Spidergawd kann nun definitiv nicht mehr nur als Nebenprojekt von Motorpsycho betrachtet werden, denn seit diesem Jahr können sie bereits ihr zweites Studioalbum vorweisen und bieten ihren Fans genau das, was sie selbst auch am liebsten hören wollen: Harzigen, bluesigen und immer wieder überraschenden Stoner-Rock der alten Schule. Doch obwohl sich ihr Sound vor allem am typischen 70er Jahre Rock orientiert, sollte man sich davor in Acht nehmen die vier Norweger als altbacken zu bezeichnen! Kenneth Kapstad, Bent Saether (beide von Motorpsycho), Per Borton und Rolf Martin Snustad werden euch garantiert zum Schwitzen bringen! Versprochen!

Um diese Rocknacht gebührend einzuläuten, sind ausserdem die vier Jungs von Coogans Bluff, die nicht nur Tarantino mit ihrem handgemachten Retro-Sound der späten 60er und frühen 70er überzeugen können und die norwegische Indie-Rock Band Soup als Vorreiter auf der Tour dabei.

Türöffnung: 20:00 Uhr
Beginn: 20:30 Uhr

Fr. 27.03.2015 Honningbarna (NO)
Nachdem sie 2014 schon am Nordklang Festival in St. Gallen die Zuschauer begeisterten, kehren sie nun in die Ostschweiz zurück.
Die fünf Honigkinder aus dem südnorwegischen Kristiansand sind keineswegs so süss wie ihr Name im ersten Augenblick vermuten lässt. Jedoch werden sie uns gerade deshalb umso mehr den Freitagabend im Gaswerk versüssen. Sie bringen ehrliche und temporeiche Frische in den klassischen Punkrock und überzeugen gerade als Live-Band durch ihre augenscheinliche Andersartigkeit, wer erwartet denn schon ein Cello oder eine Hammond-Orgel auf der Bühne eines Punkkonzerts? Doch ihre kreativen Auswüchse lenken keineswegs zu sehr von den lauten Gitarrenakkorden oder den norwegischen Texten ab, die klar Position beziehen und an deren Aussagekraft sich manche Punkband eine grosse Scheibe abschneiden könnte.

Türöffnung: 20:30 Uhr
Beginn: 21:00 Uhr

Fr. 01.05.2015 Dollhouse (SWE)
Energiegeladener Rock’n‘Soul


Türöffnung: 20:30 Uhr
Beginn: 21:00 Uhr

https://www.flickr.com/photos/nordklang/

Dánjal - Time (Tutl 2014)
Nach der vielversprechenden EP „Once“ erscheint nun das 3. Album von Dánjal.

Wieder geprägt, von der gewohnt starken, musikalischen Zusammenarbeit mit Kim Nyberg (Afenginn) ist ein absolut spannendes und vielseitiges Album entstanden.
Das neue Album „Time“ entstand über einen Zeitraum von zwei Jahren und wurde in mehreren unterschiedlichen Studios, mit folgenden Musikern, eingespielt: Dánjal á Neystabø „(Vocals und Klavier), Kim Rafael Nyberg (Mandoline), Annika Jessen (Klarinette), Stephan Sieben (Gitarre und Vocals), Sidse Holte (Vocals), Erik Olevik (Bass und Cello), Ulrik Brohuus (Schlagzeug und Percussion).
Einige Songs (mit allen Musikern) wurden in Kopenhagen und einige im Studio Bloch auf den Färöer Inseln aufgenommen. Daneben gab es kleinere Aufnahme-Sessions, wobei nicht immer alle Musiker dabei sein konnten, da sie alle in unterschiedlichen Bands und Projekten arbeiten.

Produziert wurde „Time“ von dem Färöischen Musiker und Komponisten Tróndur Bogason.

Wie schon auf dem Vorgängeralbum „Chiaroscuro“ (2012) beginnt der Norweger gleich wieder mit einem Stück, das mutige 8 Minuten und 13 Sekunden dauert. Wer sich sowas traut, hat erstens Vertrauen in die Qualität der eigenen Kompositionen, die richtigen Mit-Musiker und wird von spannenden Bands und Musikern inspiriert.
Also, die Mit-Musiker, sprich das kleine “Orchestra“, allesamt sehr junge Talente – und doch schon gestandene Grössen der Norwegischen Musik-szene. Da sind neben Einar Stray piano/guitar/vocals), Ofelia Østrem Ossum (cello/vocals), Simen Aasen (bass guitar/vocals), Åsa Ree (violin/vocals) und Lars Fremmerlid (drums/vocals), die perfekten Mitstreiter an Bord. Die Inspirationen (meine Deutung) Sigur Rós, Arcade Fire, Godspeed you! Black Emperor, Archive, usw. das sind schon die Grossen die eine solche Spannung in den Songs aufbauen, bzw. halten können. Dem aufmerksamen Leser der Bandbesetzung wird aufgefallen sein, dass bei jedem Musiker, neben seinem Instrument auch „vocals“ steht. Nur wenige Bands haben das Glück, dass jeder Musiker auch noch perfekt singt. Ein beeindruckendes Beispiel hierfür ist der Song „For the Country“. (Es handelt vom Abschied eines jungen Mannes der in den Krieg zieht). Ein ausgezeichnetes Beispiel, wie diese fünf Stimmen harmonieren und berühren können. Ein Song, der live sehr berührt und bei dem ich einige Menschen mit Tränen in den Augen beobachten konnte. Ein sehr abwechslungsreiches Album, das aber in sich absolut stimmig ist und einen in seinen Bann zieht.

Das neue Sólstafir-Album ÓTTA ist am 29.08.2014 erschienen und in Island schon auf Platz 1!!!
Deutschland Platz 25!!!

Das Isländische Label RecordRecords verschafft uns einen Überblick, über das aktuele Schaffen Isländischer Indie Bands. Einige "altbekannte" mit neuen Songs; aber auch Neue, kommende Künstler sind zu entdecken. Lohnt sich auf jeden Fall!!!

Endlich! Da neue Album der Färöer "Orka" erscheint am 22.08.2014.
SRF Virus stellt das Album bereits vor.
Hierzu folgender Link:
http://www.virus.ch/Home/Schrott-muss-nicht-scheisse-klingen

wow, endlich mal wieder ein Grund um sich am Samstag den Eurovision Song Contest anzuschauen!
Die Isländer Pollapönk sind im Finale!!!

Bitte ruft für sie an, es ist mit Sicherheit das Beste, was an dieser Veranstaltung geboten wird!!!

Aufgrund des schönen Wetters war das Conrad Sohm noch nicht gefüllt, als wir ankamen. Die meisten Leute sassen gemütlich draussen; rauchten und tranken Bier.

Als dann die Fanfare den Konzertbeginn ankündigte, änderte sich dies schnell.
Schon mit dem 2. Song, der Beastie Boys-Party-Hymne "Fight for your right to Party" hatte die 13 köpfige Band das Publikum im "Sack". Es folgten Coverversionen, welche sie in gewohnt präziser Leichtigkeit ineinander spielten.

Von Kalinka über Born to be wild zu Delilah - jeder kennt die Songs - und trotzdem handelt es sich bei den Leningrad Cowboys nicht um eine gewöhnliche Cover-Band!

Die Band, welche ursprünglich als fiktive Band nur für den Film "Leningrad Cowboys goes to America" (1989) vom Finnischen Kultregisseur Aki Kaurismäki geplant war, spielte mittlerweile weit mehr als 1000 Konzerte in über 60 Ländern und wirkt sowohl sehr kompakt und eingespielt, hat aber dennoch an Frische und Spielfreude nichts eingebüsst.

Obwohl ich sie, über die Jahre verteilt, nun schon öfters gesehen hatte, machten sie auch dieses Mal wieder riesig Spass, überraschten mit neuen Songs, und steckten mit ihrer frischen Art das gesamte Publikum an.

Dank den regelmässigen Hinweisen "the Bar is over there" wird die Band zudem sicherlich auch von den Veranstaltern sehr geschätzt – welche Band animiert das Publikums sonst schon so charmant zum Trinken?
(Roger Rey)

Der diesjährige Festivalrückblick ist jetzt auf unserem Blog online:

Festival Rückblick

Fotos vom Volbeat-Konzert vom 16.11.2013 im Eventcenter Hohenems sind online. Konzertbericht folgt.
Volbeat @ flickr

Wir haben auf Flickr ein Nordpool-Fotoalbum eingerichtet. Die neuesten Fotos findet Ihr hier:
nordpool @ flickr

Nachdem wir ein paar ruhige, gemütliche Tage in Reykjavík verbrachten, freuten wir uns sehr auf den Dienstag. Wie schon erwähnt stand das Jubiläum des Isländischen Radiosenders X977 an... weiter lesen

Auch dieses Jahr werden wir wieder über einige Konzerte berichten...

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LORDI aus Finnland existieren mittlerweile seit 1992 und sind das Baby vom gleichnamigen Frontmann und Sänger. Der gelernte Maskenbildner startete damals als Ein-Mann-Projekt und orientiert sich - offensichtlich - optisch wie musikalisch an seinen großen Helden Kiss. Neben einer spektakulären Bühnenshow sorgt auch die Musik für beste Unterhaltung. Die tritt aufgrund der aufwendigen Kostüme und Masken zwar oft in der Hintergrund, ist aber nicht nur Mittel zum Zweck, sondern perfekt gespielter Hardrock mit fantastischen Refrains.

Zum ersten Mal im internationalen Rampenlicht stand die Band mit dem Gewinn des Eurovision Songcontest 2006 mit "Hard Rock Hallelujah" welcher ihnen weltweite Aufmerksamkeit bescherte. In Finnland waren LORDI bereits Stars. Große ausverkaufte Tourneen wie auch Charterfolge folgten. Mit ihrem neuen, bereits siebten Studioalbum "To Beast Or Not To Beast" mit der Hitsingle "The Riff" schließen sie an ihre bisherigen Erfolge nahtlos an.

LORDI spielen nun eine volle, aufwendige Headliner-Show im intimen Rahmen des Conrad Sohm, die erste Show im Ländle. Wer das verpasst, ist selber schuld. Das wird ganz großes Kino. Pures Entertainment mit großartiger Musik.

Sonntag, 15. Dezember 2013, Conrad Sohm Dornbirn
Einlass ab 20 Uhr, Beginn 21 Uhr

Karten erhältlich bei allen Vorverkaufsstellen: Ländleticket (Raiffeisenbanken und Sparkassen Vorarlbergs) mit Raibaclub-Ermäßigung, Musikladen (05522/41000), V-Ticket.at, oeticket.com, eventim.de und Bro Records.

Die schwedische Indie-Rockband im 80-Jahre Retrostil

THE SOUNDS aus Schweden bringen die besseren Seiten der 80-Jahre zurück in die Gegenwart. Mit frechem Gitarren-Pop, einer charismatischen Frontfrau und ihrem Retrostil überzeugte das in Malmö stationierte Quintett bereits mit ihrem Debutalbum "Living in America" im Jahre 2002. Bekennende Fans sind beispielsweise Quentin Tarantino oder Dave Grohl, der in einem Foo Fighters Musikvideo ein rotes THE SOUNDS T-Shirt trägt. Maja Ivarsson und ihre Mannen starteten mit Elementen des New Wave und Sythie Pop, orientierten sich dann aber deutlich in Richtung Rock.

Nachdem sie ihr letzte Album "Something To Die For" komplett eigenständig produziert hatten, kündigten sie heuer im Frühjahr an, wieder in Göteborg ins Studio zu gehen, um die letzten Schliffe für ihr fünftes Album einzuarbeiten. Dafür machten sie gemeinsame Sache mit dem außergewöhnlich talentierten Produzenten Alex Newport aus New York, der schon mit At The Drive-In, The Mars Volta, The Melvins, Bloc Party und vielen mehr gewerkt hat. Das Album soll eine Reflexion der vergangenen 10 Jahre Tourleben und des gemeinsam Musikmachens werden. Die erste Single "Shake Shake Shake" ist bereits als Songtext-Video veröffentlicht, damit man am 22. November beim Konzert im Conrad Sohm feste mitsingen kann.

Freitag, 22. November 2013
Einlass: 20 Uhr / Beginn: 22 Uhr
Conrad Sohm Dornbirn (AT)

Tickets bei allen Vorverkaufsstellen erhältlich: Ländleticket (Raiffeisenbanken und Sparkassen Vorarlbergs) mit Raibaclub-Ermäßigung, Musikladen (05522/41000), V-Ticket.at, oeticket.com, eventim.de und Bro Records.

Mit elf Köpfen könnte HOFFMAESTRO, die Livebombe aus Schweden, es zahlenmäßig mit einer Fußballmannschaft aufnehmen. Nur dass sie weder foulen noch verzögern. Auf ihrem großen Spielfeld geben sie vor allem Gas und passen von Ska und Reggae über Techno zu Funk und Country. Sie selbst nennen ihr Spiel skank-a-tronicpunkadelica. Zahlreiche große Festivaltermine in Deutschland, Norwegen, Dänemark und Finnland standen vergangenes Jahr auf dem Plan und heuer kommt die Livesensation in den Prachtclub Conrad Sohm.
Hoffmaestro official website

Samstag, 15.02.2014
Conrad Sohm Dornbirn (AT)
Einlass 20.00 / Beginn: 21.00

Tickets gibts bei Ländleticket (Raiffeisenbanken und Sparkassen Vorarlbergs) mit Raibaclub-Ermäßigung, Musikladen (05522/41000), V-Ticket.at, oeticket.com, eventim.de und Bro Records.

Der Wettbewerb ist beendet. Die Gewinner wurden per Mail informiert. Wir wünschen viel Spass am Konzert!

Infos zum Konzert findet Ihr hier: Ane Brun @ X-tra Zürich

bis jetzt leider nur für Deutschland. Hoffen wir, dass auch noch CH-Daten folgen werden:

-Freitag 15.11.2013 Prinzenbar, Kastanienallee 20, Hamburg

-Sonntag 17.11. 2013
Brotfabrik, Bachmannstr. 2-4, Frankfurt am Main

-Montag 18.11.2013
Roter Salon der Volksbühne, Rosa-Luxemburg-Platz 1, Berlin

-Dienstag 19.11.2013
Objekt 5, Seebener Straße 5 , Halle

Endlich!!! Das neue Album von Emiliana Torrini "Tookah" ist seit September 2013 erhältlich. Ein ruhigeres Album, welches wieder mehr an "Fishermans Woman" anknüpft.

auch in diesem Jahr spielen wieder viele tolle Bands an diesem einmaligen Festival.
check out:
http://icelandairwaves.is/

Die Norwegische Band Helldorado spielt an Stelle von Modest Mouse am OpenAir St. Gallen
Nicht verpassen!!!

demnächst erhältlich...das neue Album des Grand Avenue-Sängers Rasmus Walter Hansen - "Lige Her Lige Nu"

Der Festivalbericht des diesjährigen Iceland Airwaves ist nun online:

zum Festivalbericht

zu den Fotos

...weitere Infos zur Band und der Musik sind zu finden unter:
http://www.stroemkarlen.de/cd

Passend zur eisigen Kälte wird sich am 23. Februar die Stadt St. Gallen zur Hochburg des nordischen Musikschaffens verwandeln. Dann findet die siebte Ausgabe des Nordklang Festivals in St. Gallen statt.
In Zusammenarbeit mit dem dänischen SPOT Festival präsentiert der Verein Nordklang 14 Acts aus dem hohen Norden und interessante Kollaborationen zwischen den Nord- und Polarregionen und der Schweiz. Die Acts werden neu sechs, statt bisher fünf Bühnen in der St. Galler Innenstadt bespielen. Zusätzlich sorgt ein spannendes Rahmenprogramm mit weiteren Konzerten und Filmen dafür, dass Interessierte ganz bestimmt auf den nordischen Geschmack kommen werden.

Festival-Infos

Website Nordklang

13.12.2012 - City Kirche Stauffacher, Zürich - 20.00 Uhr

Es gibt kaum einen sympathischeren Jazzmusiker als den 1956 geborenen schwedischen Posaunisten Nils Landgren, der bei uns ja vor allem als «Mr. Red Horn» und powervoller Leader seiner «Funk Unit» bekannt ist. Nun präsentiert er in Zürich erstmals eine ganz neue Facette seines künstlerischen Schaffens: Sein Weihnachtsprojekt «Christmas with my friends» rief er 2006 ins Leben und wird mit ihm dieses Jahr bereits zum drittenmal auf Tournee gehen. Das dazugehörige ACT-Album wurde von der Kritik als «allerschönste Weihnachts-CD des Jahres» gefeiert und die Konzerte als «Seelenreise, die gen Himmel geht» oder als «kultverdächtig» bejubelt. Landgren, seine illustren Musikerfreunde und grossartigen Sängerinnen entführen uns auf eine Reise durch die vielseitige Welt der Weihnachtsmusik - quer durch alle Länder und Jahrhunderte. Berührend und herzlich. (www.allblues.ch)

Wir verlosen 1 x 2 Tickets für dieses vorweihnachtliche Konzerterlebnis.

Schickt einfach eine Email mit dem Betreff: "Nils Landgren" an wettbewerb@nordpool.ch. Bitte Name, Vorname und Adresse angeben. Teilnahmeschluss ist der 10.12.2012. Der Gewinner/die Gewinnerin wird per Mail benachrichtigt.
Viel Glück!

ab Anfang Januar erhältlich:
"Lux" von Afenginn!!!

auch dieses Jahr sind wieder unzählige, grossartige Bands im Programm. Es wurden 222 Bands angekündigt!!!
Details unter:
http://icelandairwaves.is

Endlich!!!
Das neue Album "Piramida" ist ab sofort erhältlich!
Sie spielen Live im Palace St. Gallen am 07. Februar 2013

Dänemarks grosse Stimme - CH-exklusiv - Tickets zu gewinnen!
Tina Dico, mehrfach platindekorierte Singer-Songwriterin mit Superstarstatus in ihrer dänischen Heimat, hatte in den bisherigen neun Jahren ihrer Karriere keine Zeit für Eitelkeiten. Mal nur von ihrer Akustikgitarre begleitet, mal mit Unterstützung ihres Trios, zog sie im letzten Jahrzehnt mehrfach durch Amerika und Europa, debütierte auf Clubbühnen, um kurz danach schon grössere Hallen mit ihrer brillanten Stimme und starken Bühnenpräsenz zu verzaubern. Ihre meist akustisch instrumentierten, eingängigen Songs zeichnen sich durch einen intelligenten Mix aus Folk, Pop und einem Schuss Americana aus, ganz ähnlich wie hierzulande Sophie Hunger. Die neue grosse Stimme aus Dänemark ist exklusiv im Kaufleutensaal zu erleben. (Quelle: www.allblues.ch)

Konzert: 13.10.2012 - Kaufleuten Zürich

Wir verlosen 1 x 2 Tickets für das Konzert im Kaufleuten. Sende einfach eine Email mit dem Betreff "Tina Dico" an wettbewerb@nordpool.ch - bitte kompletten Name und Adresse angeben. Teilnahmeschluss ist der 10.10.2012. Der / die Gewinner(in) wird per Email benachrichtigt. Viel Glück!

Sie kommt von einer Inselgruppe irgendwo zwischen Grossbritannien, Norwegen und Island, lässt sich stilistisch nicht festlegen und singt bevorzugt in einer Sprache, die von gerade einmal rund achtundvierzigtausend Menschen verstanden wird.

Eivør Pálsdóttir ist weit mehr als die Frau hinter dem Etikett "die färöische Björk": Bereits mit 13 Jahren trat die Sopranistin im Fernsehen auf, ihr erstes Soloalbum veröffentlichte sie vier Jahre später, im Jahr 2000. Sie singt Jazz und Klassik. Kirchenmusik und Rock, spannt den Bogen von Folk und Ethno-Pop bis zu Trip-Hop. Eivør Pálsdóttir ist "die Stimme der Färöer".

Nach einem ersten Besuch im Jahr 2005 ist die Ausnahmekünstlerin in diesem September wieder zu Gast in der Ostschweiz. Musikalisch unterstützt wird sie von dem Multi-Instrumentalisten Mikael Blak, (Keyboards, div. Sounds) der als einer der besten Bassisten des Nordens gilt.

Eivør Pálsdóttir ist ein Erlebnis! Auch wenn sie immer noch viele ihrer Songs auf Färöisch singt – die Sprache ihrer Musik versteht jedes Herz.

Konzerttermine:
06.09.2012 - Grabenhalle St. Gallen
07.09.2012 - Bierhalle (Rest. Linde) Balgach
08.09.2012 - Musik Hug St. Gallen (15:00 Uhr - Showcase)
08.09.2012 - Kulturhaus Rose Stein (AR)

...unbedingt reinhören!!!!
Konzert: 28.08.2012 im Abart ZH

Endlich!
Das neue Album von Høgni Lisberg ist fertig und sollte demnächst erhältlich sein.
"Con Man" ist ein sehr vielseitiges Album mit sehr schönen ruhigen Songs; zeigt aber auch einen neue, moderne Seite des Musikers aus Leirvík (FO) der seit Jahren in Kopenhagen lebt.
Videoclip zum neuen Song gibt es hier:
http://youtu.be/xXfQkKAlY5c

ab sofort erhältlich!!!

Die Dänische Band Afenginn spielt am Sonntag 01. Juli 2012 am OpenAir St. Gallen.
Nicht verpassen!!!
Weitere Infos zum ganzen Line-up unter: www.openairsg.ch

...unbedingt reinhören!!!!
Konzert: 28.08.2012 im Abart ZH

AGENT FRESCO (ISL)
support THE DOPE (D)

präsentiert von BRUCHTEIL

Es freut uns, euch zum Abschluss der Saison noch ein weiteres Highlight präsentieren zu können. Es handelt sich um die unglaublichen AGENT FRESCO, die trotz Minimalbesetzung wohl so ziemlich alles an die Wand schreiben und erst recht spielen und singen, was sich auch sonst mit Attributen wie „vertrackt“, „progressiv“ und „technisch versiert“ rühmt.

Dabei strotzen die Isländer nur so vor frischen Ideen und einem in dieser Form selten angetroffenen Freigeist und fügen Glamrock, Progressive Rock, jazziges, Screamo, Metal, Mathpop, Melodrama und noch so einiges andere an Stilen mehr zusammen. Diese disparaten Elemente bilden überraschenderweise kein beliebig zusammen gemischtes Stückwerk, sondern ein leidenschaftliches, komplexes Ganzes. In dem die Farbe schwarz eine bestimmende Rolle spielt, die Melancholie nie vergeht, aber der Trotz und das Aufbegehren in Schönheit den selbstverständlichen Gegenpol dazu bilden. Schwarz ist hier keine pessimistische, sondern eine hochlebendige Farbe. Das Publikum wird gehörig durchgeschüttelt, die Ohren unerbittlich lärmend und energisch durchgespült. Danach hört man besser. Und andere Dinge als zuvor.

Das sehr hörenswerte Debütalbum „A Long Time Listening“ ist Ende vergangenen Jahres in Island herausgekommen und erntet Lobeshymnen aller Art. Das Herz ihrer Songs sind unwahrscheinlich schöne, verzweigte Lyrics, um die die Musik gewoben wird, die in uferlose Klangexperimente ausarten kann, wo inmitten lieblicher Musik plötzlich bombastische Gitarrensounds ausbrechen wie auf Island die Vulkane… wo polyrhythmische Drums klingen wie in Senegal und man am Schluss aber doch genau hört, dass da auch noch eine Jazzschule im Spiel war.

Beschauliches Konsumieren ist hier nicht. Agent Fresco fordern durch ihre Vielseitigkeit und ihre Hingabe. Durch Hoffnung und Leidenschaft. Durch lärmigste Ausbrüche und zarteste Piano-Augenblicke. Sowohl das musikalisch trainierte Ohr als auch das unmittelbare wird mit packenden Melodien und Klängen verwöhnt und kommt auf seine Kosten. Ihre intensiven, energiegeladenen Live-Shows sind eine Wucht.

In ihrer Heimat haben die Jungs schon mehrere Preise abgeräumt. Bereits im Gründungsjahr 2008 gab es beim gewonnenen „Battle Of The Bands“ zusätzlich die Auszeichnungen des besten Drummers, Gitarristen und Bassisten. Kurz darauf den „Brightest Hope Award“ bei den Icelandic Music Awards. Und in diesem Jahr waren sie dort für gleich drei Kategorien nominiert: bestes Album, beste Live Performance und bester Sänger des Jahres.

Das Quartett um den der absoluten Hingabe verfallenen Sänger Arnór Dan Arnársson ist einmal mehr ein imposanter Beweis für die atemberaubend kreative Musikszene auf der Vulkaninsel.

THE DOPE (D)

Noch nie dagewesen? Nein. Es ist schon viel dagewesen. Da wollen wir uns mal nichts vormachen. „Frisch“, wie Erik Langer, seines Zeichens Gitarrist bei Kettcar, feststellt, trifft das ganze schon eher. Auffällig ist wohl die Minimalbesetzung der Band. Schlagzeug, Gitarre und Gesang müssen genügen. Weniger ist mehr. The Dope wechseln treibende, harte Teile mit höchst gefühlvollen, sensiblen Parts ab. Enormer Druck für eine Zwei-Mann-Band wird erzeugt, abgebaut, mit Melodien weggenommen. Mal cleanes, mal verzerrtes Gitarrenspiel, mal cleaner, mal verzerrter Gesang. Rudi Maier singt live durch zwei verschiedene Mikrophone, um seinen Songs noch mehr Ausdruck zu verleihen. Und alles wird immer umrahmt von dem stets treffenden Schlagzeugspiel von Klaus Schachtner. Ach ja, die Schublade heisst wohl „Indierock“ und die verhasste „klingt wie“ Frage kann man auf keinen Fall mit den White Stripes beantworten, was ja eigentlich nahe liegen würde, eher käme ein Vergleich mit Modest Mouse oder den Eels in Frage.

Türöffnung: 21:00 Uhr
Beginn: 22:00 Uhr
Schluss: 02:00 Uhr
Eintrittspreis: CHF 15.-- (Abendkasse

Die in Stockholm geborene Singer-Songwriterin Sophie Zelmani hat seit ihrem Delbutalbum von 1995 die Fähigkeit perfektioniert, mit sparsamen Mitteln ihren ganz eigenen Sound zu entwickeln. Nur wenige Künstler vereinen das Schöne, Pure und Ungefilterte mit einer solchen Intensität, wie es Zelmani tut.

Für das Konzert vom 5. Mai 2012 im Kaufleuten Zürich verlosen wir 1 x 2 Tickets. Schreib einfach eine E-Mail mit dem Betreff "Sophie Zelmani" an wettbewerb@nordpool.ch. Bitte Name, Vorname und Adresse angeben. Der Gewinner / die Gewinnerin wird per E-Mail benachrichtigt.
Teilnahmeschluss ist der 30.04.2012. Viel Glück!

Die Dänische Band Afenginn spielt am Sonntag 01. Juli 2012 am OpenAir St. Gallen. Nicht verpassen!!!
Weitere Infos zum ganzen Line-up unter: www.openairsg.ch

...ist ab sofort auch in der Schweiz erhältlich - unbedingt reinhören!!!!

Das neue Album "Valtari" von Sigur Rós sollte ab 25.05.2012 erhältlich sein!!!

Passend zum vielen Schnee und der eisigen Kälte verwandelt sich die Stadt St. Gallen im Februar für kurze Zeit zum Mittelpunkt des nordischen Musikschaffens.
Vom 23. Bis 26.2.2012 findet das sechste Nordklang Festival statt. In Zusammenarbeit mit dem dänischen SPOT Festival präsentiert der Verein Nordklang 15 Acts aus dem hohen Norden, die auf insgesamt fünf Bühnen in der Innenstadt auftreten werden. Zusätzlich sorgt ein spannendes Rahmenprogramm dafür, dass Interessierte ganz sicher auf den nordischen Geschmack kommen. (Detaillierte Informationen sind auf www.nordklang.ch zu finden)

zum nordpool Blog

Wir verlosen für das Konzert von Anna Ternheim am 24.02.2012 im Kaufleuten Zürich 1 x 2 Tickets. Wer die grossartige Schwedin live miterleben möchte schreibt einfach eine Email mit dem Betreff "Anna Ternheim" an wettbewerb@nordpool.ch. Bitte Name und Adresse nicht vergessen. Teilnahmeschluss ist der 20.02.2012. Der/die Gewinner/in wird per Email benachrichtigt. Viel Glück!

Wenn es nach Rebekka Bakken ginge, würde man nicht über ihre Musik reden, sondern sie am besten nur anhören. Die Singer/Songwriterin mit der tief unter die Haut dringenden Drei-Oktaven-Stimme ist eine gleichzeitig rastlose und in sich ruhende Seele, die bloss kein Aufheben um ihre Person und ihre Kunst gemacht haben will. "Ich brauche die Musik mehr als sie mich braucht", sagt sie mit entwaffnender Offenheit. Mit ihrem fünften Soloalbum "September" setzt die norwegische Sängerin, die lange in New York und Wien wohnte und inzwischen auf einer Pferdefarm in Schweden lebt, ihre "amerikanische Serie" fort. Sie präsentiert zwölf selbstbewusste und schnörkellose Songs, wie immer exzellent gesungen und ebenso sinnlich wie satt gespielt, darunter erstmals auch eine Coverversion eines Bruce Springsteen-Stücks. Wir sind gespannt auf das einzige Schweizer Konzert im Kaufleuten!
Donnerstag, 09.02.2012 - 20:00 Uhr - Kaufleuten Zürich
www.kaufleuten.com
www.allblues.ch
(Quelle: www.allblues.ch)

Wir verlosen für das Konzert von Rebekka Bakken am 09. Februar 2012 im Kaufleuten Zürich 1 x 2 Tickets.
Schreibt einfach eine Email mit dem Betreff "Rebekka Bakken" an wettbewerb@nordpool.ch. Bitte Name und Adresse nicht vergessen. Teilnahmeschluss ist der 07.02.2012. Der/die Gewinner/in wird per Email benachrichtigt. Viel Glück.

weitere Infos unter:
http://www.oya-bar.ch/events/event.php?id=75

Bem diesjährigen "Sounds Nordic-Sounds Good" sind wieder grossartige Bands / Musiker zu entdecken:
Mirel Wagner (FI), Figurines (DK), Kaizers Orchestra (NO), Caligola (SWE) !!!

Endlich!!! Das Warten hat bald ein Ende. Der zweite Teil der "Violeta Violeta-Trilogie" erscheint am 23.Januar 2012.
(am 22. Januar sind sie zudem im Live im x-tra zu sehen)

Budam ist ein bemerkenswerter, charismatischer Künstler von den Färöer Inseln - Sänger, Songwriter, Schauspieler und Theaterkomponist. Inspiriert von Künstlern wie Nick Cave und Ennio Morricone kombiniert Budam die Genres zu einem Sud, der vielleicht als Heavy Songwriting bezeichnet werden kann. Budam ist die perfekte Einheit aus theatralischer Performance und musikalischer Wandlungsfähigkeit.
Seine Auftritte sind ungezähmt, nuanciert, mit tiefer, verführerischer Stimme, die von einem animalischen Grollen zu sinnlichen Seufzern reicht. Ein lyrischer Schatzsucher - so erforscht er die unentdeckten Geschichten in den Köpfen der Menschen und verarbeitet sie in seinen dichten, poetischen und rohen Texten über die Natur, die Liebe, Religion und Mord - die Untiefen der menschlichen Existenz wecken seine Leidenschaft.
Auf der Bühne ist Budam extrem körperlich und präsent, mit einem Hauch subtiler Erotik; vergleichbar mit einer kruden Mischung aus Jim Morrison und Tom Waits auf einer Kabarettbühne in der Weimarer Republik. Die Chemie zwischen Budam und seinen Livemusikern ist magisch. Er nutzt die Bühne, das Publikum und die Musik genauso meisterlich wie den leeren Raum und die Stille. Mit zart-brachialem Charme zieht und bündelt er die Aufmerksamkeit. Dabei hat er immer ein Leuchten in den Augen und ein verschmitztes Lächeln im Mundwinkel. Schwer zu sagen, ob er gerade die Wahrheit sagt oder böse flunkert...
Budam live: 01.12.2011 - Grabenhalle St. Gallen

www.budam.net
www.grabenhalle.ch

Ein sehr vielversprechender Export aus Norwegens innovativer Jazzszene macht auch bei bee-flat Halt. IN THE COUNTRY, ein Piano-Trio das mit seinen Songs eine ungeheure Dynamik und eine betörende Klangwelt zwischen elektrischen und akustischen Sounds erschafft. Im Gepäck haben sie ihr brandneues Album: «Sounds And Sights» (Juli 2011, Rune Grammofon / Universal).

www.bee-flat.ch

http://www.icelandairwaves.is

Im 2008 veröffentlichten Madrugada ihr letztes Album. Nach der Auflösung der Band (wegen dem Tod des Gründungsmitglied Robert Buras) erschien im 2009 mit "MoonLanding" bereits
das dritte Solo-Album des einstiegen Madrugada Sängers Sivert Høyem. Und es ist diese
grossartige, dunkle Stimme, welche die Musik prägt. Zusammen mit seiner Band setzt setzt Høyem live auch rockigere Akzente, die Grundstimmung bleibt aber wunderbar melancholisch.
Die Stimme von Sivert zählt zu den schönsten, berührendsten und unkaputtbarsten im Rock'n'Roll, seit der Norweger sie seiner Band Madrugada lieh.
Dieses intime Konzert ist ein Must für alle Madrugada und Sivert Fans und ebenso für alle Liebhaber tiefgründiger und qualitativer Songs mit einem unglaublichen Sänger.

Schnell Tickets sichern!

Band Website
Tickets

Für das Konzert von Lára Rúnars vom Sonntag, 31.07.2011 im Haus zur Rose in Stein (AR) verlosen wir 2 x 2 Tickets.
Schreibt einfach eine E-Mail mit dem Betreff "Lára" an wettbewerb@nordpool.ch. Bitte Name, Vorname und vollständige Adresse angeben. Einsendeschluss ist Freitag, 29.07.2011. Die Gewinner werden per E-Mail benachrichtigt. Viel Glück!

nordpool präsentiert: Lára Rúnars (ISL)

Die Isländische Sängerin Lára Rúnars wird in ihrer Heimat Island bereits als würdige Nachfolgerin von Björk und Emiliana Torrini gehandelt. Mit ihrem 3. Album im Gepäck wagt sie nun den Schritt, auch das Publikum ausserhalb Islands in ihren Bann zu ziehen. Charmant, frech, witzig aber auch typisch nordisch präsentiert sich die junge Isländerin auf der Bühne.

Wir freuen uns sehr, Lára auch in der Ostschweiz begrüssen zu dürfen. Vom 30. Juli bis 1. August ist sie im Raum St. Gallen unterwegs.

Weitere Infos gibt es hier:
Flyer Lára Rúnars

soeben erschienen; das Solo-Album von Rasmus Walter Hansen. Da sich seine Mitmusiker eine Pause gönnen um sich anderen Projekten zu widmen, hat Sänger Rasmus die Zeit genutzt, ein Solo-Album in Dänisch aufzunehmen.

Kaizers Orchestra - live in der Alten Börse Zürich! Mittwoch 30.03.2011.

Das Kaizers Orchestra ist eine sechsköpfige, hartgesottene, alternative Rockband aus Norwegen. Sie ziehen ihre Inspiration von vielen verschiedenen Musikrichtungen und ihr Ruf als eine der aufregendsten und energetischsten Livebands des Planeten werden alle, die sie bereits live erlebt haben bestätigen.

Die Band wurde im Jahr 2000 gegründet, zu einer Zeit in der die Menschheit dachte, die Welt gehe unter, Dosenfutter in Kellern gebunkerten und die Fenster versiegelt wurden aus Angst vor Computerabstürzen und Killerbienen aus Australien. Kaizers Orchestra absorbierten diese Angst vor einem Zusammenbruch der Zivilisation, vermischten sie mit dem Klängen von aneinanderschlagenden leeren norwegischen Ölfässern und so kamen sie aus dem Keller geschossen - tönend wie nichts vergleichbares auf dem Planeten. Du musst also die Kaizers live erleben, um zu verstehen was das alles wirklich bedeutet - oder du verstehst es auch dann noch nicht, das ist auch in Ordnung.

Die vier Studioalben der Band präsentieren eine grosse Auswahl an Songs, immer unterschiedlichen Gemütslagen, smoothen grooves, unharmonischen Lärm, ermüdende Zigeunersongs, catchy Rocksongs und einfach simple schöne Klänge.

Also los - lass dich vom Kaizer-Virus infiszieren solange es noch kein Gegenmittel dafür gibt - so macht's mehr Spass! (Quelle und weitere Infos: www.mascotte.ch)

Da Grand Avenue zur Zeit eine kreative Pause einlegen, hatte Sänger Rasmus Walter Hansen Zeit, sich einen langersehnten Wunsch zu erfüllen; ein Solo-Album auf Dänisch. Die erste Single heisst "Dybt Vand" (tiefe Wasser). Den Videoclip gibt's unter folgendem Link:
http://www.youtube.com/watch?v=XSKn7wgTqQs
Das Album sollte im April erscheinen.

Das nordklang Festival feiert seinen 5. Geburtstag – und hat, wie auch in den vergangenen Jahren viele Nordisch- Musikalische Leckerbissen am Start.
Weitere Infos gibt es hier:
nordklang festival 2011

sounds nordic, sounds good!

Sonntag, 16. Januar, 2011 / Türöffnung: 17.00 Uhr
Club: Alte Börse, Bleicherweg 5 , Zürich
www.alteboerse.com
Vorverkauf ab dem 12. November, 2010 unter:
www.starticket.ch

Es begann mit ABBA in den 70er-Jahren! Seither ist der Hohe Norden bekannt für seine Pop-Bands. In der zweiten Hälfte der 90er-Jahren schwappte zusätzlich eine frische Welle von Garage-Rock’n’Roll in den Süden. Später folgten Bands aus dem Metal-Bereich. Der Norden ist zudem bekannt für seine Produzenten: Hinter so manchem Welthit steckt ein skandinavischer Produzent.

Heute sind alle vier nordischen Länder bekannt und beliebt für ihre innovativen Musikszenen und der vereinte nordische Musikmarkt folgt traditionellen Musikexportländern wie den USA und Grossbritannien dicht auf den Fersen. Bands wie Mando Diao, Kaizers Orchestra, HIM oder Saybia touren regelmässig in der Schweiz und auch an qualitativ hochstehenden Nachwuchsbands mangelt es nicht.

Zusammen mit dem Team des Macotte-Club in Zürich, präsentieren die Botschaften von Dänemark, Finnland, Schweden und Norwegen deshalb am 16. Januar 2011 das Festival „sounds nordic, sounds good!“. Mit SAYBIA (DK) und SIVERT HØYEM (N) wurden zwei beliebte und etablierte Acts verpflichtet. Gleichzeitig soll aber auch den Newcomern ein Platz eingeräumt werden – so die Formel dieses Festivals. Schweden und Finnland werden deshalb je ihren Tipp präsentieren: Eine jeweils unbekanntere Band, die hierzulande noch nicht auf den grossen Bühnen spielt, die es aber unbedingt zu entdecken gilt.

Das Programm:

SAYBIA (DK)
1993 in Nyborg auf der dänischen Insel Fünen gegründet, hat die Band in zahlreichen Länder getourt und unzählige Preise und Auszeichnungen erhalten. Saybia stehen nicht nur für bezaubernde Balladen sondern auch für grossartiges Songwritertum. Vor einigen Wochen erschien in Dänemark das Soloalbum des Sängers und Texters Søren Huss. Ein Glücksfall also, dass der Mann mit der charakteristischen Stimme sich trotzdem die Zeit nimmt, zusammen mit seiner Band in Zürich aufzutreten.
www.saybia.dk

SIVERT HØYEM (NOR)
Im 2008 veröffentlichten Madrugada ihr letztes Album. Nach der Auflösung der Band erschien kürzlich mit „Moon Landing“ bereits das dritte Album des einstigen Madrugada Sängers Sivert Høyem. Und es ist diese grossartige, dunkle Stimme, welche die Musik prägt. Zusammen mit seiner Band setzt Høyem live auch rockigere Akzente, die Grundstimmung bleibt aber wunderbar melancholisch.
www.siverthoyem.com

THE AMPLIFETES (SWE)
Als Band existiert „The Amplifetes“ erst seit knapp einem Jahr, aber die einzelnen Bandmitglieder machten in der Vergangenheit als Songwriter oder Produzenten in diversen Kollaborationen auf sich aufmerksam – unter anderem für Künstler wie Kelis, Madonna oder Peter Bjorn & John. Die vier Schweden mischen geschickt Garage Pop mit Electro und ihre musikalischen Wurzeln sind ein schönes Indiz für das breite Spektrum der Band: Von Electric Light Orchestra bis The Ramones findet sich alles in ihrer Plattensammlung. Wir freuen uns also auf ein schmissiges Set, das sicher gehörig in die Beine gehen wird.
www.theamplifetes.com

SWEATMASTER (FIN)
1998 in Turku gegründet, werden den Abend mit ihrem treibenden Garage-Rock’n’Roll eröffnen. Mit Hilfe von Bass, Schlagzeug, Gitarre und mit einem Namen („Schwitzmeister“) der wunderbar zur finnischen Saunakultur passt, wird das Trio mit frischem Garage- und Punk-Rock’n’Roll à la The Hives und Jon Spencer Blues Explosion für seine nordischen Kollegen einheizen. Im Gepäck haben die drei Herren das vierte und aktuelle Werk „dig up the knife“, welches es in Finnland in die Playlists geschafft hat und hoffentlich auch hier die Radio-Hörgewohnheiten etwas aufwirbeln wird. Es sei den jungen Männern zu gönnen.
www.sweatmaster.net/

Mit seinem Weihnachts-Programm bremst der norwegische New-Jazz-Konzepter Bugge Wesseltoft unseren hektischen Alltag aus und lässt uns für ein paar magische Momente zur Besinnung kommen. Damit bewegt er sich auf der Höhe unserer Zeit, die sich ja die Wiederentdeckung der Romantik auf ihre Fahnen geschrieben hat. Wesseltoft weiss genau, welche Tasten es zu drücken gilt, um Stimmungen zu kreieren, die das Publikum derart hypnotisieren, dass es Zeit und Raum vergisst. Als kontemplativer Solo-Performer, der Wert auf Entschleunigung legt und nichts gegen Wohlklang einzuwenden hat, ist er zuallererst daran interessiert, sich in den wunderbaren Klang des Flügels zu versenken. Dagegen ist nichts einzuwenden!
Live zu sehen ist Bugge Wesseltoft am 1. Dezember 2010 im Zürcher Neumünster. Weitere Infos gibts auf www.allblues.ch

Der Iceland Airwaves Festival-Rückblick ist jetzt online. Hier geht's zum Blog:

- Rückblick Mittwoch

- Rückblick Donnerstag

- Rückblick Freitag

- Rückblick Samstag

- Rückblick Sonntag

Wir verlosen das von John und Ossi signierte Album "Mavericks".
Der Wettbewerb ist abgeschlossen. Wir gratulieren dem Gewinner herzlich!

Nachdem der schwedische Pianist Esbjörn Svensson vor zwei Jahren bei einem Tauchunfall ums Leben gekommen war, sass der Schock nicht nur bei seinen Fans tief. Auch seine langjährigen Mitstreiter im bahnbrechenden Trio e.s.t. brauchten Zeit, um sich neu zu orientieren. Nun meldet sich der Bassist Dan Berglund mit einer Formation zurück, die er Tonbruket nennt, was auf Deutsch Tonwerkstatt heisst. Die irisierende Musik von Tonbruket könnte man als Ambient-Jazz mit Folk-Flair und Pop-Appeal bezeichnen.

Das Konzert findet am 28.10.2010 im ewz-Unterwerk Selnau statt.

Dan Berglund: bass
Martin Hederos: piano
Johan Lindström: guitar
Andreas Werliin: drums

Martin Hederos ist auch bekannt als Mitbegründer der Schwedischen Band "The Soundtrack of Our Lives".

Sie sind zu zweit, kommen wie immer aus Schweden und machen Musik die die Hallen in ganz Europa zu füllen vermag. Als sich John und Ossi vor sieben Jahren zum ersten gemeinsamen Musizieren trafen war ihnen noch nicht ganz klar, wo das alles enden würde. John Engelbert suchte für seine
eigenen Songs einen fiesen Drummer und fand diesen in einem noch aus Schulzeiten bekannten Namens Oscar "Ossi" Bonde. Als die Jungs dann zusammenarbeiten merken beide, wie viel Spass das macht und gründen eine Band - Johnossi. Nicht gerade einfallsreich, denkt jetzt sicher der eine oder andere - "Schlichtheit ist der Schlüssel", sagen John und Ossi.
Johnossi brauchen Platz. Ihre vorwärtsdrängenden Songs sind nicht gemacht für Wohnzimmerkonzerte oder Hinterhofshows. Sie brauchen auch keine Sporthallen, sondern nur genügend Raum um die Grösse in ihrer Musik, die sie einfach haben, mit Wucht in die Nacht raus zu prügeln... da ist doch die Grabenhalle in St. Gallen genau die richtige Location!

Hafdis Huld ist eine Isländische Sängerin welcher der Ruf vorauseilt, sie sei eine der talentiertesten und unterhaltsamsten Sängerin auf der Bühne - und beim Interview. Das hat viel mit ihrer bezaubernden Stimme, ihren wundervollen lebendigen Songs, den eingängigen Melodien und ihrer grossen Begabung als Geschichtenerzählerin zu tun. Aber auch ihr betörender isländischer Akzent, ihre erfrischende Erscheinung und ihr entwaffnender Charme begeistern Publikum und Kritiker.
Hafdis wurde in Reykjavik (Island) geboren. Bereits mit 15 Jahren war sie Mitbegründerin der legendären isländischen Band Gus Gus, mit der sie sowohl mit ihren Alben sowie Tourneen international für Begeisterung sorgte.
2004 begann Hafdis ihr Studium am London Centre of Contemporary Music, welches sie 2006 mit Auszeichnung
abschloss.
Ihr zweites Soloalbum „Synchronised Swimmers“ produzierte Hafdis 2009. Kurz nach der Veröffentlichung in Island stürmte sie die Charts mit drei Nr. 1 Singles. Ab Juni 2010 ist „Synchronised Swimmers“ über Strange Ways Records endlich auch auf dem Kontinent erhältlich und wird über Bucks Music weltweit vertrieben.

Die aus Dänemark stammende Tina Dico gilt in Ihrer Heimat als grösste weibliche Künstlerin ihrer Generation und hat schon mehrere Kritikerpreise erhalten, so unter anderem als „Bester Komponist“ und beim dänischen Pendant zu den Britawards als „Bester Songwriter“. Sie verdrängte in den heimischen Charts etablierte Bands wie U2, Coldplay, oder Nelly Furtado von der Spitze und ihre letzten beiden Alben haben doppeltes Platin eingespielt. Kreative Unruhe zeichnet nicht nur ihre Alben aus, auch auf der Bühne überzeugt die Ausnahmekünstlerin mit der ihr eigenen charismatischen Performance, bei der sich introvertierte Momente mit expressiver Energie abwechseln.
Sie verzaubert ihre Zuhörer und sorgt für einmalige Momente.
Welcome Back Colour: Tina Dicos Musik klingt nicht etwa idyllischer, sondern, im Gegenteil, experimenteller, vielschichtiger als zuvor. Der in Zusammenarbeit mit dem isländischen Instrumenten- und Ideen-Multitasker Helgi Jonsson entstandene Song, skizziert mit seinem stakkatoartigen Gitarrenakkord über einem pulsierenden Beat die Aufbruchstimmung, die auch die beiden anderen neuen Songs des Albums auf bislang unerforschte Fährten lockte: Paper Thin und Instead.
Love All Around und Goldhawk Road, zwei Songs, die bislang nur auf Soundtrack-Alben verfügbar waren, schließen den Kreis zwischen Tina Dicos musikalischen Zukunftsvisionen und ihren vielen bekannten Songs. Neun ihrer Klassiker wie Count To Ten, Warm Sand und On The Run komplettieren das neue Album, das sowohl Retrospektive, wie auch vorausschauende Standortbestimmung ist. Die „Special Edition“ von Welcome Back Colour , die mit einer Zusatz-CD von epischen Ausmaßen bestückt ist, erlaubt in Form von neuen, kargen, weil akustisch instrumentierten Arrangement-Perlen aus dem Songkanon Tina Dicos einen zusätzlichen Blickwinkel auf die Songwriterkunst der Dänin. In dieses nonchalante Spiel der musikalischen Feinmotorik betten sich bis dato unveröffentlichte Duette sowie eine Single-B-Seite.

Das neue Album "What Lies Beneath" ist ab sofort überall erhältlich.

Auch der Samstag-Mix mit Pegasus, Grand Avenue und Simple Minds schien nach dem Gusto des Publikums zu sein; war auch dieser Tag ausverkauft.
Schön, wenn ein Festival beim ersten Mal schon "ausverkauft" vermelden darf. Dies wurde den Veranstaltern aber nicht geschenkt, sondern durch eine gelungene Auswahl des Veranstaltungs-Ortes und einem vielseitigen Musikprogramm – gepaart mit einem aufwändigen Angebot an Verpflegung und mit einem Grossaufgebot an freundlichen und hilfsbereiten Helfern erarbeitet.
Pegasus spielten ihre frischen Songs und die eingängigen Melodien liessen das Publikum gleich näher an die Bühne rücken.
Dann die Ankündigung für Grand Avenue: Der Sprecher fügte an, dass er beim Besuch des Backstage Bereichs Frontmann Rasmus Walter Hansen antraf, der mit heisser Zitrone und Inhalieren gegen seine Heiserkeit ankämpfte (war wohl ein langer, anstrengender Vorabend in Århus).
Gutgelaunt betrat die Band zum Intro von "Almost gone" die Bühne. Beim Einsetzen des Gesanges war wohl nur für diejenigen, die Grand Avenue schon mal Live gesehen hatten, bewusst, dass Rasmus wirklich sehr heiser sein musste.
Schlagzeuger Hjalte und Bassist Marc legten einen satten, präzisen Rhythmus-Boden, zu dem Gitarrist Niels seine vielseitigen Sounds einfliessen liess.
Darauf hin "London" kurz darauf "These Days" und dann schon "Bullet". Gleich schon mit den ersten paar Songs hatte die Band und Sänger/Gitarrist Rasmus das Publikum auf ihre Seite gebracht. Die Stimmung war grossartig – und die Stimme hielt. Bei anderen Konzerten rief Rasmus zwischen den Songs oftmals zum Publikum um es zum Mitmachen zu animieren oder schrie bei einigen Song ins Mikro; was diesmal aus verständlichen Gründen etwas weniger der Fall war. Aber dennoch: Bei den Songs "Place to Fall" und natürlich bei "Closer" kletterte er von der Bühne um bei den Abschrankungen so nahe wie möglich ans Publikum zu kommen. Die weibliche Fangemeinde strömte in Scharen nach vorne um ebenfalls möglichst nahe an Rasmus zu kommen.
Nach "Closer" hätte eigentlich ihr reguläres Programm geendet. Da aber Simple Minds im Tessin Probleme mit ihrem Bus hatten und es dadurch zu einer Verspätung kam, wurden Grand Avenue gebeten, noch etwas länger zu spielen. Gut für das Publikum, schlecht für die angeschlagenen Stimmbänder. Aber ganz Profi, war auch bei den folgenden Songs nur wenig von seiner Heiserkeit hörbar und hatte auch keinen negativen Einfluss auf die Treffsicherheit der Töne, geschweige denn auf die Bühnenpräsenz der ganzen Band. Unter tosendem Beifall verliessen sie die Bühne um danach noch für eine Zugabe zurückzukommen.
Aufgrund der begeisterten Reaktion dreier Simple Minds T-Shirtträger, die ich nach dem Auftritt von Grand Avenue vernommen habe, bin ich mir sicher, dass die Fangemeinde der sympathischen Dänen mit jedem Konzert weiter wächst.
Da Simple Minds noch immer nicht eingetroffen waren, wurde mit einem "last second" organisierten DJ die Wartezeit überbrückt. Um kurz vor 24:00 Uhr stand dann auch der von vielen langersehnte Headliner auf der Bühne.
Hierfür kann man den Veranstaltern keinen Vorwurf machen, kann sowas immer mal passieren; es ist lobenswert, wie ehrlich das Publikum informiert wurde, und die Bemühungen, einen DJ so kurzfristig zu organisieren um die Wartezeit zu überbrücken, zeugen von grossem Engagement.
Auch den Verantwortlichen der Stadtverwaltung, die kurzfristig einer Verlängerung des Musikprogrammes zugestimmt hatten, gilt ein grosses Lob! Sowas wäre leider nicht in jeder Schweizer Stadt möglich gewesen.
Fotos gibt's in der Galerie.
(Roger Rey)

Beim Eintreffen auf dem Herrenacker in Schaffhausen, fiel uns der ungewohnt, vielseitige Publikums-Mix auf; schien das Festival-Programm doch alle Altersschichten anzusprechen und auch zu funktionieren. Im Medienbereich wurden wir freudig darüber informiert, dass der heutige Abend ausverkauft sei.
Beim ersten Act, Leslie Meguid, strömten dann auch viele weitere Besucher auf den schönen, in die Häuser gebetteten und in Richtung Bühne etwas abfallenden Herrenacker. Dies ermöglichte auch den Besuchern in den hinteren Reihen problemlos auf die grosse Bühne zu blicken.
Dann war es soweit, Marit Larsen wurde angesagt und die junge Norwegerin mit ihrer 5-köpfigen Band betrat unter Beifall die Bühne. Es ging gleich los mit "The Chase".
Auffallend: bei vielen nordischen Bands gibt es einen runzligen, düster- und weltfremd dreinschauenden, bärtigen Nerd, der den Sound mit kuriosen, fremdaussehenden, teils wohl selbstgezimmerten Klangerzeugungs-Hilfsmitteln bereichert. Nicht so bei Marit Larsen: hier war dieser Posten von einer weltoffen- und realitätsnah wirkenden jungen Dame besetzt.
Auch Marit Larsen wirkte sehr sympathisch, eher etwas scheu, und teilweise auf der grossen Bühne etwas verloren. Dennoch, das Publikum war begeistert von ihren Geschichten und natürlich noch mehr von ihren Liedern, welche sie gekonnt mit einem Hauch Country anreicherte.
Die bekanntesten Songs "Don't save me" (die aktuelle Singleauskopplung) und "If a song could get me you" sparte sich die zierliche Norwegerin auf den Schluss auf. Ganz nach dem Motto "Man sollte aufhören wenn's am schönsten ist" verliess sie danach mit grossem Applaus und Blumenstrauss beschenkt die Schaffhauser Festival-Bühne. Das strahlende Lächeln in ihrem Gesicht verriet, dass es nicht nur dem Publikum, sondern auch der Künstlerin sehr gut in Schaffhausen gefallen hat.
Fotos gibt's in der Galerie.
(Roger Rey)

Pål Moddi Knutsen
Die jungen Norweger Pål Moddi Knutsen und die Cellistin Ofelia Østrem Ossum waren sicherlich eines der Highlights des diesjährigen Nordklang-Festivals. Umso erfreulicher, dass sie nochmals für ein paar kleine Konzerte in die Schweiz kommen.
An folgenden Daten kann man sich von ihrer Musik verzaubern lassen:

Sa. 14.08.2010 15.00-15.30 Showcase Musik Hug St. Gallen
So. 15.08.2010 ab 12.00 Restaurant Drahtseilbahn St. Gallen
Di. 17.08. 2010 ab 20.00 Bücherladen Appenzell
Mi. 18.08. 2010 ab 20.00 Restaurant Alpenhof Oberegg

Aus dem tiefsten Norden Norwegens, von der Insel Senja, kommt der 22 jährige Pål Moddi Knutsen. Mit Mutters Akkordeon, einer Russischen Mandoline und einer halb-defekten Gitarre begann der junge Norweger seine ersten Lieder zu schreiben. Als 16 jähriger gab er sein erstes Konzert für ein paar Freunde. Seit daher entwickelte er sich und seine Musik in rasantem Tempo weiter.
Dieses Jahr erschien sein erstes Album „Floriography“, welches von dem grossartigen Musiker & Produzenten Valgeir Sigurðsson produziert wurde.
Mit ruhigen, teils zerbrechlich wirkenden Songs, die dennoch eine unglaubliche Kraft und Energie ausstrahlen, hat er bereits im Februar das St. Galler Publikum begeistert.
http://www.myspace.com/moddimusikk

Zum ersten Mal feiert Schaffhausen vom 5. bis 7. August 2010 ein Musikfestival mitten in der Altstadt. Bands von Weltformat und Schweizer Stars verzaubern die Stadt während drei Abenden in ein ausgelassenes Fest für alle, die gerne gute Musik in stilvoller Umgebung zelebrieren.
Simple Minds, Roger Hodgson – formerly of Supertramp, Stephan Eicher, Sophie Hunger, Marit Larsen, Lesley Meguid, Fiona Daniel, Pegasus, Grand Avenue und King With No Throne: Mit diesem Programm gilt "das festival" als Geheimtipp dieses Festivalsommers. Der Herrenacker – ein prächtiger Platz mitten in der Altstadt von Schaffhausen – bietet für "das festival" die passende Szenerie. "Wir wollen eine Clubatmosphäre unter freiem Himmel mitten in der Altstadt von Schaffhausen schaffen", erklärt Co-Initiant Thomas Nyffenegger das Konzept.
Infos gibt's auf das-festival.ch

Maria Mena – Live @ Sunset Zürich, Sonntag 25.07.2010

Verglichen zum a-ha Konzert, war das Konzert von Maria Mena am Sonntag 25.07.2010 weniger gut besucht.
Zuerst betrat die Band (Schlagzeug, Keyboards, 2 Gitarren, Bass) die Bühne. Groovig und druckvoll gleich zu Beginn; bis dann Maria Mena auf die Bühne rannte und gleich in den Song einstieg. Das Publikum spendete (noch verhalten) Applaus. Nach dem zweiten Song begann die Norwegerin dann ihre „Charme-Offensive“: Sie begrüsste das Publikum und erwähnte, dass dies nach einer sehr langen Tour das letzte Konzert sei – sie sich daraufhin wieder ins Studio zurückziehen und dort versuchen werde einen richtigen „Hit“ zu schreiben. Leider sei aber „Hit me Baby one more Time“ ja schon geschrieben worden... Der darauf folgende Song „Nevermind me“ aus dem Album „Apparently Unaffected“ hat aber (meiner Meinung nach) mehr Charakter und Hit-Potential...
Es folgte ein gelungener Querschnitt aus älteren und neueren Songs. Dazwischen erzählte die gutgelaunte Maria witzige Stories zur Entstehungsgeschichte der Songs und animierte das Publikum aufzustehen, zum Mit-klatschen bzw. –singen. Sie liebe den Schweizer Käse und den Schweizer Humor, sagte sie während zwei Songs – aus den Gesichtern des Publikums war zu lesen: auch die Schweizer lieben Marias Humor!
Die grösste Stimmung kam auf, als sie als erste Zugabe, die Kiss-Coverversion „I was made for Loving you“ spielte (daran ist sicher das Radio schuld, wird dieser Song doch auch am meisten gespielt). Sie kommentierte die Publikumsreaktion mit den Worten: „hört jetzt auf damit, dieser Song ist ja nicht mal von mir“.
Danach noch zwei Zugaben und Maria Mena und Band verliessen die Bühne. Ein durch den Norwegischen Charme verzaubertes Publikum trat die Heimreise an.

Roger Rey

A-Ha; Live at Sunset Zürich 17. Juli 2010

Der starke Regen auf der Hinfahrt, liess die Vorfreude auf das Konzert der 80er Ikonen A-ha nicht gerade allzu gross werden. Jedoch kurz vor Wallisellen stoppte der Regen und wir fuhren guter Dinge Richtung Parkplatz beim Züri-Zoo.
Auto parkiert – Shuttlebus – Festival-Eingang - Presse- bzw. Fotopass abholen, alles lief wie geschmiert – da stieg die Vorfreude rapide an.
Zwar gab es dann kurz vor Konzertbeginn noch einen kurzen Regenguss, wir waren aber dank der aufliegenden Regenpelerinen bestens gewappnet.
Gleich zu Beginn präsentierten sie ihren neusten Song "Butterfly", danach "Foot of the Mountain".
Die folgenden Songs boten einen Querschnitt aus gut 25-jahren A-ha und das grössten Teils weibliche Publikum sang bei fast jedem Song begeistert mit. Es war schon vorwiegend Sänger und Frauenschwarm Morten Harket, auf dessen Stimme und Erscheinung die weiblichen Fans fixiert schienen. Dies, obwohl Keyboarder Magne "Mags" Furuholmen es war, der regelmässig den Kontakt zu den den Fans knüpfte, diese zum Mitsingen animierte und sich in charmantem Deutsch für den zahlreichen Publikumsaufmarsch bedankte. Nach knapp 90 Minuten erreichte die Stimmung ihren absoluten Höhepunkt; es kamen die Songs, auf die der Grossteil des Publikums gewartet hatte:
"Cry Wolf", "Hunting High and Low", "The sun always shine on TV" und dann kam er; der A-ha Song, der noch heute an jede 80-er Party gehört: "Take on me"!!!
Auch bei diesen, gesanglich sehr anspruchsvollen Songs, bewies Sänger Morten auch nach vielen Jahren absolute Treff-Sicherheit bei allen Tönen. Auch seine Bandkollegen Mags und Paul (durch einen weiteren Keyboarder und einen Schlagzeuger ergänzt) zeigten, wie druckvoll und präzise diese Songs noch nach all den Jahren rüberkommen und Spass bereiten.
Kurz nachdem die letzten Töne um 22.22 Uhr verhallt waren, setzte wieder leichter Regen ein, der dann für die Heimfahrt wieder an Stärke zulegte.
(Roger Rey)

Samstag, 17. Juli: A-HA
Die norwegischen Superstars der 1980er-Jahre werden uns ein letztes Aha-Erlebnis bescheren. Mit einer ausgedehnten Tournee durch Europa und Südamerika verabschieden sie sich von der Bühne. a-ha haben Musikgeschichte geschrieben. Wer die Band nicht kennt, wird spätestens beim Song „Take on me“ aha sagen. Oder wenn der Titelsong des gleichnamigen James-Bond-Films „The Living Daylights“ erklingt.
Im Sommer 2009 haben a-ha ihr letztes Album „Foot of the Mountain“ veröffentlicht. Es ist das neunte Studioalbum seit 1985 und präsentiert die Band auf gewohnt hohem musikalischem Niveau. Live zeigen die drei Norweger die ganze Bandbreite ihres Schaffens und Könnens vom Synthie-Pop bis zur akustisch begleiteten Ballade. Sie lassen das Publikum durch die Jahrzehnte schwelgen und versprechen eine grossartige Show.

Sonntag, 25. Juli: Maria Mena
Die junge norwegische Popmusikerin ist in der Schweiz längst keine Unbekannte mehr. Anlässlich ihres letztjährigen Auftritts an der AVO Session in Basel wurde ihr der „Arising Star Award“ überreicht. Damit ist klar, dass Maria Mena nicht einfach ein Shootingstar ist, sondern als Fixstern am Musikhimmel wahrgenommen wird. Mit ihren knapp 24 Jahren hat die Sängerin immerhin schon vier Alben veröffentlicht. Ihr neustes heisst „Cause and Effect“ und erzählt davon, wie Maria Mena zu der wurde, die sie ist. Und sie ist definitiv eine, die man live gesehen haben muss.
(Quelle: Live at Sunset)

weitere Infos unter www.liveatsunset.ch.

Zum ersten Mal findet dieses Jahr "das festival" auf dem Herrenacker in Schaffhausen statt. Nebst namhaften Grössen wie Simple Minds, Roger Hodgson, Stephan Eicher oder Sophie Hunger sind auch nordische Künstler vertreten.
Am Donnerstag, 5. August 2010 spielt die norwegische Songwriterin Marit Larsen und am Samstag, 7. August 2010 die dänische Band Grand Avenue. Weitere Informationen gibt es auf www.das-festival.ch

"Jeder in der Band bekommt gerade Babies".
Mit diesem Fortpflanzungs- zwischenbericht dementierte Jónsi Birgisson kürzlich die Gerüchte, 2010 wäre das Jahr einer neuen Sigur-Rós-Platte.

Die damit einhergehende Pause der Isländer kommt Sänger Jónsi allerdings gelegen - so kann dieser seinen Fokus komplett auf sein Soloalbum legen.

Nachdem er mit seinem Lebensgefährten und Band-Hausgrafiker vor längerer Zeit das Projekt "Jónsi & Alex" ins Leben gerufen hatte, versucht sich Jónsi nun im Alleingang und beweist, dass er auch ohne seine drei Bandkumpels grandiose Musik schreiben kann.

Vom typischen Sigur Rós-Sound sind die sphärischen Post-Rock-Arrangements geblieben, die Jónsi aber mit einem gehörigen Schuss Euphorie veredelt.

Unter dem Titel "Go" erschienen am 2. April insgesamt neun Songs aus dem "riesigen Pool an Material", der sich während der Zeit mit Sigur Rós angesammelt hat.
(Quelle: www.abart.ch)

Am Dienstag, 08.06.2010 wird Jónsi diese Songs im Zürcher Kaufleuten erstmals in der Schweiz präsentieren.

... da geht was, am Szene OpenAir in Lustenau(A):
Neben den Nordländern Volbeat (DK), FM Belfast (ISL) und The Sounds (SWE) sind vom 05. - 07. August 2010 viele tolle Bands am Alten Rhein zu erleben.
Weitere Infos:
http://www.szeneopenair.at

Nach dem Konzert in Zürich hatte ich Marc angefragt, ab es möglich wäre, mit unseren Auszubildenden (angehende Tonträger –und Musikalienhändlerinnen) zum Soundcheck zu kommen, damit diese einen kleinen Einblick hinter die Kulissen eines Konzertabends bekommen könnten.
"You’re very welcome" seine Antwort.

So kam es, dass wir schon um 17.00 Uhr vor dem "Gare de Lion" standen.
Sonntag, 17.00 Uhr in Wil - Wetter schlecht.
Die farbige, ehemalige "Remise" war ein willkommener Farbtupfer im tristen Regen-Grau des kühlen Sonntags. Wir schauten ein wenig der "hauseigenen Ziege" beim Grasen zu bis kurz darauf dann auch die Band und "Tonmeister" Finn eintrafen.
Grossartig die Stimmung bei der Band. Die Konzerte in Bern und Yverdon waren (wie schon das Zürcher Konzert) sehr gut beim Publikum angekommen.

Der Soundcheck war nach gut 40 Minuten vorbei und wir begaben uns wieder in den Regen.

Gegen 20.40 betraten dann "Pegasus" die Bühne des angenehm gefüllten Lokals. Insbesondere ihre Version des Songs "Rock'n'Roll Music" sorgten schon für tolle Stimmung.

Nach kurzer Umbaupause, ertönte dann auch schon das Intro zu "Almost Gone" und Grand Avenue betraten die Bühne. Von Beginn an hatten die vier Dänen einen guten Draht zum Publikum gefunden, welches dies mit hörbarer Begeisterung würdigte.
Der Songablauf war sehr ähnlich wie beim Konzert in Zürich: 1. "Almost Gone", 2. "On your Side", 3. "Monday Morning", 4. "London", 5. "These Days", usw.
Bei "These Days" verliess Rasmus sammt Mikroständer die Bühne um im Publikum weiter zu singen, was das Publikum mit noch grösserer Begeisterung quittierte.
Zur Freude vieler spielten sie auch "Winter's passing by" welches in Zürich nicht im Programm war. Ansonsten waren bei "Bullet" und "Waiting for the World" die lautesten Publikumsreaktionen bemerkbar. Bei "Closer" mischte sich Rasmus erneut unter das Publikum. Danach verliessen die vier Dänen die Bühne um sich von den begeisterten "Zugabe-Rufen" wieder auf die Bühne locken zu lassen.
Bei den Zugaben, (insbesondere bei "Outside") stieg die Stimmung nochmals richtig an, bis sich dann die Band endgültig vom Publikum verabschiedete.

Danach nahmen sie sich wie üblich viel Zeit für Autogramm- und Fotowünsche. Auch unsere Auszubildenden wurden für Fotos von Rasmus in den Arm genommen; was der Einen oder Anderen sichtlich viel Freude bereitete :-)

Da sie am Montagmorgen schon um 08.00 Uhr in Richtung Amsterdam aufbrechen mussten, verliess die Band (für sie eher untypisch früh) das Gare de Lion gegen 24.00 Uhr um noch etwas Ruhe zu finden.

Es war das Erste Mal, dass Grand Avenue im Gare de Lion aufgetreten sind; aber aufgrund der Freude, die die Band - und auch die gut 150 Besucher (was für einen Sonntagabend bemerkenswert ist) an diesem Abend hatten - darf man hoffen, dass dies zwar das erste Mal – aber nicht das letzte Mal war, dass Grand Avenue für ein Konzert in Wil halt gemacht haben.

Roger Rey

Endlich, ab dem 30.04.2010 ist das neue Album "Mavericks" von Johnossi erhältlich. Unbedingt reinhören!!!
Am Samstag 22.05.2010 sind sie Live im Abart ZH.

Nachdem Grand Avenue im 2008 einige Konzerte in der Schweiz gespielt hatten, machten sie sich 2009 rar. So waren es fast auf den Tag genau 2 Jahre her, seit sie zum letzten Mal im Abart aufgetreten sind. Zudem bildete dieses Konzert den Auftakt für die einmonatige Tour durch Schweiz, Holland und Deutschland.
Trotz der langen Anfahrtszeit (16h) war die Band wie gewohnt, super gelaunt und freute sich riesig, wieder im Abart spielen zu dürfen.
Schlagzeuger Hjalte, der auch für eine Strecke den Kleinbus fuhr, meinte dann auch, es wäre zwar anstrengend so lange zu fahren, aber immer noch besser als "nicht fliegen" zu können (wie es in den letzten Wochen ja vielen Bands ergangen war).

Etwas Unruhe kam dann im Backstage-Bereich auf, als "oh Schreck" festgestellt wurde, dass auf dem Bühnen-Rider kein Vodka aufgelistet war, und somit auch keiner bereitstand!!! Ein Schuldiger wurde schnell gefunden: der Booker aus Dänemark hatte es vergessen (immer der, der am Weitesten weg ist…) Das "Problem" war schnell behoben und die Band guter Dinge für den Start der einmonatigen Tour .

Um 21.00 eröffneten Pegasus den Abend:
Mit mehrstimmigen Gesängen und einer gelungenen Songauswahl brachten sie das Publikum in Stimmung.

Um 22.00 kamen Grand Avenue auf die Bühne.
Obwohl das Abart nicht bis auf den letzten Platz gefüllt war, schien das Publikum sich nach der zwei-jährigen Abart-Absenz ebenso auf die Band gefreut zu haben wie wir.
Schon beim Eröffnungssong "Almost gone" aus dem aktuellen Album "Place to Fall" war das Publikum hörbar begeistert. Es folgten: "On your Side" (vom Album "She") und "Monday Morning" (von "The Outside"); beim darauf folgenden Song "London" hatten sie das Publikum schon ganz abgeholt. Das Konzert bot einen abwechslungsreichen Querschnitt aus Rocksongs und Balladen ihrer 4 Alben.
Schlagzeuger Hjalte trieb seine Mitmusiker wie ein Uhrwerk an, Gitarrist Niels zeigte einmal mehr, dass er auch mit verrenktem Körper seiner Gitarre alle erdenklichen Töne entlocken kann. Sänger Rasmus bewies seine Frontmann-Qualitäten: er flirtete mit dem Publikum in der ersten Reihe, animierte zum Mitsingen/-klatschen und kletterte in Mitte des Publikums auf das DJ Pult um von dort aus weiter zu singen.
Beim Song "Closer" (bei dem sich Rasmus singend ins Publikum begab, um dessen Nähe zu suchen) schien das Abart zu kochen.
Es folgten 3 Zugaben, bei denen sich Bassist Marc, sonst eher der zurückhaltende Part der Band, erst mal genüsslich eine Zigarette anzündete. (In Dänemark ist das schon seit ein paar Jahren verboten – in Zürich gilt das Rauchverbot ab dem 1. Mai 2010) und die Band verliess unter lautstarken "Zugabe"-Rufen zufrieden die Bühne.
Nach dem Konzert nahmen sie sich Zeit für Fan-Fotos ; um CD's, T-Shirts und Posters zu unterschreiben und um mit dem Publikum zu plaudern.
Wie auch Bassist Marc nach dem Konzert meinte: "Besser kann eine Tour gar nicht beginnen..."
(Roger Rey)

Seit einigen Wochen ist nun das langersehnte, neue Album „Place to Fall“ der Dänischen Band Grand Avenue auch hierzulande erhältlich. „Place to Fall“ wurde, wie bereits das Vorgängeralbum „The Outside“, vom irischen Toningenieur Richard Rainey produziert. Rainey ist kein Unbekannter - hat er
doch schon für seine Arbeit an „All that you can‘t leave behind“ von U2 einen Grammy gewonnen. Die Band wird unter anderem auch deshalb gerne mit U2 oder Coldplay verglichen. Nützt die Gelegenheit und lasst Euch
von dieser grossartigen Liveband überzeugen!

28.04. Abart Zürich
29.04. Schüür Luzern
30.04. Bierhübeli Bern
01.05. Amalgame Yverdon
02.05. Gare de Lion Wil (Tickets gewinnen!)

Als eine Art „Neuanfang“ bezeichnet Sivert Høyem sein neues Album „Moon Landing“ welches Ende 2009 erschienen ist. Eine 13-jährige Karriere als Frontmann der wohl erfolgreichsten Norwegischen Rockband Madrugada liegt hinter ihm. Die Band wurde nach dem tragischen Tod des Gitarristen Robert Burås (Juli 2007) aufgelöst. Das zu dem Zeitpunkt noch unfertige, letzte Album der Band wurde dann im Januar 2008 veröffentlicht.
“The whole break-up of the group after Robert died was very painful for me. My father died just two months after and I was very lost. I didn’t know what to do with
myself or my music. I didn’t really know if I wanted to release an album for a while, or if I needed some time away from it.”
Wir sind froh, dass der charismatische Sänger mit der warmen, melancholischen Stimme wieder zurück ist. Und das mit einem Album das man unumstritten als grossartigen „Neuanfang“ bezeichnen kann.
Live zu hören und zu sehen ist Sivert Høyem am 18.04.2010 im Bierhübeli Bern und am 19.04.2010 im Abart Zürich.

www.abart.ch
www.bierhuebeli.ch
www.siverthoyem.com

Es gab so einige enttäuschte Gesichter an der Abendkasse des Salzhauses in Winterthur . "Sorry - das Konzert ist ausverkauft!" - diesen Satz musste der freundlich Herr an der Kasse wahrscheinlich des öfteren sagen. Aber es war ja eigentlich zu erwarten, dass die Jungs aus Finnland viele Konzertbesucher (vor allem Konzertbesucherinnen) anlocken würden. Mit vielen Besuchern hat das Salzhaus auch offensichtlich gerechnet. Links und rechts vor der Bühne wurden zwei grosse Bildschirme aufgehängt, damit auch die Besucher in den hinteren Reihen noch etwas vom Konzert mitbekommen.
Ich war eigentlich dem Konzert gegenüber eher kritisch eingestellt. Boten Sunrise Avenue am Openair Gampel 2008 doch eher eine mittelmässige Show. Nebst gesanglichen Schwierigkeiten wirkten sie auch eher verloren auf der grossen Festivalbühne. Und nun ist eine Akustik-Tour angekündigt. Ob das wohl gut geht?
Es ging gut. Sehr gut sogar! Es waren keine falschen Töne zu hören. Ich möchte fast sagen: eine "gesangliche Meisterleistung" wenn man die beiden Konzerte miteinander vergleicht.
Der Band machte es sichtlich Spass im ausverkauften Salzhaus zu spielen. Sänger Samu Haber betonte, dass er eigentlich nicht damit gerechnet habe, dass soviele Leute kommen würden, da sie ja erst vor kurzem in Zürich gespielt hätten.
Im Gepäck hatte die Band natürlich viele Songs des neuen Album "Popgasm" aber auch einige Songs ihres Erfolgsalbums "On the way to Wonderland". Sämtliche Songs wurden liebevoll für die Akustik-Tour umarrangiert.
Dass auch der Gitarrist Riku Rajamaa gesangliche Fortschritte gemacht hatte, bewies er in der Michael Jackson Cover-Version "The way you make me feel". Zuerst alleine, dann abwechslungsweise mit Keyboarder Jukka Backlund boten sie eine rockig-funkige Version des Jackson-Klassikers. Zum Schluss wurden die beiden dann auch noch von Leadsänger Samu Haber gesanglich unterstützt.
Das Konzert war sehr abwechslungsreich und die Spielfreude, welche die Band versprühte, schwappte offensichtlich auf das Publikum über.
Gegen Ende des Konzertes kam dann auch der von vielen langersehnte Song "Fairytale gone bad". Lautstark wurde mitgesungen. Es war sowieso erstaunlich: das Publikum schien jeden einzelnen Song in- und auswendig zu kennen. Für eine so junge Band sicher ein einzigartiges Gefühl und auch eine Bestätigung, alles richtig gemacht zu haben!
"Fairytale gone bad" war dann auch der letzte Song vor den Zugaben. Nach einer kurzen Pause wurde die Band mit Gekreische und Pfeiffkonzert wieder auf der Bühne begrüsst.
Nebst "Wonderland", "6-0" und "Nasty" gaben Sunrise Avenue eine weitere Coverversion zum besten: "I feel like making love" von Bad Company. Dieser Song artete dann schon fast in eine Jam-Session aus. Nicht immer sauber gespielt (vor allem der Gitarrist verpasste den einen oder anderen Einsatz) - dafür mit viel Spass und Freude!
Alles in allem ein grossartiges Konzert! Ich kann die Sunrise Avenue Acoustic-Tour nur weiter empfehlen.

Nils Landgren ist Künstler mit Herz und Biss: Der überaus sympathische schwedische Posaunist zählt nicht nur längst zur Spitzenklasse der europäischen Jazzmusiker, er zeigt sich auch als einer der Vielseitigsten. Ob mit seiner druckvollen Funk Unit, als Balladensänger, Produzent oder im Austausch mit anderen Künstlern wie Joe Sample oder früher Esbjörn Svensson. Im Kaufleuten wird er sein neues, anfangs 2010 erwartetes Funk-Unit-Album vorstellen, das uns zweifellos auch diesmal mit pechschwarzem, erdigem Funk, garniert mit euphorischen Bläsersätzen und draufgängerischen solistischen Höchstleistungen erfreuen wird. Landgren ist einer der wenigen, die überzeugend unter Beweis stellen, dass der Funk nie aus der Mode gekommen ist. «Funk in the house» mit Nils Landgren - da bleibt kein Auge trocken!
Für das Konzert vom 09. April 2010 im Kaufleuten Zürich verlosen wir 1 x 2 Gästelistenplätze!

Der Wettbewerb ist abgeschlossen. Der Gewinner wurde per Mail benachrichtigt! Wir wünschen viel Spass am Konzert.

Endlich! Das neue Album "Place to Fall" von Grand Avenue ist jetzt erhältlich !!!
Die ersten Konzerttermine für die Schweiz stehen nun ebenfalls definitiv fest:
28.04.2010 Abart - Zürich
29.04.2010 Schüür - Luzern
30.04.2010 Bierhübeli - Bern
01.05.2010 Amalgame - Yverdon
02.05.2010 Gare de Lion - Wil
nicht verpassen!!!

eine Entdeckung der besonderen Art - am Sonntag 11.30 - 12.30 auf der Sternenbühne - Nive Nielsen !!!

Es war kaum möglich, die Debüt-Single "Fairytale Gone Bad" von Sunrise Avenue zu überhören. Die jungen Finnen beherrschten mit ihrem Song die europäischen Radiostationen, sahnten mit der Single und dem Debüt-Album "On The Way To Wonderland" Edelmetall ab und hielten sich über mehrere Monate in den europäischen Airplaycharts. Im Frühling 2009 folgte ihr zweites Album "Popgasm", auf dem die Finnen etwas rockigere Töne anschlagen. Einmal mehr überraschen Sunrise Avenue das Publikum mit feinstem Sound aus dem Norden und heizen dem Rest von Europa richtig ein.
Sei dabei, wenn Sunrise Avenue ihre Hits live und akustisch performen! Auf ihrer Acoustic-Tour 2010 machen sie am 20.03. Halt im Salzhaus Winterthur!

Die ersten Bands für's Greenfield Festival 2010 wurden veröffentlicht.
Mit dabei: HIM & The Hives !!!

Das gut gefüllte Kaufleuten erwartete den Star des Abends bereits, als Aura Dione nach kurzer Ansage – gekleidet irgendwo zwischen Lady Gaga, Björk und Papagei – die Bühne betrat.
Bunt, auch ihre Herkunft! Aura Dione (1985) ist die Tochter einer Färöisch-Französischen Musiklehrerin, die ihren Dänisch-Spanischen Mann am Roskilde Festival kennengelernt hatte.
Charmant und auch sehr witzig erzählte Aura Dione die Stories hinter ihren Songs; es wurde klar – hier ist eine junge Musikerin auf der Bühne, die sich nicht an irgendwelche Regeln hält, ausser an die eigenen - was sich auch in ihrer Musik ausdrückte. Viele der Zuschauer warteten nur darauf, den Radio-Rauf-und-Runter-spiel-Song "I will love you Monday (365)" zu hören. Doch bis dahin zeigte sie die breite Palette ihrer gesanglichen, textlichen und musikalischen Vielfalt. Von leisen Singer-Songwriter Stücken, bis hin zu ausgereiften Pop-Songs mit Soul-Elementen war alles vertreten. Ein besonderes Highlight; der Song "Antony" eine Hommage an den grossartigen Sänger Antony Hegarty (von Antony & the Johnsons) und ihre Einleitung zum Song "Are you for sale".
Beeindruckt, aber eher zurückhaltend verhielt sich das Publikum. Bis dann das kam, worauf viele gewartet hatten. "I will love you Monday (365)". Grosse Begeisterung beim Publikum. Nach 2 x Zugaben, dann nochmals "I will love you...".
Ein stimmiger Konzertabend ging zu Ende, es wurden sehr viele CD’s verkauft – und die nun neu "geschmückte" Aura Dione unterschrieb diese geduldig und liess sich mit den begeisterten Besuchern fotografieren.
Fotos sind in unserer Galerie zu finden: Aura Dione
(Roger Rey)

Endlich! Das neue Album "Place to Fall" von Grand Avenue ist jetzt erhältlich !!!
Die ersten Konzerttermine für die Schweiz stehen nun ebenfalls definitiv fest:
28.04.2010 Abart - Zürich
29.04.2010 Schüür - Luzern
30.04.2010 Bierhübeli - Bern
01.05.2010 Amalgame - Yverdon
02.05.2010 Wil - Gare de Lion
nicht verpassen!!!

Das Geheimnis ist gelüftet; Heute wurde das Programm für das nordklang.ch Festival 2010 bekanntgegeben. Unter folgendem Link sind Informationen zu den einzelnen Bands / Musikern und weiterführende Links zu finden:
Nordklang Special

Die aus Kopenhagen stammende Sängerin und Gitarristin Aura
Dione liebt schrille Outfits, ungewöhnliche Texte, ausgelassene Musik und extravagante Auftritte. In ihrem Heimatland Dänemark
hat sie im letzten Jahr 2 Grammys bei den Danish Music Awards gewonnen: „Best Female Artist“ und „Best Pop Release“ für ihr Debutalbum „Columbine“. Ihre aktuelle Hit-Single „I will love you
Monday“ wird zur Zeit auch hierzulande im Radio regelmässig gespielt. Nun möchte die junge Dänin ihr Album auch dem Schweizer Publikum näherbringen: am 24. Februar wird sie ihr Können
anlässlich eines exklusiven Showcases im Kaufleuten in Zürich unter Beweis stellen.
Tickets für diesen Anlass kann man leider nicht kaufen - nur gewinnen. Und zwar auf www.kaufleuten.ch.

Aura Dione @ MySpace
Aura Dione official Website

Pål Moddi Knutsen aus Norwegen, (meines Erachtens eines der Programm-Highlights des diesjährigen Festivals) wird am Festival-Samstag 20.02.2010 zwischen 15.00 – 15.45 Uhr, ein paar seiner grossartigen Songs LIVE bei Musik Hug St. Gallen zum Besten geben.
Einen schöneren Einstieg in den Festival-Samstag kann es doch wohl kaum geben….
Hörproben & Infos:
http://www.myspace.com/moddimusikk
oder:
http://blog.nordpool.ch/?p=118

Die Band Dúné existiert seit 2001 und stammt aus Skive, Dänemark. Ihre Musik bezeichnen sie als "Indielectrock" - eine gelungene Mischung aus Rock und Elektro - mit knackigen Gitarrenriffs und eingängigen Melodien.
Alles begann, als die Schulfreunde Mattias, Malte und Simon beschlossen, eine Band zu gründen. Die Jungs lernten Anne Cecilie kennen, eine junge, begabte Musikerin, die Klavier spielen, singen und Gitarre spielen konnte.
Ein Jahr zuvor lernten sie den aus Polen stammenden Gitarristen Piotrek kennen. Da sie aber schon einen Gitarristen hatten, fragten sie ihn, ob er nicht Lust hätte, bei ihnen in der Band Bass zu spielen. Kurz darauf gaben sie ihr erstes Debut-Konzert - im Wohnzimmer von Mattias' Eltern.
Einige Konzertauftritte in der Umgebung von Skive folgten. Während eines Gigs lernten sie Danny und Ole kennen. Beides Musiker einer Lokalband. Beide konnten dann ebenfalls für die Band gewonnen werden. Dúné wurde Realität.

Von nun an wurde an der musikalischen Karriere gefeilt. Dúné arbeitete hart - Proben und Liveauftritte häuften sich. Sie nahmen jedes Angebot wahr und traten so oft wie möglich auf. Das war sicher nicht immer einfach - vor allem der Anfahrtsweg. Denn zu der Zeit (2004 - 2005) war keines der Bandmitglieder alt genug um Auto fahren zu dürfen.
Dank ihrer zahlreichen Auftritte, dauerte es nicht lange, bis die Leute auf die junge, energiegeladene Band aufmerksam wurde. Dúné spielten Konzerte mit Art Brut, The Fashion, Moon Gringo und Tiger Tunes.

Nebst ihren Proben und Liveauftritten arbeiteten Dúné auch unermüdlich an neuen Songs. Diese Songs wurden dann auf den beiden EPs, welche die Band aus eigener Tasche finanzierten, veröffentlicht.
Langsam wurde auch das angrenzende Ausland auf die Dänen aufmerksam. Sie spielten Konzerte in Norwegen, Schweden und in Deutschland.
2006 hatten sie die Gelegenheit, am Spot-Festival (Dänemarks "grösstes Showcase") aufzutreten. Die Reaktionen waren überwältigend. Das einflussreichste Musik-Magazin Dänemarks "Gaffa" zeichnete die Band mit 6 von 6 Sternen aus. Eine Glanzleistung!
Als nächstes ging es dann an das legendäre Roskilde-Festival. Auch hier erntete die junge Band nur positive Kritik.
Dank des Spot-Festivals erntete die Band auch internationale Aufmerksamkeit. Zahlreiche Auftritte und Auszeichnungen im In- und Ausland folgten.

Im Mai 2007 veröffentlichten Dúné ihr Debut-Album "We Are In There, You Are Out Here". Darauf folgte eine ausgedehnte Festival-Tour durch Europa. Auch als Vorgruppe von Muse und den Foo Fighters konnten die Dänen überzeugen.
Im Jahr 2008 erhielten sie den wohl wichtigsten Award in Dänemark. Den "P3 Guld Award" und 100'000 dänische Kronen vom nationalen Radio DR P3. Weniger als einen Monat später wurden sie zusätzlich mit 3 Grammies ausgezeichnet: für das beste Dänische Rock Album, als beste Dänische Band und als Newcomer des Jahres.
Desweitern wurde sie vom Musik-Magazin Gaffa als "Beste Band des Jahres" und als "Newcomer des Jahres" ausgezeichet. Dies bescherte ihnen den begehrten Platz auf der Cover-Seite des Musik-Magazins.
Im März 2008 wurden Dúné von Columbia/Sony/BMG unter Vertrag genommen. "We Are In There, You Are Out Here" wurde in ganz Europa und in Japan veröffentlicht.
Festivals und Konzerte folgten. Unter anderem auch in Japan.

Nach ihrem Schulabschluss, den zahlreichen Auszeichnungen und Auftritten zog es die Band aus Skive in die grosse Stadt. Ihr neues Domizil wurde Kopenhagen. Von dort aus begannen sie an ihrem zweiten Album zu arbeiten. Sie konnten Jacob Hansen als Produzenten für sich gewinnen. Hansen produzierte schon viele wichtige Metal- und Rock Alben. Unter anderem das mit Platin ausgezeichete Album der Dänischen Rock Band Volbeat.
Nach nur 10 Monaten in Kopenhagen, beschloss die Band sich ein neues Domizil zu suchen. Sie wollten ihren Horizont erweitern. Neue Erfahrungen sammeln und neue Ideen verwirklichen. Sie packten ihre Instrumente in einen kleinen Van und reisten nach Berlin.
Das 2. Album "Enter Metropolis" kam im August 2009 auf den Markt. Es wirkt rockiger und prickelnder als das Vorgängeralbum. Irgendwie auch erwachsener - und dennoch widerspiegelt es die Frische und die jugendliche Energie dieser grossartigen Band.

Dúné sind:

Mattias Kolstrup - Vocals
Cecilie Dyrberg - Synth., Vocals, Guitars
Ole Bjórn Sórensen - Synth., Vocals
Simon Troelsgaard - Guitars
Piotrek Wasilewski - Bass, Synth.
Malte Aarup-Sórensen - Drums
Danny Jungslund - Guitars

Konzerte:
Montag, 08.02.2010 - Conrad Sohm Dornbirn (A)
Mittwoch, 10.02.2010 - Abart Zürich

Links:
MySpace
offizielle Website
Conrad Sohm Dornbirn
Soundevent
Abart Zürich

Endlich! Das neue Album "Place to Fall" von Grand Avenue erscheint nun definitiv am 12.03.2010.

Twiggy Frostbite hat ihren Ursprung in Gävle (Schweden) - wo auch ihre Mitmusiker aus den Bands "The Deer Tracks" und "Grizzly Twister" herstammen. Ungezügelte Klänge und frostiger Lärm der nord-schwedischen Küste treffen auf verspielte, melancholische Melodien und schaffen eine Atmosphäre, die zum Träumen einlädt. Ihr erstes Album "Through Fire" ist im Frühling 2009 erschienen und ist widerspiegelt das abwechslungsreiche Wetter Nord-Schwedens: von der absoluten Ruhe bis zum orkanartigen Sturm!
Twiggy Frostbite @ mySpace

Da das Konzert schon länger ausverkauft war, und von vielen beeindruckten Besuchern der vorgängigen Volbeat-Konzert nur das Beste vernommen werden konnte, war zu erwarten, dass viele Leute schon früh vor dem x-tra anstehen würden.
Was wir dann aber sahen, an einem "stinknormalen" Montag, überraschte uns dann aber doch... Unmengen gestylte und tätowierte Menschen in freudiger Erwartung säumten den Eingangsbereich und schienen schon mit den Hufen zu scharren.
Zuerst aber gehörte die Bühne den Ungaren "Ektomorf". Die junge Truppe ging gleich richtig zur Sache; schien gänzlich unbeeindruckt von der Tatsache, dass die meisten Leute auf Volbeat warteten. Dadurch konnten sie sich aber mit Sicherheit einige neue Fans gewinnen.
Danach, Umbaupause:
Um 20.20 bliesen die vier Dänen zum Angriff.
Vom ersten Song an hatten die vier Dänen, insbesondere Sänger Michael Poulsen das Publikum im mit 3000 Besuchern restlos ausverkauften x-tra fest im Griff. Ein Grossteil der Zuschauer schien jeden Song auswendig zu kennen, was der Band und deren Spielfreude anzumerken war. Die Stimmung kochte mit jedem Song noch mehr hoch und fand seinen Höhepunkt, als das Publikum, dirigiert vom charismatischen Frontmann Poulsen, eine unüberseh (-spür) bare "Wall of Death" bildet.
Gegen 21.20 verliessen sie kurz die Bühne, um unter lautem Applaus & Pfeifen die Zugaben anzusetzen. Kurz vor 22.00 ertönte dann der letzte Song "Still Counting". Die sichtlich zufriedenen Musiker verzogen sich in den wohlverdienten Feierabend. Zurück blieb ein begeistertes Publikum und das Wissen, dass es in der nächsten Zeit kaum mehr die Möglichkeit haben wird, diese Band in einem "kleineren" Club zu sehen – Denn diese Band ist Gross... und sie werden in Zukunft bestimmt noch grösser werden.
(Roger Rey)

Wir verbrachten ein paar Tage in Kopenhagen und liessen es uns natürlich nicht entgehen, auch ein Konzert zu besuchen. Die Dänische Band Grand Avenue lud uns ins Lille Vega ein. Konzertfotos sind in unserer Galerie zu finden. Einen Konzertbericht findet ihr in unserem Blog: nordpool blog

Nicht verpassen! Konzert von Motorpsycho im Salzhaus Winterthur. Dienstag, 10. November 2009.

Weitere Infos gibt es hier:
Infos

Tina Dico hat das Veröffentlichungsdatum ihres neuen Albums "The Road to Gävla" bekannt gegeben. Es erscheint am 30. November 2009. Ob es auch in der Schweiz veröffentlicht wird, wissen wir leider noch nicht.

Heute (28.09.2009) ist das neue Grand Avenue Album "Place to Fall" in Dänemark erschienen. Leider gibt es noch keinen Veröffentlichungstermin für die Schweiz. Gemäss Angaben von Sänger Rasmus Walter Hansen wird das Album voraussichtlich anfangs 2010 in der Schweiz auf den Markt kommen.

Im Herbst soll ja bekanntlich das neue Album von Grand Avenue erscheinen. Zur Zeit arbeitet die Band mit Hochdruck an dessen Fertigstellung. Vorab haben die Dänen nun ihre erste Single "Almost Gone" auf ihrer MySpace Seite veröffentlicht. Anhören lohnt sich!

www.myspace.com/grdavenue

Für das diesjährige Festival lag der Schwerpunkt auf Musikern & Stars der improvisierenden Szene New Yorks; für uns aber natürlich bei den Nordischen Musikern:

Eivør Pálsdóttir (Färöer)
29.05.09 19.20 Uhr
Ihr Einstig war nicht leicht, hatte zuvor das Amerikanische Trio "Zs" das jazzbegeisterte Publikum mit enormer Improvisations- und Freejazz-Kunst begeistert.
Doch schon alleine die Bandbesetzung liess Vorfreude aufkommen; Eivør Pálsdóttir (Vocals & Guitar), Høgni Lisberg (Drums), Mikael Blak (Bass) und Benjamin Petersen (Guitar). Hiermit standen einige der talentiertesten jungen Musiker der Färöer miteinander auf der Bühne!!! - Und das hörte und spürte man vom ersten Ton an.
Eher ruhig und folkig begann der Auftritt; Eivør sang ein Stück halb in Englisch, halb in Färöisch. Doch schon beim zweiten Stück legte die Band richtig los und es war klar, dass sich diese Band nicht hinter den "Grossen" dieses Festivals zu verstecken braucht. Das Publikum, beim ersten Lied noch etwas verhalten, dankte es mit kräftigem Applaus. Darauf ein ganz neues Stück "Stay in the Light" was eher lieblich, aber sehr harmonisch klang.
Ab dem vierten Song "Mercy of Darkness" gesungen in der Färöischen Version "Myrkursins náði" zeigte sich, was Eivør und ihre Band so grossartig macht. Mit unbeschwerter Leichtigkeit spielte Eivør mit ihrer Stimme; liess sie von laut schreiend in kaum hörbares flüstern fallen um dann wieder lieblich zu singen. Untermalt von teils bedrohlich klingenden Tönen von Seiten ihrer Band.
Das begeisterte Publikum spendete jetzt schon Zwischen-Applaus.
Ihre Ode an ihre Heimat, "Føroyar Mín Móðir" welches auf ihrem ersten Album leicht jazzige Züge hatte, begann sie nur mit Stimme und Trommeln, was an das fast hypnotische "Trøllabundin" angelehnt war. Kraftvoll und eher düster wuchs das Stück Ton für Ton.
Eivør und ihre Band boten einen stimmigen Mix aus alten & neuen Songs; diese jedoch überraschend rockiger vorgetragen, als wir es bis anhin erleben konnten. Einmal mehr zeigte sie sich als souveräne Frontfrau und grossartige Sängerin die es versteht, das Publikum zu begeistern.

Elephant 9 (Norwegen)
29.05.09 20.15 Uhr
Ståle Storløkken (Keyboards), Nikolai Hængsle Eilertsen (Bass), Torstein Lofthus (Drums)
Sind es doch meistens die Trios, die durch ungeahnte Kraft und Vielseitigkeit zu begeistern vermögen. In diesem Falle das Norwegische Trio "Elephant 9", mit ihrer abwechslungsreichen Jazz-Rock-und Improvisations-Mischung. Langsam aber stetig nahmen ihre Songs Fahrt auf; der Drummer, Torstein Lofthus spickte sein Spiel mit kleinen, feinen Trommel-rufen, bis das Trio ihre Songs und das Publikum an dem Punkt hatten, den sie angestrebt hatten.

Valgeir Sigurðsson & Band (Island)
30.05.09 16.15 Uhr
Valgeir Sigurðsson (Laptop, Percussion, Keyboards), Sigríður Sunna Reynisdóttir (Accordion, Piano), Hildur Guðnadóttir (Cello, Laptop, Vocals), Sam Amidon (Guitar, Vocals), Shahzad Ismaily (Drums)
Das Konzert beginnt mit Laptop-Tönen, die erst langsam tröpfeln und immer mehr zusammenfliessen. Man glaubt dem Song beim Heranwachsen zusehen (zuhören) zu können. Kühle Elektronik verschmilzt mit wohlig warmen Instrumenten und entwickelt eine atemberaubende Dynamik.
Valgeir Sigurðsson und seine Band zeichnen Klangbilder, wie man sie auch von anderen grossartigen Bands aus Island kennt, z.B.: Sigur Rós, Múm, oder Jóhann Jóhannsson und dennoch bleibt die Musik eigenständig und ist näher dem Jazz zugewandt.

Eivind Aarset & Sonic Codex Orchestra (Norwegen)
30.05.09 21.15 Uhr
Eivind Aarset (Guitar, Electronics), Gunnar Halle (Trumpet), Audun Erlien (Bass, Guitar), Björn Charles Dreyer (Bass, Guitar), Wetle Holte (Drums), Erland Dahlen (Drums)
Luftig, leicht und sphärisch erklangen die ersten Töne von Eivind Aarset und seinem Sonic Codex Orchestra. Die Trompete erinnerte in den ersten Momenten an das Zusammenspiel Eivind Aarsets mit Nils-Petter Molvaer. Kaum daran gedacht, eröffneten die zwei Drummer die grosse Palette der musikalischen Vielfältigkeit dieses Sextetts. Die sphärischen Klänge bekamen immer mehr Druck und Kraft; die Gitarren setzten ein und das Ganze rockte mit einer Energie und Bodenständigkeit drauf los, wie man es eigentlich nur von Black Sabbath her kennt, um das Ganze dann wieder bis fast ins träumerisch, klangmalerische "Nichts" fallen zu lassen um darauf mit Leichtigkeit ein neues, jazziges Stück daraus entstehen zu lassen.
(Text: Roger Rey)

Die dänische Singer / Songwriterin Tina Dico beehrt dieses Wochenende die Schweiz. Zusammen mit dem Isländer Helgi Jonsson, welcher bereits erfolgreich im Vorprogramm von und mit Sigur Rós auf der Bühne stand und dem Dänen Dennis Ahlgren (Bassist von Vincent Van Go Go)wird sie ihr neues Live-Programm "Almost Alone" vorstellen.

Konzertdaten:
20.05.2009 - Kofmehl Solothurn
21.05.2009 - Kuppel Basel
22.05.2009 - Holästei Glarus

weitere Infos: www.tinadico.com
www.helgijonsson.com
www.holaestei.ch

Der junge Norweger Alexander Rybak hat am Samstag 16.05.09 den "Eurovision Song Contest" gewonnen.
Die Isländerin "Jóhanna Guðrún Jónsdóttir" erreichte Platz 2.

Unter www.kaufleuten.ch gibt es die Möglichkeit, Tickets für das Showcase von Sunrise Avenue zu gewinnen.
Viel Glück!!!

Auch dieses Jahr hat der Festival-Sommer einige skandinavische Künstler zu bieten. Einen Überblick findet Ihr hier:
Nordpool Blog

Die extrem kraftvolle Metal Band von den Färöern; zum ersten Mal in der Schweiz. Im Vorprogramm von "Hatesphere" und "Gojira"
24.04.09 Reitschule Bern
25.04.09 Salzhaus Winterthur

...halb Isländerin – halb Italienerin – und das in Deutsch!!!

Wegen grosser Nachfrage vom Mascotte in die Alte Börse verlegt; auch dort: Ausverkauft!!!!

Mit leichter Verspätung starteten Lay Low. D.h. sie versuchten zu starten; die technischen Probleme schienen nun doch noch nicht behoben zu sein, die Gitarre von Sängerin Lovisa Elisabet Sigrunardottir war über die Lautsprecher nicht zu hören. Mit ohrenbetäubendem Feedback meldete sich ihre Gitarre kurz zurück, was das Publikum aufschrecken liess; insbesondere aber die sonst schon sehr scheu wirkende Sängerin. Kurzerhand brachte man die Gitarre hinter die Bühne (Service?) um dann in charmantem Isländisch-Englisch "it was the battery" den Fehler aufzuklären.
Der Auftritt von Lay Low war ein kurzer aber ein schöner Auftakt.

21.00 Uhr Konzertbeginn Emiliana Torrini:
Im "geblümelten" Kleid bestieg Emiliana Torrini und ihre Band, begleitet von grossem Applaus, die Bühne. "Kann ich Deutsch sprechen?" Diese erste Frage überraschte sichtlich einen Teil des Publikums. Ungewöhnlich, dass ein Mischlingskind (Vater Italiener, Mutter Isländerin) Deutsch spricht. Und das auch noch gut!!! (Wer schon mal einen Blick in ihre "Bio" geworfen hatte, wusste, dass sie mit ihrem Vater eine Zeit lang in Deutschland lebte.)
Dann erzählte sie, dass sie und ihr Gitarrist eben erst im Backstage-Raum darauf gekommen seien, dass sie beide dasselbe AC/DC-Gitarrenriff nachspielen können und sang kurz den Refrain an. Grosses Gelächter in der ausverkauften "Alten Börse". Mit diesen und anderen Sprüchen (z.B. "ja ich bin 33. Ich habe damit kein Problem – junge Menschen sind hässlich") unterhielt sie das Publikum - mehrheitlich in Deutsch.

Die Songauswahl war ein abgestimmter Mix von "Me and Armini" und "Fisherman’s Woman".

Nachdem die sie zum zweiten Mal auf die Bühne kam, rundete ein wunderbar, sinnliches "Summerbreeze" (aus "Love in the Time of Science") das Programm ab.

Setliste:
- Fireheads
- Heartstopper
- Lifesaver
- Today has been ok
- Sunny Road
- Big Jumps
- Haha
- Birds
- Jungle Drum
- Me and Armini
- Bleeder
- Gun
- Heard it all before

Zugaben:
- Medley aus Fisherman’s Woman, Sea People & Easy
- Nothing brings me Down
- Beggars Prayer

Zweite Zugabe:
- Summerbreeze

Fotos von diesem grossartigen Konzert sind in der Galerie zu finden.

Endlich, mit Verspätung erscheint nun das neue Album am 13.02.09 !!!
2 Konzerttermmine stehen auch schon fest:
18.04.09 Härterei ZH
23.04.09 Bierhübeli Bern

"ACHTUNG, NEUE LOCATION!!! WEGEN GROSSER NACHFRAGE WURDE DAS KONZERT VON EMILIANA TORRINI IN DIE "ALTE BÖRSE" VERSCHOBEN. ALLE TICKETS BEHALTEN NATÜRLICH IHRE GÜLTIGKEIT. AN DATUM ODER ZEITEN ÄNDERT SICH NICHTS. ALTE BÖRSE BLEICHERWEG 5 (BEI PARADEPLATZ) 8001 ZÜRICH"
(info von www.mascotte.ch)

Ende Januar (oder evtl. etwas später) erscheint das langersehnte, neue Album von Lampshade!!! "Stop Pause Play" so der Titel. Bei diesem Album braucht es aber weder der "stop"- noch die "pause" - Taste; sondern nur "PLAY" und das rund um die Uhr!!!
Ebenfals zu hören, das stimmige Duett "Silkesår" mit Teitur.

Das Nordklang-Festival 2009 findet am 7./8. Februar 2009 in St. Gallen statt. Folgende Bands weden an besagtem Wochenende in St. Gallen auftreten:
- Annika Aakjaer (DK)
- Kira Kira (ISL)
- Vincent Van Go Go (DK)
- Hafdís Huld (ISL)
- Choir of Young Believers (DK)
- Montys Loco (SWE)
- Lift (NO / DK)
- Bergtatt (NO)
- Morild (DK)
- Jouhiorkesteri (FI)
Weitere Infos sind auf www.nordklang.ch zu finden.

Eigentlich hätte das dritte Album "Leaving on a Mayday" schon am 28.11.08 erscheinen sollen. Leider war dies nur das Veröffentlichungsdatum für den Skandinavischen Raum. Ausserhalb Skandinaviens erscheint das Album leider erst später. Aber da die "Vorfreude" ja die grösste Freude sein soll, bleiben wir in freudiger Erwartung. Sobald es dann erhältlich ist - unbedingt reinhören!

Nu-Jazz, hip & cool.

Wer Jamie Cullum und India.Arie zu seinen Fans zählen darf, gehört zweifellos zur Crème des Nu-Jazz. Wie kaum eine andere Band versteht es die aus Oslo stammende Band Beady Belle, Grooves und Moods so zu mischen. Die Musik von Beady Belle ist cool, aber nie unterkühlt - ihren ganz speziellen Reiz bezieht sie aus der Kreuzung von trendiger Urbanität und zeitloser Eleganz. Very sophisticated!

Besetzung:
Beate S. Lech, vocals
Tommy Kristiansen, guitars
Jørn Øien, keyboards
Marius Reksjø, el- and double bass
Erik Holm, drums

Datum/Zeit: Do. 30.10.2008, 20.00 Uhr
Ort: ewz-Unterwerk Selnau Zürich

Vorverkauf:
www.allblues.ch
www.ticketcorner.com, Tel. 0900 800 800 (CHF 1.19/min)
Die Post, Manor, SBB

Preise: CHF 40.00 (Stehplätze)

Direktlink
www.beadybelle.com
www.jazznojazz.ch

Deutschlands mittlerweile wohl liebste, finnische Staatsbürger, die Zweivierteltakt-Kultband aus Joensuu in Ostfinnland, haben nach drei Jahren ihr, längst überfälliges, neues Studio-Album fertig. Nach einer nicht anders als Triumphzug zu bezeichnenden Tour in diesem Frühjahr führte da auch kein Weg dran vorbei! Das Humppateam hat mit "Humppa United" schon mit der Coverartwork endlich die thematische Umgebung entdeckt die schon länger als Steilvorlage im Raum stand. Man spielt wieder mit der bewährten Fünferkette im Angriff und bei "Humppa United" geht diese Taktik wie erwartet prächtig auf. Welche Nummern diesmal das illustre Vergnügen erfahren durften durch den Humppa-Schredder gejagt zu werden verraten wir selbstverständlich nicht. Es sei nur soviel verraten: die Auswahl ist superb! Auf die Tour wird man vermutlich auch nicht lange warten müssen. Aus für gewöhnlich gut unterrichteten Kreisen verlautet März/April 2009. Bis dahin darf schonmal das Mitsingen geübt werden. Bei geölter Kehle. Versteht sich von selbst.
(Quelle: TUG/Humppa Records)

Rückblick Musikfestwochen Winterthur - 29.08.2008

(Roger Rey)

Johnossi

Die beiden Schweden hatten die undankbare Aufgabe, den Abend zu eröffnen. Leider waren noch nicht so viele Leute eingetroffen, sodass vor der Bühne noch gut Platz war.
Davon unbeirrt legten sie ungebremst los. Überraschend war, wie gesprächig John und auch Ossi waren. So unterhielten sie das Publikum mit Aussagen wie "eigentlich ist es hier zu warm für uns", oder "es ist lustig, auf der Bühne betrunken zu werden". In gewohnt unbekümmert-schnoddriger Art rockten sie durch die Songs ihrer beiden Alben. Der Platz vor der Bühne wurde merklich enger; die Altstadt füllte sich.

Grand Avenue

Schon vor dem Konzert schwärmte Gitarrist Niels vom schönen Wetter und der tollen Atmosphäre der Winterthurer Altstadt und dass er sich riesig freue, endlich Madrugada live zu sehen.
Gutgelaunt betraten die vier Dänen um 20.30 die Bühne.
Nach den rockigen Klängen von Johnossi brauchte es ein wenig Zeit, um das Publikum für die ruhigeren Songs von Grand Avenue zu gewinnen. Dies gelang ihnen aber spätestens dann, als die ersten Gitarren-Klänge von "Bullet" ertönten.
Ihre Bewunderung für Madrugada taten sie kund, als sie erklärten, nun mit dem Song "Ordinary" ihre Version des Madrugada Songs "Majesty" zu spielen.
Sänger Rasmus erwies sich einmal mehr als charismatischer Frontmann, der das Publikum in seinen Bann ziehen kann. Als er beim Song "Closer" dann die direkte Nähe zum Publikum suchte, erreichte die Stimmung ihren Höchstpunkt.

Madrugada

Dass Madrugada der klare Headliner dieses Abends waren, zeigte sich nur schon am Publikums-Aufmarsch. Die Altstadt gefüllt, die Stimmung super. (Kein Wunder bei dem Wetter!!!)
Als das Licht auf der Bühne anging und die ersten Madrugada-Klänge zwischen den Häusern ertönten, kehrte andächtige Ruhe im Publikum ein. Aufmerksam wurde der berührenden Musik und der fesselnden Stimme Sivert Høyems gelauscht. Mal bodenständig rockig, dann wieder verträumt und verspielt entführten die Norweger (unterstützt durch eine schlichte, stimmungsvolle Bühnenbeleuchtung) das Publikum mit Songs wie "Majesty", "Strange Color Blue" usw. auf eine emotionale Berg- und Talfahrt.
Kein Wunder also, dass das Publikum immer wieder Zugaben verlangte. Diesem Wunsch kamen die Musiker auch gerne nach - bis dann das Konzert um kurz nach 24.00 Uhr leider schon zu Ende war.
Bleibt zu hoffen, dass diese grossartige Band (deren Zukunft nach dem Tode Robert Burås noch immer unklar ist) der Musikwelt noch lange erhalten bleibt.

Bilder dieses unvergesslichen Abends sind in der Galerie zu finden.

(Roger Rey)

The Hives (Do. 14.08.08, 20.10 – 21.20)

Als erste skandinavische Band hatten die wie immer adrett gekleideten Schweden von The Hives die Ehre, dem Publikum zu zeigen, wie im Norden gerockt wird und die Pflicht, die Vorfreude auf noch kommende Bands zu wecken bzw. zu steigern.
Gewohnt souverän, kraftvoll und voller energiegeladener Spielfreude boten sie einen 70-minütigen Querschnitt ihres "Schaffens". Die öfters nachgesagte Arroganz schienen sie angesichts der atemberaubenden Kulisse zu Hause gelassen zu haben.
Das seit der EM 08 allgegenwärtige "täää tä tä tä tää tä" (Seven Nation Army der White Stripes) liess Sänger Pelle Almqvist nicht unkommentiert und zeigte, wieviel Witz die Band auch nach 15 Jahren noch besitzt.

Leider waren am Donnerstag noch nicht so viele Festivalbesucher vor Ort wie an den kommenden Tagen, was der Stimmung jedoch keinen Abbruch tat.

Nightwish (Fr. 15.08.08, 23.30 – 01.00)

Trotz Regen und Kälte in Gampel waren viele der Festivalbesucher wohl extra wegen ihnen angereist. Nightwish aus Finnland. Die Band hatte alleine in diesem Jahr schon über 50 Konzerte (Amerika, Kanada, Frankreich, Deutschland usw.) gespielt. Viele davon waren ausverkauft. Dies zeigt die Grösse dieser symphonischen Metaller.
Die Band, wie auch das Publikum, liess sich vom schaurigen Wetter nicht abhalten zu rocken was das Zeug hält. Feuerwerk und Pyroshow untermalten die Stimmung, die vor der Bühne kochte.

Angetrieben durch Drummer Jukka Nevalainens Double Bass legten Gitarre, Bass und Keyboards einen satten Sound-Teppich für Anette Olzons Stimme, die unter die Haut fuhr. Hierbei kam die Gänsehaut garantiert nicht vom Wetter!!! Neben ihr war Bassist Marco Tapani Hietala die zweite prägende Person.

Schade nur, dass sie nicht die ganze, ihnen zu Verfügung stehende Spielzeit genutzt hatten.

Animal Alpha (Fr. 15.08.08, 01.10 – 02.30)

Ein nächstes nordisches Highlight jagte gleich hinterher. Animal Alpha aus Norwegen. Leider schienen sich viele Besucher nach Nightwish ins trockene Zelt auf den Campingplatz zurückgezogen zu haben. Wenn die wüssten, was sie verpasste haben... denn hier bewies das Openair Gampel-Team ihr Gespür für entdeckenswerte Newcomer einmal mehr.

Animal Alpha mag den einen durch ihren Song "Bundy", der schon als Sound zu einem Computer-Game verwendet wurde, bekannt gewesen sein - aber bestimmt noch nicht durch ihre wilde, grossartige Bühnenpräsenz. Denn sie spielten zu ersten Mal in der Schweiz - aber mit Sicherheit nicht das letzte Mal!
Besagte Bühnenpräsenz wurde vorwiegend geprägt von Sängerin Agnete Maria Kjolsrud, deren gesangliche Palette von süssem, lasziven Flüstern bis hin zu allesdurchdringendem Schreien reichte. Mal mit dem Publikum kokettierend, dann sich schreiend windend, erinnerte sie an den genialen Mike Patton.
Dazu eine Band, die es weiss, viel Raum für ihre verrückte Frontfrau zu lassen und doch treibend Präsenz zu markieren.
Eine CD Kritik ihres älteren Albums "Pheromones" bringt es auf den Punkt:
"Animal Alpha klingen wie Nightwish in der Gummizelle, wie Rage against the Machine - mit Björk auf Crack am Mikrofon."

Grand Avenue (Sa. 16.08.08, 13.10 – 14.10)

Nach Regen und Kälte am Vortag präsentierte sich das Festival und die wunderbare Umgebung in schönstem Sonnenschein. Viele Besucher schienen sich die kalte Nacht durch "wärmende" Getränke verkürzt zu haben. Katerstimmung an diesem Sonnentag – nicht gerade eine dankbare Aufgabe, das Publikum aufzuwecken und vor die Bühne zu locken!
Mit den Worten "are you a bit hangover? - we too!" begrüsste Sänger Rasmus Walter Hansen das Publikum. Hiervon war den Dänen aber nichts anzumerken. In bester Spiellaune begannen sie ihr Set, das vorwiegend aus Songs des aktuellen Albums "The Outside" aber auch einigen älteren und einem neuen Song bestand. Merklich füllte sich der Bereich vor der Bühne. Grand Avenues Spielfreude steckte auffallend an. Spätestens als die ersten Klänge von "Bullet" ertönten, war das (grösstenteils weibliche) Publikum hellauf begeistert. Als Rasmus beim Song "Closer" - nicht gerade zur Freude der Security - einen Ausflug ins Publikum machte, hatten sie das Publikum vollends in ihren Bann gezogen. Leider war das Konzert kurz darauf schon zu Ende.
Grand Avenue sind eigentlich schon zu gross um als Newcomer-Band bezeichnet zu werden – aber trotzdem: von dieser Band wird man noch einiges hören und sehen.

Sunrise Avenue (Sa. 16.08.08 18.00 – 19.10)

Samstag 18.00 das Publikum merklich wacher. Wie schon bei Grand Avenue auffallend, ist ein Grossteil des Publikums vor der Bühne weiblich. Die Finnen geben schon nach dem 3. Song bekannt, dass sie den Song "Fairytale gone bad" heute nicht spielen werden. Was aber nur als Scherz gemeint war und vom Publikum auch als solchen verstanden wurde. Die Stimmung stieg von Song zu Song. Während den ersten 40 Minuten wurde einem erst recht bewusst, wie viele Songs von Sunrise Avenue schon "Hits" sind. Sich als "alte Jungs die auch Liebeslieder spielen" bezeichnend, folgten ein paar langsame Stücke die die Stimmung etwas abflauen liessen. Als dann die ersten Töne des langersehnten "Fairytale gone bad" erklangen, war das Publikum wieder voll dabei und sang lauthals mit.

Kaizers Orchestra (So. 17.08.08 13.20 – 14.20)

Vorhang auf für die kauzigen Jungs aus Norwegen. Mit "Ompa til du dør" (Humppa bis du stirbst) gaben sie gleich die Marschrichtung bekannt. Mr. Kaizer, das charakteristische Logo der sechs Mannen aus Bergen, prangte als einziger unbewegt über der Band am Bühnenhintergrund. Pianist Helge "Omen" Risa trug trotz der Hitze von Beginn an seine Gasmaske, die Gitarristen Geir "Hellraizer" Zahl und Terje "Killmaster" Winterstø Røthing zeigten bald, dass die mitgebrachten Ölfässer nicht nur der Percussion sondern auch als Podest dienten. Sänger Janove Ottesen, gut gelaunt und überraschend gesprächig, lobte das Festival, die Region und das Panorama. Das Programm umfasste Songs aus allen 4 Studioalben. Der abwechslungsreiche Stilmix aus Polka, Humppa, Rock, Gypsy, etc. gespielt mit Gitarren, Bass, Schlagzeug, Kontrabass, Orgel, Klavier, Akkordeon und Ölfässern - gesungen in Norwegisch, liess das Publikum begeistert mitsingen und -tanzen. Der Schlagzeuger Rune "Mink" Solheim trieb das Sechs-Mann-Orchester souverän an und die Ölfass/Radfelgen-Percussion vermochte auch die Zuschauer, die Kaizers Orchestra zum ersten Mal live erleben durften, mitzureissen und zu faszinieren. Welcome to the Kaizers Family!

Konzertfotos sind in der Galerie zu finden!

(31.07. - 02.08.2008)

Johnossi, Fr. 17.30, Mainstage

Aufgrund des schlechten Wetters, fanden leider nur wenige Zuschauer den Weg vor die Bühne. Viele beobachteten das Konzert der Schweden John und Ossi von Regen-geschützten Zelten aus.

Vom neueren Album "All they ever wanted" vermochten eigentlich nur "Party with my Pain" und "18 Karat Gold" das Publikum mitzureissen. Auffallend war dafür, wie die älteren Songs, vom gleichnamigen Album "Johnossi" beim Publikum "zündeten".

In Flames, Fr. 21.15, Mainstage

"Zündend" scheint hier die richtige Überleitung zu "In Flames". Schon bei den ersten Songs heizten die Schweden dem Publikum mit Pyro-Effekten, satten Gitarrenriffs und präzisem, powervollem Drumsound ein. Schade nur, dass zu Beginn die Stimme von Anders Fridén kaum zu hören war. Als dieser Mangel behoben war, zeigte sich schnell, weshalb so viele Besucher in In Flames T-Shirts angereist waren.
Die Band überzeugete mit aggerssiven, präzis gespielten Songs und einer feurigen Bühnenschow.

Apocalyptica, Fr. 23.25, Mainstage

Druckvoll und rockig ging’s dann auch gleich weiter. Die Finnen begannen ihr Set gleich mit ihrer Version des Sepultura-Klassikers "Chaos A.D.". Trotz einiger Besetzungswechsel in den letzten Jahren erscheint die Cello-Truppe kraftvoller und kompakter. Sicherlich eine grosse Bereicherung hierfür ist Drummer Mikko Sirén. Das Konzert-Repertoire umfasste das gesamte musikalische Spektrum der 13 jährigen Band-Geschichte.
Persönliches Highlight war die wunderbare Version des David Bowie-Klassikers "Heroes". (Diese wurde auf dem Album "Worlds Collide" durch den Rammstein-Sänger Till Lindemann gesungen welcher für meinen Geschmack, die Stimmung dieses Songs nicht so passend wiedergeben konnte.)

Shout out Louds, Sa. 19.30, Mainstage

Wenig "Shout" und nicht sehr "Loud" aber spannend und vielseitig ist sie, die Musik der 5 Schweden von Shout out Louds. Feine Indie-Pop-Songs mit unzähligen Kleininstrumenten gespickte Songs liessen die knapp 70 Minuten Spielzeit wie im Fluge vergehen. Ein grossartiges Konzert einer Band, die bei vielen Festival-Besuchern noch unbekannt war - und sich merklich in deren Herzen spielte.

Clawfinger am Quellrock Open Air Bad Ragaz.
21.06.2008

Letztes Wochenende fand das 30. Quellrock Open Air Bad Ragaz statt. Das Quellrock Open Air ist ein relativ kleines, aber umso gemütlicheres Open Air.
Freudenberg - so heisst der Hügel auf dem das Festival alljährlich stattfindet. Und der Name ist wirklich passend. Wenn man das Festivalgelände betritt ist man wirklich fasziniert und erfreut über das was
einem da oben erwartet. Viel Grün, eine alte Burgruine, eine traumhafte Aussicht, tolles Wetter und ein idealer Blick auf die Bühne. Was will man mehr. Ein richtiges Familien-Festival. Eltern konnten ihre Kinder
mehr oder weniger frei umhertollen lassen - bei der Überschaubarkeit des Geländes war das ohne Probleme möglich.
Hauptaugenmerk am Quellrock Open Air waren Schweizer Bands. Ein Höhepunkt war sicher das Young Gods-Konzert am Freitag Abend welches wir aber leider aus terminlichen Gründen nicht besuchen konnten.
Headliner am Samstag waren Clawfinger, welche exklusiv für das Quellrock Open Air aus Schweden anreisten. Zak, Bård, Jocke, Henka und Andre' boten trotz Midsommar-Absturz am Vorabend eine souveräne und mitreissende Show. Die Songauswahl umfasste Titel aus 15 Jahren Clawfinger-Geschichte.
Die Stimmung im Publikum war grossartig. Clawfinger bewiesen einmal mehr, dass sie noch lange nicht zum "alten Eisen" gehören. Wirbelwind Andre' kletterte gegen Schluss der Show auf den Boxenturm und stürzte sich ins Publikum. Stagediving mal anders...
Den Höhepunkt erreichte das Konzert beim letzten Song: "Do what I say". So unter dem Motto "jetzt singemer no eis wo alli chöned".
Trotz Müdigkeit waren Zak, Bård, Jocke und Henka noch bereit, nach dem Konzert Autogrammwünsche zu erfüllen. Andre' war anscheinend zu müde - was ihm aber nach seinem schweisstreibenden Auftritt auch niemand verübelte. Zum Schluss war dann nur noch Zak vor Ort. Plauderte über Gott und die Welt und veräppelte zwischendurch noch ein paar betrunkene oder zugedröhnte Fans.

Die Fotos vom Konzert sind in der Galerie zu finden.

Freitag, 20. Juni 2008: 21.15 Uhr – Green Stage
(Roger Rey)

Sigur Rós – nicht von dieser Welt

Obwohl sie "gegen" Flogging Molly, B.R.M.C. und Slut "ankämpfen" mussten, zogen Sigur Rós die Massen vor die Green Stage.
Die Bühne: neben unzähligen Instrumenten und klangerzeugenden Hilfsmitteln war die Bühne schlicht aber stilvoll mit grossen Kugeln eingerichtet.
Jónsi betrat diese in einem Anzug und Federn hinter dem Ohr; auch die restlichen Bandmitglieder entsprachen gar nicht dem üblichen "Rockband-Cliché".
Genauso auch die Musik. Sie boten einen stilvollen Querschnitt ihres Schaffens, wobei Songs des neuen Albums "Við spilum endalaust" und dessen Vorgänger "Takk" überwiegten.
Unterstützt wurden sie dabei durch die charmanten Elfen von Amiina, die mal einen satten Streichersound unter zerbrechliche Gesangsparts legten, mal mit feinen Tönen die Songs bereicherten und beim Song "Goobledigook" kraftvoll auf die grossen Pauken einschlugen.
Zusätzlich stand bei einigen Stücken ein Bläserquintett mit Trompeten, Posaunen usw im Hintergrund. Gekleidet in einer Art "Dorfmusik-Uniform" bereicherten diese das Ganze zusätzlich und waren auch noch als Background-/Chorknaben im Einsatz.
In einer dieser Uniformen, an der Posaune, war zu unserer grossen Freude Helgi Jonsson auszumachen. Helgi, der auch als Solokünstler grossartige Musik macht und der das Sigur Rós - Konzert im Volkshaus Zürich (14.07.2008) eröffnen wird.
Viel zu schnell war dann auch schon 22.30 Uhr und das Konzert zu Ende – Schade!
Sigur Rós gelingt, wovon viele Bands träumen: sie entführen die Zuschauer-/hörer auf eine Reise der Klänge und Emotionen. Dass auch sie sich bedingungslos in ihre Musik eingeben, zeigte sich eindrucksvoll, als Jónsi’s Geigenbogen nur noch ein Holz mit hängenden Pferdehaaren war und er die letzten "Feedback-Klänge" in den "Midsommernachts-Himmel" klingen liess. Bezaubernd!

Die Fotos sind in der Galerie zu finden.

Die Schwedin Robyn wird am 30. August 2008 als Supporting Act von Madonna auf dem Militärflugplatz in Dübendorf auftreten.

Hier ein kleiner Vorgeschmack:

Der Jazzpianist Esbjörn Svensson ist am 14. Juni tödlich verunglückt. Wie der Konzertveranstalter Karsten Jahnke gegenüber dem Hamburger Abendblatt bestätigt, ist der 44-jährige Schwede bei einem Tauchunfall in den Schärengärten nahe Stockholm ums Leben gekommen.

Svensson hatte mit dem nach ihm benannten Trio e.s.t. zuletzt spektakuläre Erfolge sowohl auf Festivals als auch mit Studioalben gefeiert. Die Gruppe, 1993 von Svensson gegründet, war das erfolgreichste Jazzensemble Europas, die es als einzige europäische Band jemals auf das Cover der renommierten US-Magazins Down Beat geschafft hatte.

"Die drei bildeten eine Einheit, wie sie selten im Jazz vorkommt", erklärt Jahnke. "Es ist ein herber Verlust".

Svensson selbst galt als einer der einflussreichsten Jazzmusiker der jüngsten Vergangenheit. Markenzeichen des "Jazz-Athleten" war ein energetischer, Rock-beeinflusster Stil und Auftritte im gen Ende völlig verschwitzten Muskelshirt. Gerade hatte er mit seinen Kollegen die Arbeit am zwölften Studioalbum "Leucocyte" beendet.

"Er war ein unheimlich netter, bescheidener, respektvoller Mensch, der mit dem Herzen immer der Musik gefolgt ist", blickt Manager Burkhard Hoppe zurück. (Quelle: www.laut.de)

Esbjörn Svensson hinterlässt seine Frau und zwei Söhne.

Clawfinger feierten in den 90er Jahren ihre ersten grossen Erfolge und haben im letzten Jahr mit "Life will kill you" ihr siebtes Album auf den Markt gebracht. Nun gastieren die Schweden als Höhepunkt am Quellrock Open Air in Bad Ragaz und werden den Freudenberg zum Kochen bringen.
Clawfinger beweisen an ihren Konzerten immer wieder, dass sie noch genau so vor Energie strotzen wie in den 90er Jahren. Eine kraftvolle und mitreissende Show ist garantiert.
Weitere Infors zum Quellrock Open Air: www.quellrock.ch

Am 29. August 2008 spielen anlässlich der Winterthurer Musikfestwochen Madrugada, Grand Avenue und Johnossi. Weitere Infos: www.musikfestwochen.ch

"Með Suð Í Eyrum Við Spilum Endalaust" lautet das neueste Werk von Sigur Rós, was zu Deutsch soviel wie "Mit einem Klingeln in den Ohren spielen wir endlos" heisst.

Produziert wurde das Album von Flood (Mark Ellis), welcher bereits mit namhaften Grössen wie Placebo, Nine Inch Nails, U2 oder Depeche Mode zusammen gearbeitet hat.
Aufgenommen wurde es anfangs 2008 in New York, London, Reykjavik und Havanna.

Nun - die Festivalsaison steht vor der Türe und eine Tour ist auch angekündigt. Der beste Zeitpunkt also, um "Með Suð Í Eyrum Við Spilum Endalaust" zu veröffentlichen und den Fans live vorzustellen.
Das Album erscheint gemäss offizieller Website am 23. Juni 2008.

Auf www.sigurros.com kann man übrigens das Video zum neuen Song "Gobbledigook" anschauen und den Track als high quality MP3 runterladen.
Viel Spass!

Dass sich die Hellacopters auflösen, wusste man schon seit längerem.
Als Trost für die Fans tun sie dies mit einem Abschluss-Album, dessen "limited Edition" ein wahres und originelles Fan-Item ist: neben Pin & Aufnäher, beinhaltet das Package eine CD mit 12 Songs, auf deren Oberseite sich eine Vinyl Single mit dem Bonustrack "Straight until Morning" befindet. Ein würdiges Abschiedsgeschenk einer Band, die für den Rock'n'Roll der letzten Jahre unverzichtbar war.
Wer sich dieses Teil sichern möchte sollte sich beeilen - es ist limitiert.

Das Open Air Gampel im Wallis geizt dieses Jahr nicht mit nordischen Bands!

Folgende Bands sind bis jetzt bestätigt:

- The Hives (SE)
- Nightwish (FI)
- Sunrise Avenue (FI)
- Kaizers Orchestra (NO)
- Mando Diao (SE)
- Animal Alpha (NO)
- Grand Avenue (DK)

(Quelle: www.openairgampel.ch)

Die Fotos vom gestrigen Desert Planet Konzert im Zürcher Helsinki Klub sind jetzt online. Das verrückte Trio aus Lappland bot eine ebenso verrückte Show und liess es sich nicht nehmen, das Publikum mit Plastikpistolen, Totenkopf-Masken oder Lichtschwertern zu "bedrohen". Auch einem Tänzchen mit den Fans waren die drei nicht abgeneigt. Alles in allem eine gelungene Party im kleinen aber feinen Helsinki Klub!
zur Galerie

Handy-Video:

Am 8. Mai 2008 boten Madrugada im ausverkauften Zürcher Abart eine grossartige Show. Nebst Songs des neuen Albums "Madrugada" spielten sie auch einige ältere Hits wie Black Mambo oder Majesty. Das Programm war sehr abwechslungsreich - mal rockig mal gefühlsbetont und melancholisch. Der tragischerweise im letzten Jahr verstorbene Robert Burås wurde durch zwei Gitarristen ersetzt, welche sich als würdige Nachfolger erwiesen. Sänger Sivert Høyem überzeugte einmal mehr mit seiner schönen, tiefen Stimme und seiner charismatischen Ausstrahlung.
Einige Bilder des Konzerts sind in der Galerie zu finden.

Am 09.Mai erscheint das neue Album "Tributaries" ser Sängerin Fredrika Stahl.
Bereits mit ihrem Debut-Album "A Fraction of You" sorgte die, damals 21-jährige, Singer-Songwriterin für Aufsehen in Frankreich. Sie erreichte auf Anhieb Platz 2 der Charts. Auch mit ihrem 2. Album zeigt sie schon erstaunliche Reife: Begleitet von ihrer erstklassigen Band und einer Bläsersektion, sind auf "Tributaries" von der jungen Schwedin vorwiegend Eigenkompositionen mit starkem Pop-Appeal zu hören. (Mit Ausnahme der Coverversion des Stevie Wonder Songs "Sir Duke")

Kaizers Orchestra haben am 08.05.2008 in der Roten Fabrik in Zürich ihr neues Album "Maskineri" vorgestellt.
Die Fotos vom Konzert sind jetzt online und in der Galerie zu finden.

An dieser Stelle möchten wir dem Team der Roten Fabrik recht herzlich für die Unterstützung danken!

Auf Grund des Kunstnebels war es relativ schwierig, gute Fotos zu schiessen - wir hoffen trotzdem, dass wir einige Momente dieses grossartigen Konzerts mit der Kamera einfangen konnten.

Am Samstag, den 12. April 2008, präsentiert 2morrow Records in Zusammenarbeit mit dem Arthouse Le Paris in Zürich den einzigartigen Film der isländischen Band Sigur Rós. "Heima", so der Titel des Films, wird im speziellen und einmaligen Rahmen einer Nocturne Schweiz-exklusiv gezeigt.

Film: Heima von Sigur Rós
Ort: Arthouse Le Paris Zürich, Gottfried-Keller Strasse 7
Datum: Samstag, 12. April 2008
Beginn: 23.15 (Nocturne)
Preis: 10 Franken Eintritt
Vorverkauf: direkt bei Arthouse
Wichtig: Kein Konzert von Sigur Rós!

Der Film Heima (2007) fängt die atemberaubende Schönheit Islands ein und zeigt, wie auch Sigur Rós ihre Heimat immer wieder neu entdecken. Geisterhafte Städte, mystische Kultstätten, gigantische Nationalparks, kleine Kneipen - und schliesslich, als Ziel und Höhepunkt der Tour, ein monumentaler Sigur Rós-Gig in Reykjavik: das grösste Konzert der Band und der Geschichte Islands überhaupt.

Kaum eine andere Band der letzten Jahre schaffte es, so unmittelbare und wahrhaftige Kopfkinomusik zu erschaffen. Nun haben die Meister von Sigur Rós zum ersten Mal den Schritt Richtung Leinwand gewagt und präsentieren ein bildgewaltiges Erlebnis mit dem Namen "Heima", was soviel bedeutet wie "Heimat" oder "zu Hause".

Es ist das Dokument einer zweiwöchigen Konzertreise, welche Sigur Rós im Sommer 2006 durch Island unternahmen. In diversen, meist aussergewöhnlichen Locations spielt die Gruppe Songs aus allen Phasen, viele davon haben die Musiker komplett neu arrangiert, damit sie den Orten gerecht werden. Zu entdecken sind auch zwei neue, exklusive Songs: Das wunderschöne Traditional "A Ferd Til Breidarfjardar 1922", gesungen vom isländischen Dichter Steindor Andersen, sowie "Guitardjamm", aufgenommen und gefilmt in einem gigantischen Öltank ganz im Westen der Insel.

22 Pistepirkko spielten am 2. April im Palace St. Gallen. Die entsprechenden Fotos sind ab sofort in der Galerie zu finden.

Vor kurzem spielte die isländische Band noch im Kulturladen Konstanz im Rahmen des 12Tonar Festivals.
Nun das Aus: Jakobinarina haben sich aufgelöst. Anscheinend war die junge Band dem Tourstress und den Anforderungen des Managements nicht gewachsen. Zudem hätten sie schon seit geraumer Zeit keine Gelegenheit mehr gehabt, neue Songs zu schreiben - und mittlerweilen auch gar keine Lust mehr darauf.
Sänger Gunnar meinte in einem Interview mit www.intro.de "Wir haben keine Lust mehr, einfach keine Lust." Er wolle nun die Schule beenden. Was danach kommt weiss noch niemand.

Schade, wir hätten gerne noch mehr von Jakobinarina gehört.

Es hat ein bisschen gedauert - aber nun ist er hier: der Konzertrückblick von HIM (10.03.2008 - X-tra Zürich)

Ich weiss ehrlich gesagt nicht mehr, wie oft ich diese Band schon live gesehen habe… und ich muss auch nach dem Konzert im X-tra sagen: das erste Konzert am Southside-Festival in München im Jahre 1999 ist und bleibt meines Erachtens immer noch das absolut beste Konzert der Finnen.
Vielleicht liegt es auch daran, dass das noch vor dem ganzen Join me-Rummel war. HIM war damals noch relativ unbekannt - sozusagen ein Geheimtipp. Das änderte natürlich schlagartig als dann "Join me" in die Hitparade kam.

Mit „Join me“ verschwand aber auch das „gewisse Etwas“ das die Band ausmachte. Der einst so charismatische Sänger Ville Valo wirkte von Mal zu Mal abgekämpfter, lustloser und teilweise auch arrogant. Aber ich denke, der plötzliche Erfolg war natürlich auch für eine Band wie HIM nicht einfach zu bewältigen.

„Join me“ wurde mit der Zeit zur regelrechten Qual. Wann immer man das Radio eingeschaltet hat hörte man diesen Song. Man konnte ihm nicht entkommen – er war einfach da.
Am Konzert im Zürcher X-tra hat aber natürlich genau dieser Song bestens funktioniert. Kurze Zeit war von der Band kaum mehr was zu hören - das Gekreische des meist jugendlichen und weiblichen Publikums übertönte alles! Ganz kurz musste ich überlegen, ob ich jetzt wirklich am Konzert von HIM war oder ob ich eventuell fälschlicherweise bei Tokio Hotel gelandet bin...

Aber ich muss mir doch eingestehen. HIM haben mich diesmal positiv überrascht. Im Vergleich zu den letzten Auftritten die ich gesehen habe, war es sicher eines der besseren Konzerte der Band.
Anfangs hatten die Musiker zwar mit dem Sound auf der Bühne zu kämpfen und der Unmut darüber war Ville Valo ins Gesicht geschrieben. Nach einiger Zeit schien das Problem dann jedoch gelöst zu sein und die Laune Valos verbesserte sich sichtlich. Ich glaube, das Konzert hat ihm schlussendlich sogar Spass gemacht – jedenfalls habe ich ihn selten so redselig an einem Konzert erlebt.
Die Songs wurden für die relativ kurze Show sorgfältig ausgewählt und zu einem regelrechten „Best of“-Programm zusammen gestellt. Vor allem war das Konzert richtig rockig! „Love Metal“ hin oder her – diesmal war die Betonung eher auf Metal als auf Love.
Leider war die Soundqualität je nach Standort im Publikum nicht immer optimal. Aber mit diesem Problem hatte schon die Vorgruppe Paradise Lost zu kämpfen. Wenn der Sound ein bisschen besser gewesen wäre, könnte ich mir vorstellen, dass das Konzert nahe an das Southside-Konzert herangekommen wäre.

Vergangenen April veröffentlichte die schwedische Indie-Folk Band "Amandine" ihr zweites Studioalbum, "Solace In Sore Hands". Um die Wartezeit bis zum nächsten Werk zu verkürzen (dieses wird ungefähr auf nächsten Winter erwartet), releasen "Amandine" zwei exklusive, bisher
unveröffentlichte Tracks als Digital Single. Dieser Digital Release kommt zeitgleich mit einer kleinen Europa-Tour, die Ende März ansteht.

Digital Single "Silence of a falling star"
Digital Single "Let the morning ignite"

Tourdaten:

21 Mar - Lades, Copenhagen, Denmark
22 Mar - Schokoladen, Berlin, Germany
23 Mar - Cafe Panam, Leipzig, Germany
24 Mar - Washerei P Hall, Innsbruck, Austria
25 Mar - Mariaberg, Rorschach, Switzerland
26 Mar - La Limonaia, Fucecchio (Firenze), Italy
27 Mar - Arci Kroen, Villafranca (Verona), Italy
28 Mar - Morya, Cellatica (Brescia), Italy
29 Mar - D:qliq, Luxemburg, Luxemburg

Am diesjährigen Quellrock Open Air in Bad Ragaz werden am Samstag, 21. Juni 2008 Clawfinger auftreten. Das Quellrock Open Air feiert dieses Jahr sein 30-jähriges Jubiläum - wir dürfen also noch auf weiter Acts gespannt sein.

Die Fotos vom HIM-Konzert sind nun online. Zu finden sind sie in unserer Galerie. Ein Konzertbericht folgt. Herzlichen Dank an das Team vom X-tra.

Wie wir soeben erfahren haben werden nebst In Flames am diesjährigen Szene Open Air in Lustenau auch die Shout out Louds und Apocalyptica auftreten.

Das Szene Open Air findet vom 31.07. - 02.08.2008 in Lustenau am Alten Rhein statt.
www.szeneopenair.at

Das Management von Grand Avenue hat uns im Dezember angefragt, ob wir nicht Lust hätten, eine Grand Avenue Fansite zu gestalten und zu betreiben. Dieses Angebot haben wir natürlich gerne angenommen und nun ist es so weit: die offizielle Grand Avenue Fansite für die Schweiz ist online.

Unter www.grandavenue.ch findet ihr diverse Informationen zur Band, Videos, Fotos und natürlich Musik.

Wir freuen uns, diese grossartige Band dem Schweizer Publikum näher bringen zu dürfen.

Übrigens: Grand Avenue spielen im Mai in Zürich, Yverdon und Luzern. Ein Konzertbesuch lohnt sich!

Die Pétur Ben Fotos sind online. Zwar nicht vom Nordklang-Festival - dafür im isländischen Dreierpack mit Jakobinarina und Gavin Portland. Im Rahmen der 12Tónar Promo-Tour haben die drei Bands am 18.02.2008 im Kulturladen Konstanz gespielt. Die Fotos aller drei Bands sind in der Galerie zu finden.

Herzlichen Dank an das Team vom Kulturladen Konstanz!

Das kommende Album "Maskineri" kann in unserem Blog schon mal vorab angehört werden:

Link

Efterklang und Our Broken Garden boten gestern ein sensationelles Konzert in der Roten Fabrik. In unserer Galerie sind einige Konzertfotos zu finden.

Mehr zum Konzert in unserem Blog: Link

Sigur Rós werden zusammen mit Millencolin und The (International) Noise Conspiracy den hohen Norden am diesjährigen Southside Festival in Neuhausen ob Eck (D) vertreten. Weitere (internationale) Highlights am Festival sind Radiohead, Black Rebel Motorcycle Club, Foo Fighters, Oceansize, Biffy Clyro, The Chemical Brothers, The Notwist und noch viele mehr.
Details unter www.southside.de

Ausser am Greenfield Festival werden dieses Jahr auch am Open Air Gampel nordische Klänge zu hören sein. Und zwar werden dort Nightwish (FI) und Mando Diao (SWE) auftreten.
Link: www.openairgampel.ch

Am diesjährigen Greenfield Festival in Interlaken (13. - 15. Juni) werden Apocalyptica aus Finnland und In Flames aus Schweden auftreten.
Weitere Infos auf www.greenfieldfestival.ch

Teitur hat auf seiner MySpace-Seite Songs seines neuen Albums "The Singer" veröffentlicht.
Link: www.myspace.com/teitur

In der letzten Zeit hatten wir vermehrt das Problem, dass die Website nicht erreichbar war. Dies hat uns nun gezwungen, den Webhosting Provider zu wechseln. Der Wechsel hat in den letzten Tagen stattgefunden und wir freuen uns nun auf eine hoffentlich unterbrechungsfreie Zukunft.

An dieser Stelle möchten wir uns bei Chris Furrer von www.yop.ch herzlich für seinen super Service bedanken.

Das neue Album des färöischen Singer / Songwriter Teitur Lassen erscheint am 11. Februar 2008. Das Album mit dem schlichten Namen "The Singer" wurde letzten Herbst in einem im 19. Jahrhundert erbauten Anwesen einer ehemaligen schwedischen Prinzessin in Gotland aufgenommen. Heute dient das Anwesen als Sommer Hotel und wird von Teiturs Schwiegermutter geführt.

Das Album soll sehr natürlich und nordisch klingen. Die Songs sind in den letzten sieben Jahren entstanden und reflektieren verschiedenste Erlebnisse und Erfahrungen des Sängers. Wir dürfen auf ein sehr persönliches Album gespannt sein.

12 Tonar Festival-Tour macht Halt in Konstanz

Die Isländer sind los!

Im Rahmen der 12 Tonar Promo-Tour werden am Montag, 18. Februar 2008 die isländischen Bands Gavin Portland, Jakobinarina und Pétur Ben im Kulturladen Konstanz auftreten.

Einlass: 21.00 Uhr | Beginn: 21.30 Uhr | VVK: € 5.– | AK: € 6.– | www.kulturladen.de

weitere Infos sind hier zu finden: nordpool blog

Das neue Album der norwegischen Rock-Formation um Frontfrau Agnete Kjelsrud erscheint Ende Januar in Norwegen. Wann das Album "You Pay For The Whole Seat But You`ll Only Need The Edge" in der Schweiz erscheinen wird ist uns leider noch nicht bekannt.

Auf der Website www.platekompaniet.no können fünf neue Madrugada-Songs angehört werden. Zudem gibt es dort auch einen Link zum neuen Video "Look Away Lucifer". Das neue Album "Madrugada" wird voraussichtlich am 8. Februar 2008 in der Schweiz erscheinen.

Am diesjährigen Nordklang-Festival (15. - 17.02.08 in St. Gallen) werden folgende Bands auftreten:

- Amiina (IS)

- Efterklang (DK)

- Our Broken Garden (DK)

- Pétur Ben (IS)

- Taxi Taxi! (SE)

- Haugaard & Høirup (DK)

- Frigg (FI / NO)

- Rasmus Lyberth (GRO)

- The Ghost (FO)

- Jackman (NO)

- Dánjal (FO)

- Speaker Bite Me (SE)

(Quelle: www.nordklang.ch, www.indienet.ch & www.toxic.fm)

Die neue Schwedische Band Lissi Dancefloor Disaster stellt ihre EP als Download gratis ins Netz.

Hier kann man die EP herunterladen:

Link

Vor kurzem durfte Eivør Pálsdóttir in Island eine Goldene Schallplatte für ihr letztes Album "Human Child" entgegennehmen. In Island benötigt es 5000 verkaufte Alben für diese Auszeichnung. Eivør hat seit August 2007 bereits 7500 Alben verkauft. Wir gratulieren herzlich!

Anfang der 90er-Jahre noch ein im Underground gefragter Geheimtipp gelang den fünf Jungs mit dem Album „Colony“ im Jahr 1999 der weltweite Durchbruch mit ausverkauften Tourneen. Ob in Schweden, Deutschland oder Japan – In Flames werden überall wie Superstars empfangen. „Come Clarity“ erschien im Februar 2006, aktuell hat die Band gerade ihr neuntes Studioalbum fertig gestellt. In Lustenau werden die Skandinavier dem Szene-Publikum auch mit ihrer Pyro-Show einheizen!

(Quelle: Szene Open Air)

Am Donnerstag, 13.12.2007 fand das erste PolarZoo Festival im Salzhaus Winterthur statt. 5 Bands aus Schweden, Dänemark, Finnland, Norwegen und Island boten grossartige Konzerte. Wir waren vor Ort und haben den Abend mit unserer Fotokamera festgehalten. Ein herzliches Dankeschön gilt dem Salzhaus-Team, dem PolarZoo-Organisator Alex Carstensson und natürlich allen Bands. Wir hoffen auf ein PolarZoo Festival 2008!

Die Fotos sind in der Galerie zu finden.

Liebe Website-Besucher
Wir haben leider wieder mal Probleme mit unserem Webserver. Die Website ist seit gestern zeitweise nicht erreichbar. Unser Webhosting-Provider ist informiert und wir hoffen, dass das Problem möglichst schnell behoben wird bzw. diese Probleme künftig nicht mehr auftreten werden. Wir bitten um Verständnis und Entschuldigung!

Am Sonntag, 09.12.2007 haben Grand Avenue und Saybia im Zürcher Kaufleuten gespielt. Fotos vom Konzert findet Ihr in unserer Galerie.

Birgir Örn Steinarsson (Biggi - ehem. Band Maus) hat zusammen mit ein paar Kollegen das Magazin “Monitor” ins Leben gerufen. Das Magazin ist erstmals im September 2007 erschienen und behandelt hauptsächlich die Isländische Popkultur. Weitere Infos sind in unserem Blog zu finden.

Das POLARZOO Festival ist ein Indoor Event mit Fokus auf Skandinavischer Rockmusik. In diesem Jahr findet es erstmals nicht nur in Berlin, sondern auch in den Kultur- und Medienmetropolen der Schweiz und Österreichs statt. Der Ansatz ist ein Pan-Skandinavischer, d.h. jedes der 5 Nordischen Länder wird durch eine Band vertreten. Mit der Auswahl der Bands, die musikalisch sehr verschieden sind, sehen wir ein interessantes und abwechslungsreiches Programm garantiert, das zudem die Qualität und den Facettenreichtum der Skandinavischen Musikszene widerspiegelt. Durch die Kombination von bekannten und weniger bekannten Künstlern soll die Zugkraft der etablierten den Newcomern nutzbar gemacht werden. Angestrebt ist ein Besucheraufkommen von 700 (Wien & Zürich/Winterthur) resp. 800 (Berlin). Die Zielgruppe sind Liebhaber Skandinavischer Rockmusik jeden Alters.

Skandinavien rockt – und das gleich 5x!

Gestartet wird die transskandinavische Rakete von Desert Planet aus Finnland. Ein Duo in Raumanzügen und grünen Helmen erzeugt auf Laptops trashigen 8-Bit-Elektro-Pop wie zu den guten alten Amiga/C64-Zeiten – die spinnen die Finnen!

Weiter geht’s zu Ida Maria nach Norwegen. Ihre Popsongs strotzen vor punkiger Energie und ihre Stimme braucht sich nicht zu verstecken hinter deren von Diven wie PJ Harvey oder Björk.

Dafür verstecken tut sich Karl Larsson aus Stockholm, und zwar hinter Last Day of April. Das Musikerchamäleon wandelt seit gut zehn Jahren durch die Stile. Was mit Hardcore begann, wurde zu glamourösem Pop und ist nun kraftvoller und doch sensibler Indie Pop.

In Dänemark haben sie Preise und Platinplatten gewonnen und auf ihrem letzten Album «No Balance Palace» gastieren Legenden wie David Bowie und Lou Reed.
Die Rede ist von Kashmir, die in unseren Breitengraden noch immer zu Unrecht nur einem kleinen Kreis von Musikliebhabern bekannt sind. Dabei sind ihre düster-melancholischen Songs mit krachenden Gitarren, Keyboard und der geschmeidigen, schwerelosen Stimme des Sänger Kaspar Eistrop einmalig.

Auch der Abschluss aus Island geht nochmals richtig zur Sache. Wulfgang vereinen New Age Indie Rock mit dem Sound der 60er & 70er.

Line up:

- Last Days of April (SWE)

- Kashmir (DK)

- Wulfgang (IS)

- Ida Maria (NO / SWE)

- Desert Planet (FI / Lapland)

Quelle:

www.salzhaus.ch

www.polarzoofestival.info

In St. Gallen ist der Färinger Høgni Lisberg so etwas wie ein Szenestar. Der 24-jährige Singer/Songwriter macht mit Kostproben seines Soloalbums in der Ostschweiz Halt.

Høgni Lisberg, ich rufe Sie auf Ihrem Handy an. Sind Sie bereits in der Schweiz?

Høgni Lisberg: Nein, leider nicht. Ich bin gerade in meiner Wohnung in Kopenhagen und mache mich bereit für meine Kurztournée in die Schweiz.

In St. Gallen hat für Sie ja die Erfolgsgeschichte Ihrer Musik in der Schweiz begonnen. Das verbindet vermutlich?

Lisberg: Ja, schon. Inzwischen habe ich einige Freunde dort. Ich sehe St. Gallen als meine Heimat in der Schweiz. Es muss wohl eine fast mystische Verbindung zwischen den Färöer-Inseln und St. Gallen geben. Es ist erstaunlich. Gewisse Dinge funktionieren nur an bestimmten Orten, während sie an anderen Orten unbeachtet bleiben. St. Gallen hat ein bestimmtes Sensorium für meine Musik. Anders kann ich mir das nicht erklären.

Was war eigentlich Ihr erster Eindruck von St. Gallen?

Lisberg: Ganz ehrlich? Es hat mich an eine dänische Insel erinnert. Die Insel heisst Bornholm und ist nur mit der Fähre zu erreichen. Dort gibt es auch Hügel, Wälder und Wind. Bornholm erinnert mich immer an die Färöer-Inseln, also gibt es irgendwie auch eine geographische Verwandtschaft.

Auch eine menschliche Verwandtschaft?

Lisberg: Wie die Färöer sind die St. Galler, soweit ich das beurteilen kann, erdgebunden. Sie sind nicht abgehoben und entspannt.

Entspannt? Die Stadt hat in der Schweiz nicht gerade diesen Ruf.

Lisberg: Doch, doch. Ich bin sehr leicht in Kontakt gekommen mit den verschiedensten Leuten und sie waren sehr offen. Verglichen mit anderen Konzertorten ist St. Gallen sehr entspannt.

Wie sehen Sie die Stadt auf den zweiten und dritten Blick?

Lisberg: St. Gallen bedeutet für mich Europa. Kopenhagen ist sehr schnell gewachsen, eine moderne, irgendwie schmucklose Stadt. Eine Stadt mit wenig Geschichte. St. Gallen hat für mich stets etwas Mittelalterliches. Verstehen Sie mich richtig, ich meine dies mit Blick auf die Architektur. Ich spüre die europäische Geschichte.

Sie spielen fünf Konzerte in der Schweiz. Welchen Høgni Lisberg wird das Publikum zu hören bekommen?

Lisberg: Ich werde solo auftreten, also nicht wie beim Nordklang-Festival, wo ich mit Band spielte. Und ich werde neues Material ausprobieren. Ich bereite mein drittes Album vor und möchte sehen, wie das Publikum auf meine neuen Songs reagiert.

Mögen Sie Soloauftritte?

Lisberg: Inzwischen ja. Anfangs hatte ich das Gefühl, nach 20 Minuten langweilig zu sein. Aber ich bin selbstsicherer geworden. Ich mag die Intimität und die Möglichkeit, nach Lust und Laune improvisieren zu können.

Können Sie von der Musik leben? In der Schweiz gibt es wenige, die allein von der Musik existieren.

Lisberg: Nein, ich habe einen Job. Ich arbeite in einem grossen Geschäft für Büroartikel. Wir sind etwa 40 Angestellte; deshalb habe ich die Möglichkeit, mein Pensum an die Termine für die Musik anzupassen. Möglicherweise könnte ich allein von der Musik leben, aber dann müsste ich Konzerte spielen, die ich schlicht nicht will.

Zum Beispiel an Hochzeiten auftreten?

Lisberg: Ich würde nie mit meiner Gitarre und meinen Songs an Hochzeiten auftreten. Aber ich bin ja ursprünglich Schlagzeuger und spiele so fünfmal pro Jahr an Hochzeiten. Nur so als Gastmusiker ist das sogar richtig spassig.

Sie und Teitur sind die musikalischen Aushängeschilder der Färöer- Inseln. Kennen Sie sich und haben Sie sich gegenseitig inspiriert?

Lisberg: Natürlich kenne ich Teitur, aber zu behaupten, wir hätten uns gegenseitig inspiriert, wäre falsch. Die Band Clickhaze, in der ich Drummer war, und Teitur waren auf den Färöern sehr bekannt. Dann verliess Teitur die Insel, und wir hörten lange nichts von ihm; bis er bei Universal einen Vertrag bekam und sein erstes Album «Poetry und Aeroplanes» herausbrachte. Das war einige Monate, bevor ich mein erstes Album veröffentlichte. Unsere Gemeinsamkeit ist unser Heimatland, das uns geprägt hat.

Eine letzte Frage. Wenn Sie sich nun eine Duettpartnerin für Ihre Tour in die Schweiz aussuchen könnten. Wer würde das wohl sein?

Lisberg: Hm. Warten Sie, ich muss kurz meine CD-Sammlung durchsehen. Tracy Chapman. Das würde sicher Spass machen.

Interview: Michael Hasler

Sa, 24.11., Showcase Musik Hug St. Gallen, 14.30 Uhr

Konzert Flon mit Bright (St. Gallen) und Blush (Basel), 21 Uhr

So, 25.11., Konzert Rest. Reblaube Heerbrugg, 20 Uhr

(Quelle: Tagblatt vom 22.11.2007)

Endlich. Demnächst sollte das neue Album "Mugiboogie" von Mugison erscheinen.
Erste Hör-Eindrücke gibt's unter www.mugison.com

Björn Dixgård kommt ab Mitte November solo und mit einer besonderen Idee auf Tour. Er lässt die Konzerte mitschneiden und verkauft die Live-Aufnahmen direkt im Anschluss an das Publikum.

Mit dem Begriff 'Pause' können die Schweden offenbar nicht viel anfangen. Zwar gönnt sich der Großteil der Truppe nach der Veröffentlichung von "Never Seen The Light Of Day" einen wohlverdienten Urlaub, doch ab Mitte November geht Björn Dixgård solo auf Tour. Für Fans hält er zudem noch ein zusätzliches Schmankerl bereit.

Das Unternehmen di[rec] zeichnet seine Konzerte in Deutschland und Österreich auf und bietet dem Publikum die Mitschnitte unmittelbar danach als USB-Stick oder Download-Gutschein an. Außerdem besteht die Möglichkeit, die Aufnahmen innerhalb eines Monats nach dem Konzert unter www.di-rec.com zu erwerben.

Dixgård selbst zeigt sich von der Idee begeistert: "Ich finde dies ist eine großartige Gelegenheit, denn jeder der Live-Musik mag weiß, dass jedes Konzert einmalig ist. Ich hoffe, dass die Fans etwas in den Händen halten werden, das ihnen etwas bedeutet, weil sie wissen, dass sie ein Teil davon waren", erklärt er auf der Homepage der Firma.

Auf dieser Tour interpretiert er alte und neue Lieder der Band auf seine Weise, das Hauptaugenmerk soll aber auf Tracks der aktuellen Platte liegen. Ein Trompeter und ein Percussionist begleiten ihn, er selbst singt und spielt Gitarre. Außerdem plant er, sich für die eine oder andere Show einen Gast einzuladen. Einer davon soll der frischgebackene Papa Gustav Norén sein, wie Dixgård gegenüber dem Musikexpress erklärte.

Die Idee, Live-Mitschnitte direkt nach dem Konzert zu verkaufen, hatten vor Mando Diao auch schon die Einstürzenden Neubauten. Diese zeichnen immer schon ihre Shows auf und nahmen schließlich zwei Kopiertower mit auf Tour. So konnten sie die Aufnahmen sofort danach vervielfältigen und ans Publikum verkaufen.

(Quelle: www.laut.de)

Der färöische Singer / Songwriter Høgni Lisberg wird vom 22. - 25.11.2007 einige Solo-Konzerte in der Schweiz spielen.

Die stetig wachsende Fangemeinschaft kann sich diesmal auf ein ganz besonderes Erlebnis freuen: Høgnis Solokonzerte leben von einer intimen und stimmungsvollen Atmosphäre.

Konzertdaten:

22.11.2007 - Holästei, Glarus

23.11.2007 - Kuppel Basel

24.11.2007 - Flon St. Gallen

25.11.2007 - Reblaube Heerbrugg

Gitarrist Rune Rebellion verlässt die norwegische Band Turbonegro. Er wird aber der Band im Management erhalten bleiben. Noch nicht klar ist, ob er ersetzt wird. Er kümmert sich nebenbei um das Label der Band "Scandinavian Leather Recordings". Am 27.10.2007 spielte er seine letzte Show in Stavanger.

Am Samstag, 20. Oktober 2007 spielten Clawfinger im Zürcher Volkshaus. Positiv überrascht und sichtlich erfreut ob der zahlreich
angereisten Clawfinger-Fans gaben Zak und seine Mannen vom ersten Ton an alles.
Den ersten Teil der Show widmeten sie dem neuen Album "Life will kill you". Sie wollten ausprobieren, wie die neuen Songs beim
Schweizer Publikum ankommen. Und die Songs sind angekommen! Das Publikum war begeistert. Im Anschluss folgten einige Songs des
Vorgänger-Albums "Hate yourself with Style" und danach ging's querbeet durch die musikalische Clawfinger-Geschichte. Immer wieder forderte das Publikum lautstark "Do what I say" (neben "The Truth" und "Nigger" der grösste Hit der Band). Diese Bitte wurde natürlich erhört und
das Publikum tobte. Nach gut zwei Stunden und mehreren Zugaben verabschiedete sich die Band und hinterliess ein begeistertes Publikum.
Wie Fan-nah die Band ist, bewiesen sie nach dem Konzert, als sie beim Merchandising-Stand geduldig Autogramme schrieben und sich auch
auf das eine oder andere Gespräch mit den Fans einliessen.

Fotos vom Konzert sind in der Galerie zu finden.

Es könnte fast kein besseres Motto als "Prayer for the Weekend" für einen Samstagabend geben. Dies dachte sich wahrscheinlich
auch die schwedische Band The Ark welche am Samstag, 13.10.2007 das Salzhaus in Winterthur in Glamrock-Stimmung versetzte.
The Ark, welche bei uns vor allem durch ihren Auftritt am Eurovision Song Contest 2007 (Platz 18 mit "The Worrying Kind") einen gewissen Bekanntheitsgrad erlangten, boten
eine sehr unterhaltsame und kurzweilige Show. Sänger Ola Salo bewies dem relativ mässig erschienenen aber umso mehr begeisterten Publikum, dass es auch heute noch "echte" (Glam-)Rockstars gibt. So manch eine andere Band könnte sich von Olas schweisstreibender Bühnenpräsenz ein Stück abschneiden.

Die Schweden hatten sich auch sehr gut auf das Schweizer Publikum vorbereitet. Nebst Bemerkungen zu Sackmesser, "rässe Chäs", Yello und DJ Bobo's Grand Prix-Auftritt spielten sie auch den Schweizer Klassiker "My Swiss Lady" von Pepe Lienhard (bzw. Peter Reber) an. Das Alphorn wurde kurzerhand durch rockige Gitarrenklänge ersetzt.

Gitarrist Jepson war nicht mit von der Partie, weil er sich entschieden hatte, bis zur Geburt seines Babys im November zu Hause in Schweden zu bleiben.
Er wurde durch Oskar Humlebo würdevoll vertreten. Voraussichtlich wird Jepson ab Anfang 2008 wieder fester Bestandteil der Band sein.

Es schien, als ob nicht nur das Publikum, sondern auch die sympathische Band auf der Bühne im Salzhaus abfeierte.
Wer also auch an gewöhnlichen Wochentagen "Weekend-Feeling" haben will, der soll sich doch das aktuelle Album "Prayer for the Weekend" kaufen - in den CD-Player einlegen - und abrocken! Viel Spass!

Fotos vom Konzert sind übrigens in der Galerie zu finden.

Am Wochenende gaben die Hellacopters ihre Auflösung bekannt. Über ihre Homepage verbreiteten die schwedischen Rock'n'Roller, dass nach fast dreizehn Jahren Bier, Schweiß und gerissenen Gitarrensaiten endgültig Schluss ist. Das fertige neue Album soll dennoch erscheinen, und auch die Fans können sich gebührend verabschieden.

Stockholm (mmö) - Am Samstag machte hellacopters.com den Split der Schwedenrocker offiziell. In einem Bulletin an ihre Fans erklärt sich die Band: "The reasons behind this very difficult decision are many and too personal to go into here." Fest steht: Nach fast dreizehn Jahren Bandgeschichte legen die Hellacopters ihre Instrumente auf die Seite und überlassen den Rock'n'Roll sich selbst.
Schon Anfang 2005 erschreckten die Stockholmer ihre Fans, als die Bandhomepage wochenlang nur verkündete: "Rock'n'Roll Is Dead". Dieses Motto entpuppte sich jedoch nur als Titel ihres sechsten Studioalbums. Jetzt holt es die Band ein.

"Playing in a rock and roll band isn't always a walk in the park, but thanks to all of you who rocked out with us at sweaty clubs, rainy festivals or at home by the stereo throughout the years, it's been a fantastic trip. We'll never forget your support", bedanken sich die Fünf bei den Fans.

Gleichzeitig kündigen sie für nächstes Jahr eine Abschiedstour durch Europa an. Eine Gelegenheit, die sich kein Fan entgehen lassen sollte - die Liveshows der 'Copters waren stets Garanten für Testosteron-Überproduktion und ausgiebige Bierduschen.

Sechs Studioalben, ein Best Of, zwei B-Seiten-Compilations, eine Live-DVD, zwei Split EPs, vier EPs und 29 Singles veröffentlichte das Quintett. Die Philosophie der Hellacopters war stets, frisches Material unverzüglich auf den Markt zu bringen. Zuletzt erschien als Vorbote zum neuen Album die Seven Inch "The Same Lame Story".

Als interessante Randnotiz sei hier erwähnt, dass sich Nicke, Robert D., Boba, Kenny und Robert E. stets zum Vinyl bekannten. Frontmann Nicke etwa erzählte im Interview mit laut.de, er führe auf Tour stets einen Kofferplattenspieler mit sich und kaufe dabei Unmengen an Platten. Anfänglich erschienen CD-Alben der Hellacopters sogar oft mit einem Song weniger als die Vinylversionen.

Das Mehr an Freizeit wird Nicke Andersson wohl in seine beiden Seitenprojekte (die Soulrockband The Solution und die Death-Metal-Kapelle Death Breath) investieren. Gitarrist Robert Dahlqvist kann sich nun verstärkt um seine Rockband Thunder Express kümmern. Der finale und noch unbetitelte Langspieler soll wie geplant Anfang 2008 erscheinen. Dann heißt es ein letztes Mal: Respect the Rock!

(Quelle: www.laut.de)

2. Nordklang-Festival expandiert

St. Gallen. Freunde der nordischen Klänge können sich freuen: Im Februar findet das zweite Nordklang-Festival statt. Die Organisatoren haben die ersten Bands bereits gebucht.

(jonathan fisch)

Zwei Bandnamen sind bekannt: Speaker bite me und Efterklang werden unter anderem am 2. Nordklang-Festival im kommenden Februar (15. bis 17.) in St. Gallen gastieren. Speaker bite me sind in mitteleuropäischen Breitengraden kaum bekannt. Das Quartett aus Dänemark wurde vor über zehn Jahren gegründet, musikalisch lassen sie sich dem Experimental-Pop zuordnen. Ihr jüngstes Album «Action Painting» ist entsprechend ein Mix aus melancholischem Indie-Pop mit elektronischen Spielereien, die zeitweise an Portishead oder Massiv Attack erinnern.

Ebenfalls aus Dänemark stammen Efterklang, das Quintett veröffentlicht Mitte Oktober ihr jüngstes Album «Parades». Ähnlich wie die Kollegen von Speaker bite me betreiben die Musiker Klangforschung im tiefen Wald der Elektro-Akustik. Das komplette Programm wird Ende November bekanntgegeben, wie Felix van den Berg, Präsident des Vereins Nordklang, auf Anfrage sagt. «Die Qualität der Bands und der Veranstaltungen ist uns sehr wichtig», bekräftigt van den Berg. «Wir wollen kein Beizenfestival veranstalten.» Die musikalische Palette soll von «hoch traditionell bis experimentell» reichen. Nebst dänischen und schwedischen Artisten werden nächsten Februar auch Musiker aus Island, Norwegen und Finnland nach St. Gallen reisen. Auch zu Gast werden Bands von den Färöer-Inseln und Grönland sein.

Die Vorbereitungen laufen zurzeit auf Hochtouren. Sicher ist bereits, dass die zweite Auflage des Festivals neu auch im Pfalzkeller und im Palace ausgetragen wird. Mit einem speziellen Nordland-Programm beteiligt sich auch das Parfin de siècle. Zudem wird wiederum ein Rahmenprogramm in Zusammenarbeit mit dem Kinok veranstaltet.

Angepasst werden auch die Eintrittspreise. Ein Festivalpass kostet neu 35 Franken, zehn Franken mehr als im Vorjahr. Um auf das Festival einzustimmen, ist im Dezember ein Ankündigungskonzert in der Grabenhalle geplant.

(Quelle: www.tagblatt.ch)

Am Freitag, 05.10.2007 spielte die färöische Band Týr im Salzhaus Winterthur. Diesmal ohne Kettenhemd - dafür mit viel Power vermochte Sänger und Gitarrist Heri Joensen mit seinen Mannen das Publikum zu begeistern und mitzureissen. Offensichtlich ist die Fangemeinde von Týr seit ihrem letzten Auftritt (als Vorgruppe der Apokalyptischen Reiter) im Salzhaus massiv gewachsen. So viele Färöer-Flaggen (als Rückenmotiv auf den Bandshirts) wehen wohl sonst an keinem anderen Konzert in der Schweiz.

Mit ihrem Viking-Metal scheinen Týr im deutschsprachigen Raum den Nerv der Zeit getroffen zu haben. Einen Konzertbesuch können wir jedenfalls nur empfehlen. Aber Achtung: Trinkhorn nicht vergessen!

Einige Bilder vom Konzert sind in der Galerie zu finden.

Am 22. Oktober veröffentlichen Husky Rescue ihr neues Album "Other World - Remixes & Rarities".

Um die Wartezeit etwas zu verkürzen können hier einige ältere Songs angehört werden:

Husky Rescue – Summertime Cowboy

Husky Rescue – Nightless Night

Husky Rescue – Diamonds in the Sky

Sigur Rós unterbrechen ihre zweijährige Pause um noch in diesem Herbst ihren ersten Film und ein neues Album zu veröffentlichen. Beim Film "Heima" (isländisch für "Heimat") führte Dean DeBlois Regie ("Lilo & Stitch"). "Heima" beinhaltet nebst Dokumentationen über Sigur Rós und Island auch Live-Material aller vier Alben (vieles davon wurde neu überarbeitet) und zwei neue neue Songs.

Das gleichzeitig erscheinende Album "Hvarf-Heim" besteht eigentlich aus zwei Teilen. "Hvarf" enthält fünf z.T. noch nie veröffentlichte Songs und Raritäten. "Heim" enthält sechs neue unplugged Versionen von einigen der besten Momente von Sigur Rós.

Trailer zum Film "Heima"

Tarja Turunen - der hellste Stern der finnischen Rockszene - wurde bekannt als Sängerin der Band NIGHTWISH. Nun veröffentlicht sie ihr erstes Soloalbum mit dem Titel "My Winter Storm" (Release: 9.11.07).

Am 18.12.2007 stellt sie ihr Album im Züricher X-tra vor.

Bei ihrem Live-Konzert wird Tarja begleitet von einer hochkarätigen Band:

- Doug Wimbish / Bass
(Living Colour, Annie Lennox, Madonna, Jeff Beck)

- Alex Scholpp / Guitars
(Farmer Boys)

- Mike Terrana / Drums
(Masterplan, Savgage Circus, ex Rage)

- Maria Ilmoniemi / Keys

- Max Silja / Cello
(Hevein, ex Apocalyptica)

- Markus Hohti


- Toni Turunen / Lead & BV, guitars, additional electronic drums and keyboards

- Tarja Turunen / Lead vocals

(Quelle: www.x-tra.ch)

Das POLARZOO Festival ist ein Indoor Event mit Fokus auf Skandinavischer Rockmusik. In diesem Jahr findet es erstmals nicht nur in Berlin, sondern auch in den Kultur- und Medienmetropolen der Schweiz und Österreichs statt. Der Ansatz ist ein Pan-Skandinavischer, d.h. jedes der 5 Nordischen Länder wird durch eine Band vertreten. Mit der Auswahl der Bands, die musikalisch sehr verschieden sind, sehen wir ein interessantes und abwechslungsreiches Programm garantiert, das zudem die Qualität und den Facettenreichtum der Skandinavischen Musikszene widerspiegelt. Durch die Kombination von bekannten und weniger bekannten Künstlern soll die Zugkraft der etablierten den Newcomern nutzbar gemacht werden. Angestrebt ist ein Besucheraufkommen von 700 (Wien & Zürich/Winterthur) resp. 800 (Berlin). Die Zielgruppe sind Liebhaber Skandinavischer Rockmusik jeden Alters.

Line up:

- Last Days of April (SWE)

- Kashmir (DK)

- Wulfgang (IS)

- Ida Maria (NO / SWE)

- Desert Planet (FI / Lapland)

(Quelle: www.polarzoofestival.info)

Der norwegische Singer/Songwriter Saint Thomas wurde am Abend des 10. Septembers gegen 20 Uhr in seiner Osloer Wohnung tot aufgefunden. Der Sänger mit dem bürgerlichen Namen Thomas Hansen wurde nur 31 Jahre alt.

Über die Todesursache ist bislang nichts bekannt. Hansens Leiche wird diese Woche noch obduziert. Der Musiker kämpfte bekanntlich mit mentalen Problemen und war abhängig, wie auch sein Freund Reidar A. Eik in einem mitfühlenden und persönlichen Nachruf auf Saint Thomas' offizieller Seite erwähnt.

Bereits am 12. Juli war Hansens Musikerkollege und Landsmann, Madrugada-Gitarrist Robert Burås, ebenfalls mit nur 31 Jahre gestorben. Auch hier steht die Todesursache noch nicht fest. Im Falle Hansens schließt die Polizei eine Verbrechen so gut wie sicher aus, meldet das norwegische Music Information Centre.

(Quelle: www.laut.de)

Seit Anfang des Jahres arbeitete die Norwegische Indie- Rockband an einem neuen Studioalbum. Kurz vor der Fertigstellung wurde die Band aber mit einem schweren Verlust konfrontiert. Ihr Gitarrist Robert Buras wurde am 12. Juli tot in seiner Wohnung aufgefunden.
Ein Grund für sein überraschendes Ableben ist bislang noch nicht bekannt. Weiters ist noch nicht klar ob die Band ohne ihren Gitarristen und Band- Mitbegründer weiterbestehen wird, geschweige denn das angefangene Album fertigstellen wird.

Robert Buras wurde nur 31 Jahre alt, und neben seiner Arbeit bei Madrugada komponierte er auch fleißig für sein Sideproject My Midnight Creeps. Band, Angehörige und Fans trauern nun um einen begabten Künstler, der leider viel zu früh von ihnen gegangen ist.
(Quelle:musicchannel)

Endlich! Das Warten auf den "Veneer" - Nachfolger hat ein Ende. Das neue Album "In our Nation" sollte spätestens ab Ende September erhältlich sein und eine grossartige Version des Massive Attack-Songs "Teardrop" enthalten.

Auf Grund eines technischen Problems unseres Webhosting-Providers war www.nordpool.ch in den letzten Tagen teilweise nicht erreichbar. Gemäss den Angaben des Providers sollte jetzt alles wieder einwandfrei funktionieren. Wir bitten um Verständnis!

Auf www.myspace.com/shadowparade gibt es vier Songs zu hören, welche dann auch auf dem kommenden Album "Dubious Intentions" erscheinen werden.
Wenn die restlichen Songs nur annähernd so toll sind, dürfen wir uns, bis spätestens Ende 2007, auf ein grossartiges Album freuen.

Gemäss www.efterklang.net sollte das neue Album "Parades" ab Oktober 2007 erhältlich sein.

Das neue Album Human Child / Mannabarn von Eivør Pálsdóttir ist ab sofort bei www.tutl.com erhältlich. Es ist in englischer und in färöischer Sprache erschienen.

Das Rätselraten hat ein Ende: die neue Nightwish-Sängerin heißt Anette Olzon und kommt aus Schweden.

Die offizielle Webseite von Nightwish ist heute wegen Überlastung kaum noch erreichbar. Der Grund: die finnischen Metaller haben heute Nachmittag den Namen ihrer neuen Sängerin bekannt gegeben, die die gefeuerte Tarja Turunen ersetzt.
Die Neue heißt Anette Olzon, stammt aus Schweden und ist 35 Jahre alt. Mit 17 ist sie zum ersten Mal mit einer Coverband aufgetreten, zuletzt war sie als Sängerin bei Alyson Avenue aktiv.

Für den symphonischen Metal der Finnen hat sie genau den richtigen Background, spielte sie doch bereits mit 21 eine Hauptrolle in der Rock-Oper Gränsland. Bereits in der Kindheit hat sie viele Musicals gehört und genoss auch acht Jahre lang Oboen-Unterricht.

Ihre frühere Sängerin Tarja Turunen hatten Nightwish im Herbst 2005 rausgeschmissen, weil "Menschen, die ein Jahr lang nicht miteinander reden, nicht in die selbe Band gehören". Gestern übrigens hatte Turunen angekündigt, dass auf ihrer Webseite bald erste Demos vom Soloalbum zu hören sein werden. Ob das zeitliche Zusammentreffen wohl Zufall ist?

(Quelle: www.laut.de)

Das neue Album erscheint am 05.10.07

Die Musikerin Lena Anderssen wird am 07. Sept. 07 im Vorprogramm des Australiers Xavier Rudd im Rohstofflager ZH auftreten.

Am 27. Juli 2007 erscheint das neue Clawfinger-Album "Life will kill you". Es wird zwei Versionen geben: ein Digipack mit 13 songs und ein reguläres Album mit 11 songs.

London - Disqualifiziert in der ersten Runde: Die Official UK Charts Company schmeißt das Album "In Sorte Diaboli" der norwegischen Band Dimmu Borgir aus der Wertung. Das Cover der Platte verstoße gegen die Regeln des Kontrollmediums. Yorck Eysel vom Dimmu Borgir-Label Nuclear Blast betonte gegenüber Blabbermouth, dass sonst eine hohe Charts-Platzierung in Großbritannien zu erwarten gewesen wäre.

Gleichzeitig steigen die Norweger diese Woche auf Platz 7 der deutschen Media-Control-Charts ein. Dies ist der bisher höchste Charteinstieg der Band in Deutschland. In ihrer Heimat schossen sie sogar den Vogel ab und landeten auf dem Spitzenplatz der dortigen Longplay-Charts. Auch in anderen Ländern Europas und in den schwer zu knackenden US-Billboard-Charts verbuchte die Formation einen Erfolg. Dort steht das Album auf Platz 43.

Nur England will die Black Metaller nicht haben. Zunächst war ein Spiegel auf dem Cover des Digipacks der Stein des Anstoßes, der gegen die harten Regeln der Charts Company verstößt. Als das Label Einspruch erhob, weil der Spiegel allein dekorative Zwecke erfülle, fand das Kontrollmedium neue Gründe für einen Ausschluss.

In der Zwischenzeit hatten die akribischen Mitarbeiter nämlich noch einen Verstoß gefunden: im Inneren des Digipacks befand sich ein Flyer mit einem Gewinnspiel. Die Fans der Truppe aus Norwegen hatten damit die Chance, ihre Helden zu treffen.

Damit ist die UK Charts Company ist nicht einverstanden, genau dieses Gewinnspiel könne ein Wettbewerbsvorteil sein. Soll wohl heißen, dass Leute, die in einen Laden gehen und sich umschauen, eher die CD kaufen, bei der sie auch noch etwas gewinnen können.

Eysel findet das "lächerlich", aber die Regeln der Company sind klar und deutlich. Auch den Einwand, Dimmu Borgir habe das Gewinnspiel nicht auf dem Cover selbst, sondern nur auf einem Flyer innerhalb des Albums deutlich gemacht, lassen die Herrschaften der Charts-Überwachung nicht gelten.

(Quelle: www.laut.de)

Das Spot Festival in Aarhus (DK) hat das Programm veröffentlicht. Es gibt wieder viele Bekannte- und jede Menge unbekannte Bands zu entdecken:

[Ingenting] (se)

1 2 3 4 (DK)

18th Dye (DK)

Alice Rose (DK)

Alphabeat (DK)

Analogik (DK)

As In RebekkaMaria (DK)

Babylove & The Van Dangos (dk)

Band Ane (dk)

Beta Satan (DK)

Carla Alexander (DK)

Caroline Henderson (DK)

Cherry Overdrive (DK)

CS Nielsen (DK)

Deltahead (SE)

Dúné (DK)

Ebba Forsberg (se)

El Ray (DK)

Elvira Nikolaisen (no)

Entakt (DK)

Forest & Crispian (SE)

Franka (dk)

Green Concordes (dk)

Gypsies (DK)

Haugaard & Høirup (dk)

Helgi Jonsson (is)

HellraiserTen (dk)

Ibrahim Electric (dk)

Ida Corr (dk)

Instinkt (dk)

JazzKamikaze (dk)

Je m’apelle Mads & Bounty Niller (dk)

Johnson (dk)

Jøden (dk)

Katrine Ottosen (dk)

Kim And The Cinders (DK)

Lily Electric (dk)

Lo-Fi-Fnk (SE)

Love Is All (se)

Magenta Skycode (fi)

Malene Mortensen (dk)

Marie Fisker (DK)

Marit Larsen (NO)

Marybell Katastrophy (DK)

Mercenary (DK)

Mouritz/Hørslev Projektet (DK)

Murder (dk)

My Midnight Creeps (NO)

On Trial (DK)

One Eyed Mule(NO)

Pétur Ben (is)

Prins Nitram (DK)

Port Largo (DK)

Racetrack Babies (DK)

Reykjavik! (IS)

Rhonda Harris (DK)

Sambassadeur (se)

Shout Out Louds (se)

Simon Lynge (DK)

Slowtrainsoul (UK/DK)

Speaker Bite Me (dk)

Spleen United (DK)

Susanne Sundfør (NO)

The Blue Van (DK)

The Concretes (SE)

The Defectors (DK)

The Fashion (dk)

The Kissaway Trail (DK)

The Lionheart Brothers (NO)

Tobias Fröberg (DK)

The Goo Men (NO)

U$O (DK)

Viva Vertigo (DK)

Zaki (DK)

Am Freitag, 04.05.2007 erscheint das neue Björk-Album Volta. Auf www.myspace.com/bjork kann man bereits das Video zur ersten Single-Auskopplung "Earth Intruders" anschauen.

Dieses Jahr vertritt Hanna Pakarinen Finnland am Eurovision Song Contest.
Ihr Song "Leave me alone" ist ein kraftvoller, eingängiger Pop-/Rocksong.

Endlich; am 30.03.07 erscheint das Album "Exiles". Das zweite Solo-Album des Madrugada-Sängers Sivert Höyem.

Nightwish haben endlich eine neue Frontfrau, heißt es.

Ex-Tristania-Sängerin Vibeke Stene soll die Metaler fortan am Mikro unterstützen, meldet eine finnische Zeitung. Die Band gab dazu noch kein Statement ab.

Finnland - Gut eineinhalb Jahre nach der Trennung von Tarja Turunen im Oktober 2005 haben Nightwish endlich eine Nachfolgerin gefunden. Die Wahl sei auf Vibeke Stene, die ehemalige Tristania-Sängerin, gefallen, berichtet die finnische Zeitung Ilta-Sanomat. Die Finnen hatten den Namen ursprünglich noch länger geheim halten wollen.
Die Zeitung bezieht sich auf ein Zitat von Frank Stroebele, Manager von Within Temptation und Anastacia. Dieser soll einem Reporter gesteckt haben: "Hast du gehört, wer die neue Nightwish-Sängerin ist? Ich habe mitgekriegt, dass es Vibeke sein soll." Erst im Februar hatte Stene die norwegische Gothic-Metal-Band Tristania ebenfalls aus persönlichen Gründen verlassen.

Ewo Pohjola, Manager der finnischen Metaler, gab bislang nur allgemeine Auskünfte zum Neuzugang am Mikrofon. "Sie kommt mit den Jungs sehr gut zurecht. Sie ist sehr talentiert, clever und süß", verriet Pohjola.

(Quelle: www.laut.de)

Das ISC Bern organisiert im März und April schwedische Konzerte:

MÄRZ & APRIL 2007

SVENSKA NÄTTER # 7/SCHWEDISCHE NÄCHTE #7

Hoppsudderudderudderullanlej!

Dammsugare, Kokosbullar, Kalles Kaviar, Marabou-Schokolade, Volvo, Saab, Scania, Ericsson, X-2000, Dalapferdchen, Kalle Anka, Björn Borg, Ingmar Bergman, Henning Mankell, Liza Marklund, Astrid Lindgren, Selma Lagerlöf, Alfred Nobel, Mücken, Birken, Licht, Wasser, Dunkelheit, Stille, Midsommar, Snus, IKEA, H&M, ICA, Systembolaget, Pipi Langstrumpf, Michel aus Lönneberga, Jalla – jalla, Hammarby, Falu-Rot, Norrland Guld...

Bevor wir vor einigen Jahren die erste Ausgabe der schwedischen Nächte programmierten, wussten wir eigentlich nicht viel über Schweden, ausser einigen wenigen Fakten und vielen Klischees. Dass das Land im Norden durch eine höchst innovative und interessante Musikszene auffiel, konnte nicht von der Hand gewiesen werden und so starteten wir denn im Mai 2001 die kleine Konzert-Reihe, ohne dabei gross zu überlegen, ob dies ein regelmässiger Anlass werden könnte. Nun sind wir bei der 7. Ausgabe der Schwedischen Nächte angelangt. Die ganze ISC-Crew weiss mittlerweile, dass Punschrollen absolut lecker, aber super-tabu und für unsere Gäste bestimmt sind, dass der Kühlschrank im Backstage während dieser Zeit immer schön mit Norrland Guld-Bier gefüllt sein muss und gar möchte man meinen, dass die gestrengen Schweizer Zollbeamten während den ISC-Schwedennächten ein ganz kleines bisschen milder gestimmt sind, wenn es um Mietautos mit dem Autokennzeichen „S“ geht. Wir wollen natürlich auch programmtechnisch in keiner Weise zurückstehen und haben auch für die 7. Ausgabe versucht, eine schöne Ballance zwischen etablierten Namen und noch zu entdeckenden Künstlern nach Bern zu bringen. Auch dieses Jahr wird die Cinématte in Bern mit einem begleitenden Filmprogramm dabei sein.

Die Singer/ Songwriterin und „Grammy“-Gewinnerin ANNA TERNHEIM war bereits letztes Jahr zu Gast in Bern und es freut uns sehr, dass sie nochmals ins ISC zurückkehrt – dieses Mal mit ganzer Band. Bei FRANKY LEE haben wir es mit einer höchst interessanten Verbindung aus der Garage/ Punk-Rock’n’Roll-Ecke zu tun, versammeln sich doch in dieser Band Mitglieder von Millencolin, Randy und den Peepshows zu einer explosiven Mischung. AUDREY, ein junges, bezauberndes Frauen-Quartett mit Cello, gilt es hierzulande noch zu entdecken; für Freunde von Sigur Ros. FRIDA HYVÖNEN – ursprünglich aus dem nordschwedischen Robertsfors - ist in ihrer Heimat bereits eine etablierte Künstlerin. Die Sängerin, Pianistin und Komponistin, welche auch bereits mit The Concretes zusammengearbeitet hat, wird alleine am Piano auftreten. Prädikat: Sehr wertvoll!. TRAKTOR und ALARMA MAN schliesslich werden mit Screamo-Core und energetischem Post-Rock/ Core zum Abschluss des Festivals nochmals hart an die Dezibellimite fahren – wie zu besten Breach- und Refused-Zeiten.

Na also, eben doch Hoppsudderudderudderullanlej!

Das Programm:

So. 18. März:

Anna Ternheim (S)

Mi. 21. März:

Franky Lee (S)

im Vorprogramm: Fuzzy Index (CH)

Do. 12. April:

Audrey (S)

Im Vorprogramm: Featuring Jim (CH)

Mi. 25. April:

Frida Hyvönen

Im Vorprogramm: Vreni Stadelmann (CH) (Sängerin von Made in Mind)

Do. 26. April:

Traktor (S) + Alarma Man (S)

(Pressetext ISC Bern)

Björk wird am diesjährigen Paléo Festival in Nyon auftreten. Das Exklusivkonzert findet am Mittwoch, 25. Juli 2007 statt. Tickets sind ab dem 18. April erhältlich.

www.paleo.ch

Die färöische Sängerin Eivør Pálsdóttir ist momentan dabei, ihr neues Album einzuspielen. Wann es genau erscheinen wird ist noch nicht bekannt. Das Album wird 10 neue Songs enthalten. Alle Songs hat Eivør Pálsdóttir in englisch sowie färöisch eingesungen.
Ob das Album später als Package mit beiden Versionen oder einzeln auf den Markt kommen wird ist zur Zeit noch nicht entschieden. Man darf jedenfalls gespannt sein - erste Demoaufnahmen tönen sehr vielversprechend!

Am Sonntag, 26. November 2006 spielten Kaizers Orchestra aus Norwegen in der Roten Fabrik in Zürich. Sie boten eine knapp zweistündige, energiegeladene und schweisstreibende Show. Frontmann Janove "The Jackal" Kaizer bzw. Janove Ottesen überzeugte nicht nur als Sänger sondern auch als sehr guter Entertainer.

Offensichtlich genoss nicht nur das Publikum sondern auch die sechsköpfige Band den Abend. Dies zeigte sich auch darin, dass sie nach dem Konzert bereitwillig am Merchandising-Stand mit dem Publikum plauderten und Autogramme gaben.

Wer diese aussergewöhnliche Band noch nie live erlebt hat sollte sich die Konzertbilder in unserer Galerie anschauen, die DVD "Kaizers Orchestra - Viva la Vega" kaufen oder das nächste Konzert nicht mehr verpassen...

Sivert Höyem, Frontmann der norwegischen Band Madrugada, wird am 11. Dezember sein neues Soloalbum "Exiles" in Norwegen veröffentlichen. Leider ist momentan noch kein internationaler Release vorgesehen.

Unter dem Titel: "Polarlichter – Songs aus dem eisigen Norden" stellen Felix van den Berg & Roger Rey am Mittwoch, 15. November, verschiedene Musiker- und Bands vor.
Weitere Angaben unter: www.soundstube.ch

Am Montag, 6. November spielte Teitur im Vorprogramm von Eskobar im Mascotte in Zürich. Teitur ist der bekannteste Musiker der Färöer und konnte bereits internationale Erfolge feiern. Hierzulande kennt ihn leider noch kaum jemand. Um so erfreulicher war die Tatsache, dass er das Mascotte-Publikum mit seiner sympathischen Ausstrahlung und seinen melancholischen Songs für sich gewinnen konnte.

Nach dem Konzert ging auch eine stattliche Anzahl an CDs und T-Shirts über die Merchandising-Theke.

Eskobar haben die Gabe, sehr schöne und radiotaugliche Songs zu schreiben - und diese auch live perfekt und professionell umzusetzen. Sänger Daniel Bellqvist überzeugte mit seiner wundervollen Stimme.

Bilder Teitur

Bilder Eskobar

Herzlichen Dank an das Mascotte-Team, Teitur & Band, Teitur Merchandising, Sandra Tayert & Phonag!

Das Solo-Album von Biggi, ehemaliger Sänger von Maus, ist nun in Island beim Label 12Tonar erschienen. Hörproben und Video zu "Drug of Choice" unter
mySpace

Am 29. September 2006 spielte die färöische Band Týr im Salzhaus in Winterthur. Mit ihrem "Wikinger-Rock" boten sie dem begeisterten Publikum ein abwechslungsreiches und spannendes Konzert.

Konzertfotos

Am 14. September wird Daniel Löfgren, Schlagzeuger der dänischen Band Lampshade sein letztes Konzert mit Lampshade spielen. Er möchte eine längere musikalische Pause machen, da er gesundheitliche Probleme hat. Zudem möchte er sich in Zukunft vermehrt seiner Familie widmen. Daniel war von 2002 - 2006 Mitglied der Band.

Ersatz für Daniel wurde bereits gefunden: neuer Schlagzeuger ist der aus Malmö, Schweden stammende Adam Jacobsson.

Wir wünschen Daniel Löfgren alles Gute für die Zukunft und Adam Jocobsson einen guten Start bei Lampshade!

Lampshade Tourdaten Schweiz:

15.10.2006 - Grabenhalle, St. Gallen

19.10.2006 - Cafe Mokka, Thun

Daniel Löfgrens Mitteilung:

Dear friends of lampshade!


The last fourn years has been almost magical for me. I have been very
proud to be able to tour around Europe with a band like lampshade. The
band has been like a second family and it will have a special place in
my heart forever.

I have a lot of memories of amazing moments through the years. We've
been driving by spectacular nature, like the fjords in Norway and the
alps in Switzerland, Austria and Slovenia (on very small roads, through
a small boarder). We have been sleeping on beds made for tents on a very
cold night in Gota, Germany, (the air condition was on allthough it was
like 5 degrees). In Malmö my cymbalstand fell down from the stage. In
Innsbruck I fell down from the stage. Sometimes we've arrived late to
concerts, like last month when we came to Lubiaz, Poland, five minutes
before the show after a 12 hour drive and had to drive through 5000
people to come to the stage.Our instruments and cars have broke down a
few times and so on...

But almost every single gig has been great and it is of course a lot
thanks to you; all the amazing fans of lampshade.

Despite of all those things it is now time for me to take a long break
from my music career. My health is not very good, the stress I've been
through the last years has left me with astma and stomach problems. also
I'm going to get married this spring and it is time for a chapter in my
life where my family comes first.

Thank you all for making my life an adventure. You will be in my heart
forever.

[Daniel Löfgren. Drummer in Lampshade from late Summer 2002 - late Summer 2006]

Viel wurde um den Verbleib von Jon Nödtveidt, Frontmann der umstrittenen Untergrund Black Metal-Band Dissection gerätselt. Nun ist es offiziell: Der 31-Jährige hat sich am 16. August durch einen Kopfschuss das Leben genommen.

"Weil sich die Gerüchte immer mehr ausgebreitet haben, fühlen wir uns verpflichtet, den Tod Jon Nödtveidts zu bestätigen", heißt es in der Stellungnahme auf der Band-Webseite zwei Tage nach dem Suizid. "Jon Nödtveidt war ein Mann, der nach seinen Überzeugungen und seinem wahren Willen lebte. Vor ein paar Tagen hat er sich dazu entschlossen, sein Leben aus eigener Hand zu beenden."

Nödtveidts Bruder, der bei der Industrial/Metal-Band Deathstars spielt, hat von Jons Tod vor seinem Auftritt am Summerbreeze Festival erfahren. Trotzdem hat er die Show mit seiner Band noch durchgezogen. Die Überraschung dürfte nicht sonderlich groß gewesen sein, da das Dissection-Mastermind angeblich schon länger an psychischen Problemen litt. Die letzten Tage vor seinem Tod soll er laut Aussage der Bandmitglieder fokussierter, glücklicher und stärker gewirkt haben als je zuvor.

Seine Band verstand Jon Nödtveidt als Sprachrohr für den Misanthropisch-Luziferischen Orden, in dem er seit 1994 eine wichtige Position einnahm. Auch Sympathie mit rechtsextremem Gedankengut wird und wurde diversen Bandmitgliedern des öfteren nachgesagt. Erst 2004 wurde der Satanist und Chaos-Gnostiker aus dem Gefängnis entlassen, nachdem er 1997 wegen Beihilfe zum Mord an einem Homosexuellen verhaftet wurde. Von dieser Tat, deren Motive nie ganz aufgeklärt werden konnten, hat er sich nie wirklich distanziert.

Im Jahr seiner Entlassung wurde die Wiedergeburt der Band mit einer ausverkauften Show bei Stockholm gefeiert. Am 30. April 2006, nicht zufällig auch das Datum der Walpurigsnacht, erschien das letzte Album "Reinkaos", das wegen seines Stilwechsels auch einige negative Kritik nach sich zog. Nicht ganz einen Monat später gab Nödtveidt die Auflösung der Band bekannt. Die Abschlusskonzerte in den USA konnten jedoch nicht statt finden, weil der Frontmann wegen seiner kriminellen Vergangenheit Einreiseverbot in den Staaten hatte.

Im Statement der Band heißt es weiter: "Als wahrer Satanist führte er sein Leben so, wie er es wollte und beendete es, als er das Gefühl hatte, sein Schicksal erfüllt zu haben. Nicht jeder wird Verständnis oder Akzeptanz für seinen persönlichen Weg und den darüber hinaus haben, aber wir alle müssen seine Entscheidung respektieren. (...) Es ist unsere absolute Überzeugung, dass er diese Welt der Lügen mit einem höhnischen Lachen verlassen hat, wissend, dass er alles erfüllt hat, dass er für sich selbst vollenden wollte. Weil es nie das Ziel unseres Bruders war, im Leben oder im Tod 'in Frieden zu ruhen', wünschen wir ihm Siege in allen Schlachten, die noch auf ihn zukommen, bis das antikosmische Schicksal sich erfüllt hat."

Es wird wohl noch einige Kontroversen geben, ob dieser Suizid die Tat eines Genies oder eines Wahnsinnigen war.

(Quelle: www.laut.de)

Der Frontmann der finnischen Monsterrocker Lordi hat seine langjährige Freundin Johanna Askola vor den Traualtar geführt. Die Zeremonie fand dieser Tage, also ziemlich genau zwei Monate nach dem Sieg Lordis beim Eurovision Song Contest statt.

Das Hardrock-Monster wollte seiner 28-jährigen Freundin und Assistentin Johanna eigentlich schon Ende Mai das Ja-Wort geben. Doch aufgrund des Sensationserfolges mit "Hardrock Hallelujah" beim Song Contest und den damit einhergehenden Verpflichtungen konnte der 32-jährige gelernte Lehrer diesen Termin nicht einhalten.

Die Zeremonie wurde jetzt in der nordfinnischen Heimatstadt des Sängers, Rovaniemi, nachgeholt. Die Stadt ist fast genau am Polarkreis gelegen. Dass er das Ehegelübde in seiner Maske ablegte, ist unwahrscheinlich. Fotos von der Hochzeit des Frontmonsters, das sich nie unmaskiert abbilden lässt, gibt es keine. Fotografen und Journalisten durften weder bei der Zeremonie noch am anschließenden Fest teilnehmen.

(Quelle: www.laut.de)

Am 01. September erscheint das neue Album "I keep my Cool" von Rebekka Bakken.
Man darf gespannt sein; es hiess, das neue Album würde noch Popmusik-lastiger werden...

Im Appenzellerland spielte vergangenes Wochenende nebst den Leningrad Cowboys eine weitere nordische Künstlerin. Erja Lyytinen aus Finnland mit der Band Blues Caravan (Aynsley Lister / Ian Parker).

Hier einige Bilder des Auftritts: Galerie

Das diesjährige Postplatz Openair in Appenzell war ein voller Erfolg. Nicht zuletzt wegen der finnischen Band Leningrad Cowboys,
die es verstand, das Publikum mitzureissen. Mit ihren ganz eigen interpretierten Coverversionen bekannter Songs versetzten sie die
Besucher in ausgelassene Partystimmung. Nebst Songs vom neuen Album "Zombies Paradise" welches beispielsweise eine gelungene Version des
Modern Talking Hits "You're my heart, you're my soul" enthält, spielten sie auch ältere Hits wie "Delilah".
Jung und Alt waren begeistert von den Geschehnissen auf und vor der Bühne. Nebst den skurrilen Bandmitgliedern und der Bekanntheit der gespielten
Songs trugen natürlich auch die beiden attraktiven Tänzerinnen dazu bei, das Publikum mächtig aufzuheizen.

Einige Bilder des Konzerts sind online: Galerie

Video You're my heart, you're my soul

Links:

Band Website

Postplatz Openair Appenzell

Am 18. August 2006 erscheint das neue Album der Schweden Sugarplum Fairy; Am 25. August das neue Album "Idjagiedas-in the Hand of..." von Marie Boine; am 25. August "Ode to Ochrasy" von Mando Diao. Das Album von Rebekka Bakken am 01. September. Weitere, kommende Veröffentlichungen: E.S.T. und Viktoria Tolstoy.

Wie angekündigt, haben es Marius & Band geschafft, ihr erstes Album "The Sky is our Home" pünktlich zum G!Festival zu veröffentlichen.
Details werden folgen...

Da das Wetter auf den Färöern so schlecht war, dass keine Flugzeuge landen konnten, trafen Lampshade & Sundiver erst so spät ein, dass ein Auftritt am G!Festival nicht mehr möglich war. Schade!

Das Photg zeigt die Webcam des Flughafens vom Freitag 21.Juli 2006

Am 24. Juni 2006 rockten Clawfinger auf der Hauptbühne des Open Air Frauenfeld. Die Moderatorin des Festivals sagte die schwedische Band
als härtesten Act des ganzen Festivals an. Was auch stimmte.

Trotz WM-Spiel Schweden - Deutschland, welches wohl ein Teil der Band gerne gesehen hätte, hatten Clawfinger viel Spass auf der Bühne und
boten ein energiegeladenes Konzert.

Nebst Songs vom aktuellen Album "Hate yourself with style" spielten sie auch ältere Songs wie z.B. "Nigger", "Truth", "Rosegrove", "Biggest and the best"
"A whole lot of nothing" und zuguterletzt natürlich "Do what I say" bei welchem das Publikum lautstark mitsang.

Die Autogrammstunde nach dem Konzert dauerte nicht wie von den Organisatoren geplant 30 min. sondern eine ganze Stunde. Clawfinger zeigten sich
gewohnt "fan-nah" und hatten Spass dabei CD's, Bäuche, T-Shirts, Karten etc. zu unterschreiben. Nach der Autogrammstunde mischte sich die Band
unter die Festivalbesucher. Zak Tell meinte, dass Schweizer Konzerte für ihn immer ein Hightlight seien. Das Schweizer Publikum sei eines der besten und
die Organisation der Konzerte / Festivals klappe immer sehr gut. Ab und zu seien die Auftritte sogar fast zu gut organisiert.

Da Clawfinger am frühen Sonntag Morgen wieder zurück nach Stockholm fliegen mussten, zog sich die Band nach einer Weile hinter die Bühne zurück um sich
noch ein bisschen auszuruhen. Einzig Jocke Skog schien noch keine Müdigkeit zu verspüren. Als die britische Band "The Darkness" auf die Bühne kam schrie er
"Shut up - I'm talking to my friends"...

Fotos:Lautundspitz.ch

Auch dieses Jahr findet das grösste färöische Alternativ-Festival G! statt. Dieses Jahr auf dem Programm stehen:

Kaizers Orchestra (NO)

Lampshade (DK)

Høgni Lisberg (FO)

Eivør Pálsdóttir (FO)

Side Effect (FO)

Beth Hart (US)

Mugison (IS)

200 (FO)

Outlandish (DK)

Sign (IS)

Animal Alpha (NO)

Marius (FO)

Teitur (FO)

Valravn (DK)

The story ends (FO)

Holmes brothers (US)

Sundiver (CH)

website